Na gut, es muss ja nicht immer was Neues sein

Februar 26, 2018

Das zehnte Büchlein ist jetzt auf der „Büchlein-Seite“ gespeichert: https://letztersein.wordpress.com/kleine-religiose-buchlein.

Da ist dann auch schon das fünfte Kapitel dabei (noch unkommentiert).

Meint
Euer Christoph


Brief an meine Tochter – 2017-05-25

Mai 28, 2017

Betreff: SrrTrains – die ganze Geschichte – aus heutiger Sicht

Liebe C.!

Begonnen hat die ganze Geschichte damit, dass ich

a) im Zuge meiner Diplomarbeit (1993 – 1997) draufgekommen bin, dass man mit Hilfe von GPS Uhren hochgenau synchronisieren kann
b) eine Fernsehdokumentation über die F-117A (den ersten Tarnkappenbomber „Night Hawk“) gesehen habe

Beides zusammengenommen war ich dann der Meinung, dass sowohl GPS als auch TCP/IP (das Internet) nur deswegen erfunden worden sind, damit der Tarnkappenbomber fliegen kann (technische Details kann ich Dir gerne erklären, im Prinzip geht es um „bistatisches RADAR“).

Also hatte der Tarnkappenbomber (der in meiner Phantasie mit der Metapher „Darth Vader“ gleichgesetzt wird) zwei Kinder, nämlich GPS (Leia) und TCP/IP (Luke). Das ist natürlich nur eine Metapher.

Weil mir niemand bestätigen oder widerlegen konnte, ob ich recht habe, war das eine sehr anstrengende Zeit – Du musst Dir vorstellen, Du hast etwas Grundlegendes entdeckt, aber niemand bestätigt oder widerlegt es, alle gehen aber davon aus, dass Du verrückt bist, insbesondere Deine Frau.

Nun kam ich dahinter, dass Darth Vader noch ein drittes Kind gehabt haben könnte: was wäre, wenn die 3D Graphik auch ein Kind der Tarnkappentechnologie wäre? Technische Details auf Nachfrage.

Das führte im Jahr 2000/2002 zur Erfindungsmeldung DIGITS. Siemens hat mir diese Erfindung dann freigegeben. Da Siemens nicht wusste, wie man damit Geld machen soll, haben sie mir die Verantwortung umgehängt. Damals gab’s noch kein Google Earth, aber wie ich später nachgelesen habe, war es bereits in Entwicklung.

Ausserdem bekam ich den Hinweis, dass ich nicht immer nur an die F-117A denken soll, sondern auch an Drohnen (und Roboter).

Dann habe ich die „Zifferngeschichte“ (Geschichte von DIGITS) geschrieben.

Im Jahr 2005 (Einstein’s Jahr!) war die Ideenfindung für die Idee DIGITS abgeschlossen, das ich immer noch mit mir herumtrage.

Im Jahr 2007 habe ich mein erstes Blog begonnen, weil ich gefühlt habe, dass ich über diese Idee veröffentlichen MUSS (Web 2.0 kam mir damals zu Hilfe).

Dann habe ich die Zifferngeschichte veröffentlicht und begonnen die Erzählung (genau genommen die „Drehbuchskizzen“) „Das dritte Kind“ zu schreiben.

Bei Siemens habe ich 2007 die Idee „SIMULRR“ abgegeben, die zu Ostern 2008 freigegeben worden ist (auch hier wollte Siemens nicht die Verantwortung übernehmen).

Zu Ostern 2008 habe ich mit dem X3D Hobby begonnen – zuerst mit einem Rollercoaster Projekt.

Frühling 2009 war ich sicher, dass man X3D für die virtuelle Modelleisenbahn verwenden kann und habe mit dem „SrrTrains v0.01“ Projekt begonnen.

März 2010 musste ich die Firma wechseln (das hat sich schon 2009 abgezeichnet). März 2010 war auch die „erste LAN Party“ des SrrTrains v0.01 Projekts.

Dann kam noch die Idee dazu, die „unteren Schichten“ von SrrTrains „zu begraben“ (eine Schicht tiefer zu legen) – das ist SMUOS – und es kam die Idee dazu, die virtuelle Multiuser Szene mit der „real reality“ zu verbinden (SMS = Simple Multiuser Scene).

Das Blog erstersein.wordpress.com wurde von zweitersein.wordpress.com abgelöst, als ich begann, den zweiten Teil des „dritten Kindes“ zu schreiben. Das dritte und letzte Blog heisst jetzt letztersein.wordpress.com.

