Ich habe Angst……

Januar 18, 2017

……mich zu übernehmen.

Denn dieses Thema ist wahrhaft schwierig.

Für mein achtes „kleines religiöses Büchlein“ denke ich an den Titel „Vom Bösen“.

Bin aber nicht sicher, ob ich schon so weit bin, dass ich darüber etwas Sinnvolles schreiben kann.

Meint
Euer Christoph


Die Weisheit des Kastenwesens

Januar 15, 2017

Hier ein kleiner Denkanstoss, den ich @KNI zu verdanken habe.

Natürlich möchte ich das Kastenwesen nicht insoferne unterstützen, als dass man in eine Kaste hineingeboren wird und nicht mehr daraus hervor kommt.

Aber eine gewisse gesellschaftliche Arbeitsteilung entspricht doch einer langbewährten Weisheit.

Als da ist

  1. die Priesterkaste (spirituelle Führung)
  2. die Königskaste (weltliche Führung)
  3. die Kriegerkaste (dazu zählen auch jedwede Techniker)
  4. die Händlerkaste
  5. die Arbeiter- und Bauernkaste

.

Wenn sich eine Kaste in die Angelegenheiten der anderen Kasten zu sehr einmischt, dann kann’s nur schlimm enden.

Der neue amerikanische Präsident wird uns demonstrieren, was herauskommt, wenn die Händlerkaste (also die Reichen) sich in die Politik einmischt (Königskaste).

Schlimm, wenn sich die Priesterkaste in die Staatsführung einmischt – Religionskriege sind vorprogrammiert – siehe IS.

Wenn sich die Kriegerkaste in die Angelegenheiten der Händlerkaste einmischt (wenn Techniker in der Wirtschaft den Ton angeben), dann führt das zu ungezügelter Innovation und Produkten, die allen Menschen die Lebenszeit stehlen (ich denke an die vielen Stunden, die man unnütz mit dem einen oder anderen Gadget verschwendet).

Und so könnte man viele weitere Beispiele nennen.

Wenn dieser Satz nicht schon von den Nazis missbraucht worden wäre, dann würde ich hier plakatieren: jedem das Seine (nicht jedem das Gleiche).

Aber das ganze soll ja nur ein Denkanstoss sein und keine „Kundgebung“.

Meint
Euer Christoph


Spielst Du eine Rolle?

Januar 15, 2017

Menschen, denen von Kindheit an eingebläut worden ist, dass sie keine Rolle spielen, sind oft auf der Suche nach einer Rolle, die sie spielen können.

Auf der Suche nach Vorbildern.

Mir ging’s da nicht anders, und auch heute, mit 47 Jahren bin ich immer noch hie und da in der Versuchung, mich zu fragen:

(religiöse Vorbilder)
Was würde der Hl. Christophorus tun?
Was würde Maria tun?
Was würde Jesus tun?
……

(sonstige Vorbilder) – ein bisschen mit einem zwinkernden Auge 😉
Was würde R2-D2 tun?
Was würde Walter aus dem dritten Kind tun?
Was würde Conrad Peter aus dem dritten Kind tun?
Was würde Otto aus dem dritten Kind tun?

Na ja, ich hab‘ mir meine Vorbilder jetzt teilweise schon selber geschrieben als allegorische Figuren, auch nicht schlecht.

Aber jetzt im Ernst.

Man kann solche Vorbilder schon als „virtuelle Berater“ nehmen, aber letzten Endes ist es ein neues Leben, das man lebt, also muss man schon seine eigenen Entscheidungen treffen.

Meint
Euer Christoph


Die erste virtuelle Welt

Januar 13, 2017

Jeder von uns lebt in einer virtuellen Welt.

Ich kann mich nicht mehr erinnern, ob ich mir im Mutterleib bereits Vorstellungen über „Das da draußen“ gemacht habe.

Oder wie ich mich gefühlt habe.

Habe ich bereits unterschieden zwischen „mir“ und „dem anderen“?

Wahrscheinlich hat mich aber bereits das eine óder das andere überrascht.

Wenn mich meine Mutter – oder mein Vater – durch den Bauch hindurch gestreichelt – massiert – hat, dann werde ich wohl gelächelt haben.

Wenn meine Eltern gestritten haben, dann habe ich mich wohl auch gefürchtet.

Und dann – der Aufbruch.

Eine Hebamme hat mir erzählt: das Kind entscheidet, wann es die Geburt einleitet.

Wenn das so ist, dann ist das großartig.

Ich wurde nicht in diese Welt hineingetreten und -gestossen.

Nein, da war eine Vorstellung von einem besseren Platz, der auf mich wartet – meine virtuelle Realität – meine Hoffnung von der Realität – meine Neugier.

Wo Rauch ist, dort ist auch Feuer. Der Rauch war meine Vorstellung von einer besseren Welt.

Und ich bin aufgebrochen, diese bessere Welt kennen zu lernen.

In der Schule lernen wir viel über die Welt und das Leben. Und dieses Wissen sollte uns neugierig machen, die Welt dann wirklich zu entdecken.

Schlechter Lehrer, der seinem Schüler „alles beibringen“ möchte.

Guter Lehrer, der seinen Schüler neugierig macht.

Meint
Euer Christoph


Heute hatte ich einen seltsamen Traum

Januar 4, 2017

Mir hatte geträumt, ich sterbe und wache im Paradies wieder auf.

Das Paradies war ein ganz normales Familienleben, aber

  • es war irgendwie steril und perfekt
  • es gab keine Emotionen
  • jeder war sich selbst genug, und genau deswegen tat er den anderen Gutes

.

Wie gesagt, seltsam.

Meint
Euer Christoph


Der Mensch ist schwach,……

Januar 4, 2017

……sobald er seine Schwäche fühlt.

Solange er seine Schwäche nicht fühlt,

kann er ruhig stark sein.

Meint
Euer Christoph


7. Büchlein: Vom Geliebtwerden

Januar 2, 2017

Das siebente „Kleine religiöse Büchlein“ ist jetzt fertig (Version 0.1):
Vom Geliebtwerden

Alle Büchlein findet man hier.

Lg
Christoph