In einem der letzten Beiträge habe ich ja angekündigt, dass ich mir über die Werte, bzw. über die Wertediskussion Gedanken machen möchte.
Nun gibt es Werte, die tatsächlich ausserhalb jeder Diskussion stehen. Zum Beispiel ist es so, dass jeder Mensch geliebt sein möchte.
Weiters ist die sogenannte goldene Regel „Was Du vom anderen erwartest, das tue selbst“, bzw. in ihrer negativen Formulierung „Was Du nicht willst, dass man Dir tu‘, das füg‘ auch keinem andern zu“, weitestgehend anerkannt (ausser bei ein paar hardcore Neoliberalisten).
Insoferne liegt nichts näher, als sich in einer Wertediskussion zuallererst mit der Liebe zu beschäftigen.
Und tatsächlich beschäftigt sich der erste Teil meiner Trilogie „Das dritte Kind“ mit den Auswirkungen der Lieblosigkeit (man könnte auch Egoismus dazu sagen), und versucht eine Antwort zu finden, wie man die Lieblosigkeit überwinden kann (Stichwort „ein Werkzeug Gottes werden“).
Jetzt ist aber die Liebe ein derart selbstverständlicher Wert, man könnte fast sagen ein abgedroschener Wert, dass dieser erste Teil der Trilogie also nun wirklich nichts Neues bringt, also ist der erste Teil auch nicht mehr als ein Prolog.
Meint
Euer Christoph