Es gibt eine Master-Page, das ist die „Page der ignatio-franziskanischen Revolutionsassistenten“, die ich halb im Scherz und halb ernsthaft gegründet habe

https://letztersein.wordpress.com/die-projekte/

Ein paar inoffizielle Dinge findet man auf http://members.chello.at/christoph.valentin

Jetzt aber ein großes Danke, dass Du diese E-Mail zuverlässig aufheben wirst, und stress Dich nicht beim Lesen, Du hast alle Zeit der Welt 🙂

Bussi
Papa


Im Nachhinein wird vieles klarer

Juli 3, 2013

Ich hab’s ja schon in der „Zifferngeschichte“ angedeutet, und zwar doppelt.

Einmal in der Einleitung:


  • Haben Sie, verehrter Leser, schon einmal überlegt, wie überflüssig die Ziffern auf dem Zifferblatt so mancher Analoguhr sind? Solange die Uhr gerade hängt oder steht oder solange man einen anderen Bezugspunkt hat (z.B. das Uhrband und die Krone oder die Kette, an der eine Taschenuhr hängt), um herauszufinden, welcher der zwölf Striche dem Mittag entspricht, solange wird man immer in der Lage sein, den zwölf Markierungen die richtige Uhrzeit zuzuordnen. Mit anderen Worten: Die Ziffern kann man wohl nur begreifen, wenn man sich mit dem Begriff der Redundanz (überflüssige Information) auseinandersetzt.
    Außerdem rühren wir wieder an der uralten Frage, ob ein Bezugssystem nötig ist oder nicht.

Zum zweiten Mal im Fragment „Ziffernphilosophie“:


  • Gegenstand: „Und welche Ziffern sind es, die an der Pendeluhr angebracht sind?“
    Jemand: „Römische!….Halt. Oder doch nicht? Nein, ich weiß es nicht, aber ich glaube, es hat was mit Brot und mit einem Haus in der Nähe der Stadt zu tun.“
    Gegenstand: „Siehst Du? Das sind die Probleme von Euch Menschen. Ihr braucht die Ziffern, nicht wir!“

Und das alles hat nun eine vierfache Bedeutung:

a)
Engel brauchen keine Religion (sie halten sich an Gott)
b)
Für die Geheimdienste bedeutet DIGITS nur zusätzliche Arbeit (ächz).
Die Geheimdienste brauchen den Datenaustausch zwischen den Menschen (also „die Straßen“) generell nicht, es sind die Menschen, die die Straßen brauchen (für ihre Wirtschaft).
Aber wenn viele Menschen die Straßen benützen, braucht man auch Polizisten (ächz, stöhn, Überstunden)
c)
Sind die Religionen (und die Künste), also „die Ziffern“ nicht auch Metaphernwelten, um über „das Unaussprechliche“ reden zu können, das man nur im gesicherten (Geheimdienst-)bereich (Vertrauensbereich) „beim Namen nennen“ kann?
WIR brauchen die Religionen, um über „das Unaussprechliche“ kommunizieren zu können.
d)
Das „absolute“ Weltkoordinatensystem im Gegensatz zum „relativen“ lokalen Koordinatensystem.
Die „Ziffern“ sind das „relative“ (lokale) Koordinatensystem, welches die Menschen brauchen, um sich vor Angriffen zu schützen, die mit Hilfe des „absoluten“ (globalen) Koordinatensystems zielen.

Meint
Euer Christoph


Top down, Bottom up

Februar 14, 2013

Vor langer Zeit hat einmal ein dummer Junge folgendes Bild zum Thema „DIGITS und die Anwendungen“ verbrochen:

topbottom

Der Gedanke dahinter war, dass man – ausgehend von einer fiktiven Existenz von DIGITS – sich Gedanken über mögliche Anwendungen machen könnte – sozusagen Top down.

Andererseits ist DIGITS aber eine äußerst kostspielige Angelegenheit und muss sich erst zitzerlweise durch die Anwendungen finanzieren – Bottom up.

Lustig ist in diesem Zusammenhang, dass die Begriffe „Top“ und „Bottom“ hier eigentlich kervehrt verwendet werden, da ja in den üblichen Begriffen von Software- und Netzwerkschichten DIGITS eher einer unteren Schicht zuzuordnen ist und die Anwendungen eher einer oberen Schicht.

Jetzt könnte man trefflich ins Philosophieren kommen, wer hier wen „verursacht“ bzw. „ernährt“. Die Oberschicht die Unterschicht oder die Unterschicht die Oberschicht.

Aus Sicht von DIGITS ist SrrTrains übrigens eine einzige mögliche Anwendung von vielen.

Möchte nur wissen, wie SrrTrains DIGITS ernähren soll, wenn es nicht einmal selber lebensfähig ist 🙂

Aber eigentlich wollte ich ja heute über einen anderen, wenn auch ähnlichen, Kreislauf schreiben

deduktion

In den empirischen Wissenschaften spricht man davon, dass man ausgehend von Erfahrungstatsachen, in einem kreativen Prozess durch sogenannte Induktion ein allgemeines Gesetz (er-)findet, aus welchem man schließlich durch reine logische Schlussfolgerung wieder Einzelfälle vorhersagen kann (Deduktion).

