….dann kommt mir das vor, wie ein Autofahrer, der auf das Gaspedal steigt, bevor er sich überlegt hat, in welche Richtung er fahren will.
Meint
Euer Christoph
….dann kommt mir das vor, wie ein Autofahrer, der auf das Gaspedal steigt, bevor er sich überlegt hat, in welche Richtung er fahren will.
Meint
Euer Christoph
Wenn man über Dinge wie mixed reality, virtual reality oder augmented reality spricht, denkt man meist zuerst an 3D Graphik.
Und tatsächlich – wenn man in einem Flugsimulator den Bergen ausweichen will, ist das am einfachsten, wenn das Landschaftsprofil als 3D Graphik vorliegt – das war ja definitiv der „3D graphische Urknall“.
Und so lassen sich jede Menge praktische Anwendungen erzählen, sei es die virtuelle Zusammenarbeit and CAD Designs, sei es die einfache Darstellung des nächsten Arbeitsschrittes für einen Monteur oder seien es hilfreiche Darstellungen im medizinischen Bereich.
Aber neben all dieser unleugbaren Nützlichkeit bleibt auch eine Verarmung.
Nämlich die Verarmung an Phantasie und Imaginationskraft.
Wenn ich ein Buch lese, bin ich ja eigentlich auch in einer VR, aber ich bin in einer VR, die meine Imaginationskraft herausfordert.
Wenn ich hingegen einen Ego-Shooter spiele, dann „imaginiere“ ich nichts, dann „bewege“ ich nichts, nein ich „werde“ bewegt.
Und das ist ja eines der größten Probleme der heutigen Zeit. Wir „lassen“ uns leben, wir „leben“ nicht mehr. Wir „lassen“ uns bewegen, wir „bewegen“ nichts mehr.
Die Wurschtigkeit ist es, an der wir zugrunde gehen werden, und die künstlichen Emotionen, die wir uns „machen“ lassen.
Meint
Euer Christoph
des „neuen Konzeptpapiers zum Hobby SrrTrains v0.01“:
https://letztersein.wordpress.com/srrtrains-v0-01/
Neues Kapitel 3 Ziele sind nötig – das eierlegende-Wollmilchsau-Problem
Neues Kapitel 4 Der Simple Scene Controller
Neuer Anhang E – Analogien zwischen 3d Szene und Realität
Lg
Euer Christoph
Will nicht ein jeder Mensch die gesamte Wirklichkeit verstehen?
Und tritt nicht jede Wissenschaft an, das gesamte Universum inklusive Gott zu erklären?
Oft wird dann der „Zerfall in die Einzelwissenschaften“ bejammert, und dass Leibniz leider, leider, der letzte Universalwissenschaftler war, der das gesamte Wissen seiner Zeit in einer Person vereinigte.
Und steckt hinter diesen Jammereien nicht wieder nur die alte Hybris des Menschen, dass man glaubt, man könne ohne die anderen auskommen?
Europa könne ohne Griechenland auskommen?
Griechenland könne ohne Europa auskommen?
Wir könnten ohne die Zuwanderer auskommen?
Wir könnten ohne die Armen auskommen, ohne die Entrechteten und Enteigneten?
Die Arbeiterklasse könnte ohne Manager und Direktoren auskommen?
Die Eigentümer könnten ohne Arbeiter auskommen (die manchmal als „menschliches Schüttgut“ bezeichnet werden)?
Folgt nicht aus der Erkenntnis der eigenen Schwäche die Hybris, in einer Gruppe seien wir stark?
Folgt nicht aus der Erkenntnis der eigenen Stärke eine gewisse Demut, da wir erkennen, wie wenig wir vermögen, OBWOHL wir doch stark sind?
Wenn ein Naturwissenschaftler argumentiert, dann argumentiert er naturwissenschaftlich.
Wenn ein Philosoph argumentiert, dann argumentiert er philosophisch.
Jeder glaubt, seine Argumentation sei „die richtige“.
Aber wer entscheidet, was richtig ist?
Letzten Endes die Mehrheit.
Meint
Euer Christoph
Bin ich denn der einzige, der das Potential erkennt?
Bin ich denn der einzige, der den Weg sieht?
Bin ich denn der einzige, der daran glaubt?
Bin ich denn der einzige, der die Welt auf seinen Schultern trägt?
Nein, es hat keinen Sinn.
Sinn ist Illusion.
Vernunft ist Illusion.
Hoffnung ist Illusion.
Glaube ist Illusion.
Liebe ist Illusion.
„Nunc dimittis“ beginnt das Abendgebet der Kirche.
„Nun läßt Du Deinen Knecht in Frieden scheiden, denn meine Augen haben das Heil gesehen“.
Und ist es nicht ein ewiger Kreislauf im Leben?
Das Neue tritt an, um die Welt zu verbessern, um das Leben zu erneuern und um die Verbrechen der Vorfahren vergessen zu machen.
Doch irgendwann verlassen den Kräftigsten die Kräfte, man hofft auf den nächsten Erneuerer, den Erlöser, der die eigenen Fehler vergessen machen wird.
Und wenn man dann das kleine Kind sieht, den BIMPF, dann möchte man beten „nunc dimittis“.
Und man ist voller Hoffnung.
Meint
Euer Christoph
In letzter Zeit werden immer wieder einige neue Begriffe verwendet, so zum Beispiel „virtual reality“, „augmented reality“ und „mixed reality“.