Solange alle Vorhersagen eintreffen, kann man davon ausgehen, dass das allgemeine Gesetz gültig ist, also die „zur Zeit anerkannte Theorie“ darstellt.

Diese Anordnung läßt natürlich jede Menge Schlupflöcher offen für unser allseits beliebtes „kreatives Chaos“.

Denn einerseits können unterschiedliche kreative Köpfe unterschiedliche allgemeine Gesetze zu denselben Tatsachen induzieren (er-finden).

Andererseits hat auch die Deduktion ihre Grenzen.

Wenn man aus einem allgemeinen Gesetz durch „rein logische Schlussfolgerung“ auf einen Einzelfall schliesst, dann heisst das ja, dass man zuvor die „Gesetze der Logik“ als wahr anerkennen muss.

Das ist aber nicht a priori gegeben.

Was ist, wenn jemand der Deduktion keinen Glauben schenkt, weil ihm der Deduzent einfach suspekt ist?

Oder wenn er nicht genügend geistige Kapazität hat, um die „Gesetze der Logik“ überhaupt anzuwenden?

Oder wenn ihm seine Eltern eine „gänzlich andere“ Logik beigebracht haben?

Oder wenn eine Glaubenstatsache dagegen spricht?

Kein ernstzunehmender Atheist würde bezweifeln, dass eine Hostie zwischen Wandlung und Kommunion einfach ein Stück Brot ist.

Aber da gibt es einige unbeugsame Barbaren, die die Gesetze der Logik zum Teufel jagen und darauf bestehen, dass das eben KEIN Brot ist.

Und wie ist das jetzt mit den sogenannten „absoluten“ Wahrheiten? „absolutus“ heißt auf Lateinisch „uneingeschränkt“, „losgelöst“, also sozusagen losgelöst von den Umständen IMMER und ÜBERALL gültig.

Wobei es hier noch eine zusätzliche Feinheit gibt:

Wenn wir nämlich einmal davon ausgehen, dass Wahrheit immer eine Eigenschaft eines Satzes ist, dass man also den Begriff Wahrheit nicht denken kann ohne den Begriff eines Satzes, auf den sich die Wahrheitseigenschaft bezieht,

dann haben wir mit dem Umstand zu tun, dass ein Satz von einem JEMAND entweder GESENDET (gesprochen, geschrieben) oder EMPFANGEN (gehört, gelesen) werden kann.

Von einer ABSOLUTEN Wahrheit müßte man nun fordern, dass der Satz auf den sie sich bezieht, IMMER UND ÜBERALL wahr ist, ganz egal, WER ihn SENDET und/oder WER ihn EMPFÄNGT.

Für einen braven Katholiken ist es jetzt also eine absolute Wahrheit, dass eine Hostie zwischen Wandlung und Kommunion KEIN Brot ist, für einen braven Atheisten hingegen ist das eine absolute Falschheit, denn für ihn ist es definitiv Brot.

Man ist geneigt zu sagen: hoffentlich gibt es bitte nicht allzuviele „brave“ Menschen, denn sonst ist der totale Krieg unausweichlich.

Der Trick ist eben das Wort „für“.

„Für“ einen braven Katholiken ist dies eine absolute Wahrheit, „für“ einen braven Atheisten ist jenes (das Gegenteil) eine absolute Wahrheit.

Ein logischer Widerspruch, den wir nur mit Hilfe von Toleranz, Einfühlsamkeit und Kompromissbereitschaft lösen können.

Denn der brave Katholik muss es halt akzeptieren, dass „seine“ absolute Wahrheit „in Wirklichkeit“ gar keine absolute Wahrheit ist, sondern nur „für ihn“.

Er soll sich selbst nicht für „die Wirklichkeit“ halten, denn auch er lebt nur in „(s)einer Virtuellen Realität (VR)“.

Das muss jetzt nicht heissen, dass es „überhaupt keine Realität“ gibt, nein, ich meine nur, dass wir alle nur „durch unsere voreingenommene VR“ einen Blick auf die „wirkliche“ „Wirklichkeit“ erhaschen, dass wir nur ein „Modell der Wirklichkeit“ in unserem Kopf haben.

Ist übrigens keine neue Erkenntnis, siehe Höhlengleichnis, und auch Kohelet hat ja schon gesagt: „Es gibt nichts Neues unter der Sonne“.

Was wieder einen schönen abgerundeten Schluß ergibt.

Meint
Euer Christoph


Lernen Sie Geschichte, Herr Reporter…

Oktober 2, 2012

…war eines jener vielen Zitate, mit denen Bruno Kreisky in die Geschichte eingegangen ist.

Aber was ist denn jetzt die Basis der Zifferngeschichte? http://erstersein.wordpress.com/about

Zur Geschichte der Ideen (also von DIGITS, SMUOS, MRGC usw.) muss man anmerken, dass ein wesentlicher Ausgangspunkt darin bestanden hat, die Bezeichnung F-117A zu meditieren.

Warum heisst ein Bomber „F“ und nicht „B“? War geplant, dass er fuer die B-2 „Geleitschutz“ fliegt, um sie vor „boesen“ elektromagnetischen Wellen zu schuetzen?

Warum „A“? Wenn es eine „A“-Version gibt, dann gibt es auch eine „B“-Version (bzw. eine endgueltige Version ohne „A“).

Kann eine F-117A im Rueckenflug fliegen?

117 kann aus der Sicht des Programmierers auch bedeuten (1)-(1)-(7) gleich (1)-(1)-(-1). Was waren das fuer drei „Dinge“, die in den 80er Jahren entstanden sind, wobei aber das dritte „nicht wirklich“ existiert, oder „nicht notwendig“ ist, oder eben ein „Gegenlaeufer“ ist?

Fragen ueber Fragen.

Meint
Euer Christoph


Zeit spielt keine Rolle

Mai 10, 2012

Wahrscheinlich bin ich nicht der einzige, der über folgende Tatsache „gestolpert“ ist:

Wenn man einen GPS Receiver kauft, dann gibt dieser die Zeit in einer Genauigkeit von Sekunden aus, und nicht in einer Genauigkeit von Mikrosekunden, wie man vermuten möchte.

Na gut, ich habe mir eine Art von Verschwörungstheorie zurechtgelegt, die mir erklärte, woran das liegen könnte.

Aber die eigentliche Erklärung ist wahrscheinlich die, die mir schon ein netter Mensch im Jahre 2000 mitgeteilt hatte, die ich aber bis jetzt ignoriert habe:

Zeit spielt keine Rolle

Möchte mich hiermit entschuldigen für die irregeleiteten Verschwörungstheorien, die ich in der Zifferngeschichte von mir gegeben habe.

Übrigens hat mich der Fledermausmann mit seiner Aussage „We are asking WHERE are you and we are asking WHAT are you“ dazu überzeugt, diesen Aussagen aus dem Jahre 2000 nun endlich Glauben zu schenken 🙂 .

Lg
Christoph


Das dritte Kind – Leseprobe

April 27, 2012

Liebe Leute

Diesmal möchte ich einen Ausschnitt aus einer Erzählung bringen, an der ich gerade arbeite. Ich bin als Schriftsteller noch sehr unerfahren, vor allem fehlt mir natürlich die Technik, weswegen ich um Nachsicht bitte.

Die Erzählung heißt „Das dritte Kind“, und wird wahrscheinlich aus fünf Teilen bestehen.

I – Prolog
II – Freundschaft
IIIa – Der wahre Gegner
IIIb – Läuterung
IIIc – Staffellauf

Vor allem beim zweiten und dritten Teil (3a, 3b und 3c) gibt es noch viele Unklarheiten, aber ich wünsche mal viel Spaß mit folgendem Ausschnitt aus dem zweiten Teil. Im zweiten Teil geht es um Conrad Peter, einen 13 Jahre alten Jungen, der ein technisches Genie aber leider auch in einer militaristischen Umgebung aufgewachsen ist.

Lg
Christoph

Das Attentat

Jawohl, Conrad Peter war ein technisches Genie, und er dachte darüber nach, Priester zu werden, aber zuallererst war er ein Bursche, der schon damit angeben wollte, daß er eine Freundin hatte.

Deshalb hatte er das Mädchen, obwohl sie ein wenig dümmlich wirkte, eingeladen, um ihr einmal sein „Reich“ zu zeigen.

Und man konnte wirklich sagen, daß es ihm sein Vater ermöglichte, ein eigenes „Reich“ zu haben. In seinem Zimmer gab es zwei große Arbeitstische, einer war voll mit Elektro- und Elektronikbasteleien, auf dem anderen lagen Schulbücher.

Im Eck des Zimmers stand eine lebensgroße Figur eines Roboters, und zwar war das C-3PO aus dem Film „Krieg der Sterne“. Es war dies ein menschenähnlicher Protokoll-Droide, dessen vornehmlicher Zweck es war, den Kontakt zwischen Menschen und Maschinen herzustellen.

Wir werden noch sehen, wie sehr er diesem Zweck auch tatsächlich entsprach.

Conrad Peter sagte zu dem Mädchen: „Paß‘ auf, jetzt wird’s lustig. Ich schicke meinen Hund auf eine Reise!“

Er nahm eine Fernsteuerung, die aussah wie ein Smartphone, und berührte einige Knöpfe. Der Hund hob den Kopf, setzte sich in Bewegung und marschierte zur Katzenklappe in der Tür. Nach wenigen Augenblicken war er im Freien verschwunden.