Was hat man sich darunter vorzustellen?
Unter einer „virtual reality“ kann man sich ja noch einiges vorstellen.
Im althergebrachten Fall ist es eine „virtual reality“, wenn ich ein Buch lese. Durch das Lesen „versetze“ ich mich selbst in eine „andere“ Wirklichkeit, in eine Wirklichkeit, die nicht „wirklich“ existiert, sondern nur „virtuell“.
Das heisst nicht, dass diese Wirklichkeit unschärfer sein muss.
Über die Gedankengänge eines James T. Kirk, der nur virtuell existiert, ist mehr bekannt, als über die Gedankengänge von Napoleon, der real existiert hat.
Die heutige Computertechnik ermöglicht es uns, virtuelle Welten zu erstellen, die es möglich machen, sich in diese Welt zu versetzen, ohne allzu viel Phantasie aufwenden zu müssen, da die Simulationen schon sehr realitätsnah sind. Wir sprechen von photorealistischer 3D-Graphik.
Der Begriff der „augmented reality“ ist eindeutig im militärischen Bereich entstanden. Denken wir nur an ein HUD (heads up display), welches einem Piloten in einem Kampfflugzeug diverse Informationen in sein Sichtfeld einblendet, die es ihm ermöglichen, das Gesehene und Gehörte besser und einfacher zu interpretieren.
Bei der „augmented reality“ lebe ich also nach wie vor in der „echten“ Realität, die Computertechnik „verbessert“ diese Realität aber dahingehend, dass ich Dinge wahrnehmen kann, die ich ohne Computertechnik nicht wahrnehmen könnte.
Mit der „mixed reality“ hatte ich immer schon Verständnisschwierigkeiten. Ich konnte mir darunter nichts genaues vorstellen.
Dann kam ich dahinter: mit „mixed reality“ kann man verschiedene Dinge meinen. Einerseits ist der Übergang von „augmented reality“ zu „mixed reality“ ein fließender. Denn die „augmented reality“ hilft mir, reale „Entitäten“ besser zu erkennen, während die „mixed reality“ neue, virtuelle, Entitäten sozusagen „zur Wirklichkeit hinzufügen kann“.
Andererseits kann mit „mixed reality“ gemeint sein, dass man zwei oder mehr „Wirklichkeiten“ gleichzeitig „bewohnt“.
All das habe ich versucht, in der „Beschreibung des konzeptionellen Protokolls C3P (Collaborative 3D Profile)“ zu berücksichtigen.
Personal scene instances are inhabited by users.
Each user can inhabit more than one personal scene instance and he can additionally inhabit the reality.
The scene instances synchronize each other via the connectivity platform.
C3P connects the connectivity platform with the scene instances, in a star environment.
Legend:
PSI……..Personal Scene Instance
SCSI…….Server/Controller Scene Instance
ITR……..Interface To Reality
POI……..Point of Interest/Point of Interaction
C3P……..Collaborative 3D Profile
In SVR mode, a multiuser session consists of one and only one personal scene instance, which may have been downloaded from a WWW server.
The scene instance virtually represents an interactive, animated scene, which may be a snapshot representation of a subset of the reality.
If the user is not restricted to a pure virtual environment (e.g. some holo-deck like installation), i.e. if the user inhabits reality, then the scene instance may augment this reality.
In MVR mode, a multiuser session consists of several or many personal scene instances, allowing the users to virtually collaborate in a virtual scene, which may have been downloaded from a WWW server.
The scene instances virtually represent an interactive, animated scene, which may be a snapshot representation of a subset of the reality.
The users are able to communicate with each other, using e.g. chat, voice chat, avatar gestures etc.
If the users are not restricted to pure virtual environments (e.g. some holo-deck like installations), i.e. if the users inhabit reality, then the scene instances may augment these realities.
In MR mode, a multiuser session consists of one, several or many personal scene instances and a server/controller scene instance, allowing the users to collaborate in a scene, which has been downloaded from the WWW server.
The personal scene instances virtually represent an interactive, animated scene, which is a representation of a subset of the reality.
The server/controller scene instance connects the multiuser session with the reality via points of interest/points of interaction. It must be clear that the subset of the reality and the representations of the subset of the reality in the scene instances might not be 100% aligned. This is due to the fact that not everything (every state, every shape, every collateral entity of the subset of the reality, etc.) can be modeled in the representation 100% correctly, nor can it be kept synchronous with the reality in a 100% correct manner.
Hence the reality will often be equalized with a model of the reality. The model of the reality is downloaded via http from the WWW server.
Points of Interaction are entities, that allow bi-directional data exchange between personal scene instances and the reality.
Points of Interest are entities, that allow uni-directional data exchange from the reality to personal scene instances.
The users are able to communicate with each other, using e.g. chat, voice chat, gestures etc.
If the users are not restricted to pure virtual environments (e.g. some holo-deck like installations), i.e. if the users inhabit reality, then the scene instances may augment these realities.
Users, who inhabit reality, may influence the reality directly and hence indirectly impact the representation of the reality within the scene.
Each user may have a different view to the scene. It’s even possible, that a user has more than one view to the scene (this may e.g. happen, when he inhabits more than one personal scene instance).
Each POI operates in one of the following operating modes at a given time
*) the connection between POI and pilot should be designed in a way, so that a possible outage of the ITR does not influence the controllability of the POI.