Das Mädchen interessierte sich nicht so sehr für diese Vorführung, sondern mehr für Conrad Peter und fragte: „Bist du ein Einzelkind?“

Conrad Peter antwortete: „Ich habe mehrere Geschwister, aber die können mir alle nicht das Wasser reichen. Ich habe schon mit 8 Jahren die kompliziertesten Star Wars Raumschiffe zusammengebaut, die Steuerung meiner elektrischen Eisenbahn war legendär und bei 3D Games bin ich immer noch unschlagbar“.

Sie bohrte weiter: „Was ist dein Lieblingsgetränk?“.

Er war ein wenig verwirrt, da sie sich durch seine Großmäuligkeit nicht beeindrucken ließ: „Na, das hängt ganz von der Situation ab. Wenn ich großen Durst habe, ist pures, klares Wasser am besten, aber wenn’s sein muß, trinke ich auch eine Cola.“

Er wollte auf sein Lieblingsthema einschwenken und machte noch einen Vorstoß: „Hast du gewusst, dass der junge Anakin Skywalker C-3PO gebaut hat? Wenn ich einmal erwachsen bin, möchte ich auch einen Roboter-Mensch-Kontakter bauen. Das heißt, wenn die Roboter einmal so weit sind, daß sie überhaupt was Sinnvolles zu sagen haben“.

Und dann setzte er noch eins drauf: „Roboter sind überhaupt das nächste Thema, wenn wir die 3D-Graphik erst einmal im Griff haben“.

Im Zimmer lief ein Monitor, auf dem man sah, wie immer wieder von einer Überwachungskamera auf die andere umgeschaltet wurde, sodaß der Hund stets im Mittelpunkt des Bildes zu sehen war.

Das Mädchen war während seiner Ausführungen ins Nebenzimmer gegangen und brachte ihm ein Glas Wasser: „Sag, was ist mit Deiner Mutter?“

Der Hund läuft jetzt im Disconnected Mode. Solange er auf der Reise ist, sollte die Verbindung so schmalbandig wie möglich sein, am besten auf Bandbreite Null, nur für das Anvisieren und Abdrücken brauchen wir eine Video-Verbindung.

Natürlich ist der Hund nicht übertrieben intelligent. Den Weg habe ich ihm gestern einprogrammiert und er folgt jetzt einfach der Trajektorie, orientiert sich dabei an den WLANs, die es ja überall gibt.

Zum Glück habe ich diese Freeware mit dem Enhanced Motion Capture gefunden, die es mir erlaubt, den Avenger auch im Disconnected Mode unter Beobachtung zu halten.

Fast hätte er es geschafft, die Frage nach seiner Mutter zu ignorieren, doch nun kamen sie wieder, die Erinnerungen an all die Fragen, die er dem Vater damals gestellt hatte, als er noch klein war und sich ein Bild von seiner Mutter machen mußte:„Sie hat uns verlassen, als ich noch ein Baby war, mein Vater mußte um mich kämpfen“.

Das Mädchen fragte: „Und, warum?“

„Ihre Verwandten waren nicht einverstanden, dass sie einen Christen heiratet und ihr Kopftuch ablegt“, war die Antwort: „Und sie ist lieber zurück zu ihren Verwandten, diesen, …., diesen,….“. Er bekam einen zornigen Ausdruck um seine Augen.

In diesem Moment bog der Hund auf einen Spielplatz, auf dem sich auffallend viele Mädchen mit Kopftuch aufhielten.

Alle Mädchen liefen auf den süßen Hund zu.

Die Fernsteuerung läutete.

…….


Ursache und Wirkung

April 17, 2012

Eine kleine Fingerübung im „Argumentieren ohne Zweck“. Habe mir heute überlegt, „was ist eigentlich früher erfunden worden, das Schwert oder das Schild“.

Welches der beiden ist die „Ursache“ und welches ist die „Wirkung“?

Ein Philosoph, der an die Intelligenz des Menschen und dessen planvolles Vorgehen glaubt, könnte zum Beispiel folgenderweise argumentieren:

„In einem klugen Kopf kristallisierte sich die Vorstellung eines Schwertes und er begann, Versuche mit der Herstellung von Schwertern zu machen“.
„Als sich zeigte, welch treffliche Waffe das war, machte er seinem König den Vorschlag, solch Ausrüstung auch tatsächlich zu benützen“.
„Doch der König fragte: ‚Was ist denn nun, wenn im Kampf solch ein Schwert dem Gegner zueigen wird und er beginnt, diese Waffe nachzubauen?'“.
„Und so erfand der junge Mann auch das Schild und machte Versuche damit. Schließlich, als beides zur Einsatzreife gelangte, rüstete der König seine Armee damit tatsächlich aus, zuerst mit Schildern, dann mit Schwertern.“

Ein Biogenetiker würde sagen:

„Nun gut, die ersten Schwerter – nennen wir sie Schwert v0.1 und Schwert v0.2 – wurden sofort benutzt. Die Könige, die sich am meisten Schwerter leisten konnten, siegten, und zum Schluß waren nur mehr zwei Könige übrig. Um den Personaleinsatz effizienter zu gestalten (um weniger Soldaten sterben zu lassen), wurde dann das Schild erfunden“

Nur Gedanken, nur Gedanken

meint
Euer Christoph


Einstein und die Zwillinge

März 30, 2012

Hier, im vorerst letzten Artikel der Serie „Ein kleiner Programmierer versucht die Relativitätstheorie zu verstehen“, darf – zum krönenden Abschluss der speziellen RT – das sogenannte Zwillingsparadoxon nicht fehlen.

Wie die meisten von Euch wahrscheinlich schon wissen, geht es beim sogenannten Zwillingsparadoxon um ein gleichaltriges Brüderpaar, von denen der eine zuhause auf der Erde bleibt, während sich der andere in einem Raumschiff mit großer Geschwindigkeit auf den Weg macht, einen fernen Stern zu erforschen.

Danach kehrt er – wieder mit großer Geschwindigkeit – zurück.

Wenn der Forscher-Bruder zurückkehrt, wird sich herausstellen, dass er weniger gealtert ist als sein zuhause gebliebener Bruder (dass in seinem Bezugssystem weniger Zeit vergangen ist).

Und genau hier setzt der Vorwurf an, denn laut Lorentz-Transformation gilt der Faktor γ sowohl für die Hin- als auch für die Rücktransformation, und somit könnte jeder der beiden Brüder behaupten, die Uhr des anderen gehe langsamer.

Dieses scheinbare Paradoxon wurde bereits wenige Jahre nach Bekanntwerden aufgelöst, denn es wurde erkannt, dass eines der Systeme eben kein Inertialsystem ist, und man dadurch die Ergebnisse der Relativitätstheorie nicht so blauäugig anwenden kann.

Vielmehr muss man sich bewusst sein, dass durch die Umkehr am Endpunkt der Reise eine Umbewertung der Gleichzeitigkeit mit dem zuhausegebliebenen Bruder stattfindet, dass man also auch die Geschwindigkeitsänderungen (Krümmungen der Weltlinien) berücksichtigen muss.

Am besten, wir zeichnen die Weltlinie des Forscher-Bruders:
















Hier haben wir gleich die zwei „bewegten“ Bezugssysteme mit eingezeichnet (eines für den Hinflug und eines für den Rückflug). Das erste nennen wir B'(t‘,x‘), es hat seinen Ursprung gemeinsam mit B(t,x), also beim Start des Forscher-Zwillings.

Das zweite (B“(t“,x“)) hat seinen Ursprung im Zusammentreffen der Zwillinge NACH der Reise, also bei t = 2.T (T ist die ungestrichene „Reisezeit für eine Richtung“).

v ist hier der Absolutbetrag der Reisegeschwindigkeit der Rakete.

Wie lauten nun die Lorentz-Transformationen für den Hinflug (wo wir B‘ verwenden wollen), und für den Rückflug (wo wir B“ verwenden wollen)?

Die Lorentz-Transformation für den Hinflug können wir direkt anschreiben, da wir diese Situation bereits kennen:













Um die Lorentz-Transformation für den Rückflug zu errechnen, definieren wir vorerst ein weiteres „ruhendes“ Bezugssystem (das denselben Ursprung hat wie B“):







Für dieses neue Bezugssystem können wir die Lorentz-Transformation direkt anschreiben, da es ja denselben Ursprung hat wie B“, und da wir wissen, dass sich B“ relativ zu diesem mit der Geschwindigkeit (-v) bewegt.













Wenn wir nun wieder vom „Dach“-Bezugssystem ins ursprüngliche „ruhende“ zurückrechnen, erhalten wir die Lorentz-Transformation für den Rückflug:













Doch nun zur Interpretation:

Was die Länge der Flugstrecke und die Dauer des Fluges betrifft, ist alles noch relativ einfach zu interpretieren.

Da sich der Forscher-Bruder mit der Geschwindigkeit v bewegt, verkürzt sich der Weg für ihn durch die relativistische Längenkontraktion auf die Länge







Da er selbst seine Relativgeschwindigkeit zum Weltall ebenfalls mit dem Wert v bewertet, vergeht während des Fluges in seinem Cockpit die Zeit







Wir sehen also

  • „während“ des Fluges ist der Forscher-Bruder nur um die Zeit T’=T/γ gealtert
  • „während“ des Fluges ist der Erden-Bruder um die Zeit T gealtert (also mehr)

Die Zeitangabe „während“ bezieht sich hier auf die Sichtweise des Erden-Bruders.

Aber wie alt ist der Erden-Bruder „aus Sicht des Forscher-Bruders“? Dieser kann doch genauso gut behaupten, dass sich die Erde relativ zu ihm bewegt und somit dort die Zeit langsamer verstreicht.

Da der Forscher-Bruder „exakt zum Zeitpunkt der Ankunft und Umkehr“ sich nicht in einem Inertialsystem befindet, sondern in einem beschleunigten System, und man somit nicht mehr die spezielle Relativitätstheorie anwenden kann, können wir uns nur folgende Fragen stellen (aus der Sicht des Forscher-Bruders).

  • „Kurz vor meiner Ankunft“ am Ziel: „Wie alt ist mein Bruder auf der Erde <Jetzt>“?
  • „Kurz nach meinem Abflug“ vom Ziel: „Wie alt ist mein Bruder auf der Erde <Jetzt>“?

Kurz vor der Ankunft gilt die Transformation für den Hinflug, kurz nach dem Abflug gilt die Transformation für den Rückflug.

Kurz vor der Ankunft (aus Sicht des Forscher-Bruders) befindet sich der Erden-Bruder am Ereignis t’=T‘, x=0 (er befindet sich immer bei x=0, und die Gerade t’=T‘ ist unser „Messzeitpunkt“).

Um aus diesen Werten das Alter zu berechnen, nennen wir es T1, benötigen wir die Transformation für den Hinflug:







Die Werte t‘ und x eingesetzt, kann man T1 in Abhängigkeit von T‘ zurückrechnen. Zuerst die bekannten Werte von t‘ und x eingesetzt







sodann die zweite Gleichung in die erste eingesetzt







und nach T1 aufgelöst







also







und endgültig







Der Erden-Bruder ist also „während“ des Fluges nur um die Zeit T1=T’/γ=T/γ2 gealtert.

Die Zeitangabe „während“ bezieht sich hier auf die Sichtweise des Forscher-Bruders.

Ähnliche Verhältnisse ergeben sich für den Zeitpunkt knapp „nach dem Abflug“, es ist aber anschaulicher, sich das im Minkowsi-Diagramm anzusehen, anstatt es „hardcore“ durchzurechnen:



















Das Diagramm in Abbildung (9.17) macht deutlich, dass aus Sicht des Erden-Bruders das Abbrems- und Beschleunigungsmanöver tatsächlich „während“ eines (unendlich) kleinen Zeitraumes rund um die Zeitkoordinate t=T durchgeführt wird.

Aus Sicht des Forscher-Bruders wird die Gleichzeitigkeit aber anders bewertet, deshalb ist für ihn(!) bis zum Beginn des Bremsmanövers auf der Erde tatsächlich erst die Zeit T1 vergangen (T1=T/γ2), wie wir eine Seite weiter oben berechnet haben (Schnittpunkt der Geraden t’=T‘ mit der Geraden x=0).

Für den Forscher-Bruder macht die Zeit auf der Erde „während“ des Abbrems- und Beschleunigungsmanövers tatsächlich einen Sprung, nämlich von t=T1 zu t=2T-T1.

Wir sehen, dass das Zwillingsparadoxon kein Paradoxon ist, sondern lediglich dadurch zustande kommt, dass wir fehlerhafte Annahmen über die Bedeutung von Gleichzeitigkeiten treffen (die Idee einer absoluten Zeit sitzt offenbar tief in uns drinnen).

Zu sagen „während des Fluges“ geschieht dies oder jenes, kann keine absolute Aussage sein, da ja die Bedeutung von „während des Fluges“ vom Bewegungszustand des Beobachters abhängt.

Beobachter mit unterschiedlichem Bewegungszustand haben kein „gemeinsames <Jetzt>“.

Warum die Zeit auf der Erde einen Sprung „während“ des Brems-/Beschleunigungsmanövers des Forscher-Bruders durchmacht, liegt wahrscheinlich an dessen Beschleunigung.

Meiner bescheidenen Meinung nach müssen wir uns zur Klärung dieser Fragen aber mit der allgemeinen Relativitätstheorie (ART) beschäftigen, bisher hatten wir uns ja auf die spezielle Relativitätstheorie (SRT) beschränkt.

Jetzt mal eine schöne Karwoche an alle

meint
Euer Christoph


Manchmal sind offensichtliche Dinge gar nicht so offensichtlich

März 10, 2012

Willkommen zu einem neuen Artikel in der Serie „Ein kleiner Programmierer versucht die Relativitätstheorie zu verstehen“.

Beim letzten Mal (siehe Zurück an den Start) haben wir intuitiv die sogenannte Galilei-Transformation hergeleitet, in der man zur gestrichenen Ortskoordinate das Korrekturglied v.t addiert, um zur ungestrichenen Ortskoordinate zu gelangen.

Dabei ist ohne weiteres einsichtig, dass v die Relativgeschwindigkeit der beiden Koordinatensysteme ist und t die (absolute) Zeit.

Dann haben wir die LT (Lorentz-Transformation) für eindimensionale Probleme angeschrieben. In diesem Formelwerk kommt – neben der Lichtgeschwindigkeit c – auch wieder der Buchstabe v zum Einsatz.

Aber was ist in diesen Gleichungen die Bedeutung von v?

Zur Wiederholung wollen wir die LT hier nochmals anschreiben:

Rücktransformation vom „mitbewegten“ Bezugssystem ins „ruhende“:







Hintransformation vom „ruhenden“ Bezugssystem ins „mitbewegte“:







wobei folgende Abkürzung verwendet wird:







Ist hier v also wirklich die Geschwindigkeit des gestrichenen Bezugssystems, gemessen im ungestrichenen Bezugssystem?

Und ist (-v) die Geschwindigkeit des ungestrichenen Bezugssystems, gemessen im gestrichenen?

Um diese Fragen zu klären, müssen wir erst einmal festlegen, was wir mit dem Begriff „Geschwindigkeit eines Bezugssystems“ überhaupt meinen.

Am anschaulichsten ist wohl folgende Definition: Ein Bezugssystem B‘ bewegt sich genau dann mit der Geschwindigkeit v relativ zum Bezugssystem B, wenn für jeden Punkt P, der in B‘ ruht (dort also die Geschwindigkeit 0 hat), in B die Geschwindigkeit v gemessen wird.

Ein Punkt P ruhe also im ungestrichenen Bezugssystem.

Wir beschreiben ihn durch seine Weltlinie. Die Weltlinie ist die Menge aller Ereignisse, die der Punkt passiert (bzw. die den Punkt erst definieren). Ein Ereignis wird durch seine Orts- und Zeitkoordinaten beschrieben. Im ungestrichenen Bezugssystem beschreiben wir also den „ruhenden“ Punkt durch seine Weltlinie:




Seine Geschwindigkeit ist dort




Wie transformiert sich nun diese Weltlinie x(t) in das andere Bezugssystem, wo wir sie als Funktion x'(t‘) beschreiben wollen?

Als kleine Vorübung wollen wir diese Weltlinie der Galilei-Transformation unterwerfen.

Wir setzen also die Funktion x(t) in die Transformationsgleichungen ein:






also






Zuerst die zweite Gleichung nach t auflösen (was trivial ist), und dann t(t‘) in die erste Gleichung einsetzen, daraus folgt:




Somit hat der Punkt, der im ungestrichenen Bezugssystem ruht, im gestrichenen Bezugssystem die Geschwindigkeit






Der „ruhende“ Punkt bewegt sich also relativ zum „bewegten“ Bezugssystem mit der Geschwindigkeit (-v), was nicht weiter verwundert, da sich das Bezugssystem selbst ja mit der Geschwindigkeit (+v) relativ zum „ruhenden“ Bezugssystem bewegt.

Man beachte auch den sorgfältigen Umgang mit den Variablen t und t‘. In der Newton’schen Mechanik sind wir gewohnt, t=t‘ zu setzen, da wir von einer absoluten Zeit ausgehen. Im folgenden werden wir sehen, dass das bei Einstein nicht mehr selbstverständlich ist.

Doch nun zur Lorentz-Transformation.

Wir gehen wieder von folgender Weltlinie aus




setzen sie diesmal aber in die LT ein. Da wir aus dem vorigen Beispiel schon wissen, dass wir die Rücktransformation für t – also t(t‘,x‘) – benötigen, um sie in die Funktion x(t) einzusetzen, verwenden wir folgende beiden Transformationsformeln (teilweise von der Hin-, teilweise von der Rücktransformation):







Wenn wir nun die Weltlinie des Punktes P – also x(t) – in die erste Gleichung einsetzen, können wir die Weltlinie in das andere Bezugssystem transformieren:







Die zweite Gleichung in die erste eingesetzt, und dann nach x‘ aufgelöst, ergibt in weiterer Folge x'(t‘).

Zuerst eingesetzt




und dann alle Summanden mit x‘ auf die linke Seite gebracht




vereinfacht mit







zu




und weiter




Wir sehen also, dass der Punkt, der im „ruhenden“ Bezugssystem am Wert x=x0 stillsteht, sich relativ zum „bewegten“ Bezugssystem tatsächlich mit der Geschwindigkeit (-v) bewegt (das ist noch kein Unterschied zur Galilei-Transformation), und dass der Punkt zur Zeit t’=0 bei x’=x0/γ liegt (im Gegensatz zu x0 bei der Galilei-Transformation).

Der zweite Effekt ist ein Hinweis auf die relativistische Längenkontraktion, die wir nächstes Mal näher beleuchten wollen.

Lg
Euer Christoph