Tatsächlich…

Januar 25, 2014

…steht der Techniker dem Göttlichen näher als der Theologe.

Denn der Techniker steckt jeden Tag tatsächlich mit beiden Händen im Dreck und muss im Schweisse seines Angesichts die Schöpfung wieder ein Stück weiterbringen,

während der Theologe aus sicherer Entfernung bloß interpretiert.

Meint
Euer Christoph


Wenn sich der Mensch von seiner Mitte entfernt, ……

Januar 25, 2014

……dann wird er unrund.

Meint
Euer Christoph


Ein paar Gedanken……

Januar 22, 2014

……zur Netzneutralität.

Über dieses Thema ist ja wahrlich schon viel geschrieben worden, und eigentlich sollte es überflüssig sein, darüber noch etwas zu sagen.

Die ersten Router waren ja vollkommen damit ausgelastet, die IP Datengramme einfach nur weiterzuleiten, ohne sich weiter um deren Inhalt zu kümmern. „Best effort service“ hat man das genannt, weil ja der Aufwand für eine neutrale Weiterleitung der Daten ohne jede Einflußnahme tatsächlich insgesamt(!) am geringsten ist.

Mittlerweile ist man in der Lage, auf Kosten des Gesamtaufwands, zum Beispiel mit „Deep Packet Inspection“ und vielen anderen Möglichkeiten, den Verkehr zu analysieren, bevor man ihn weiterleitet, die Dienstgüte für einzelne Nutzer zu reduzieren, damit man die Dienstgüte für andere Nutzer (die mehr bezahlen), erhöhen kann, usw.

Weiters ist man in der Lage, aufgrund von Herkunft und Ziel der Datenströme, und aufgrund des Inhalts, diese beliebig zu drosseln oder zu bevorzugen.

Wie gesagt, das sind technische Möglichkeiten, und es ist eine politische Frage, ob diese Möglichkeiten auch tatsächlich angewendet werden (dürfen).

Zum Beispiel erzählt man, dass T-Mobile die Nutzung von Skype in seinem Netz unterbindet.

Ein Argument dafür ist zum Beispiel, dass man mit Hilfe solcher Techniken mehr Geld lukrieren kann, um den zukünftigen Ausbau der Netze sicherzustellen.

Ein Gegenargument ist, dass die Menschen (und mit ihnen die Wirtschaft), die „Lust am Internet“ verlieren könnten.

Weiters kommt man mit der unterschiedlichen Behandlung von Datenströmen gefährlich nahe an das heran, was man früher als Zensur bezeichnet hat (wird ja zum Beispiel von China so gehandhabt).

Wie gesagt, nur ein paar Gedanken, Kommentare willkommen.

Lg
Christoph


Ein Journalist verdient in der ersten Hälfte des Lebens…

Januar 13, 2014

…sein Geld damit, dass er über Dinge schreibt, von denen er keine Ahnung hat. Und in der zweiten Hälfte, dass er über Dinge nicht schreibt, von denen er sehr viel Ahnung hat.

Oder da war dann noch die ahnungslose Junglehrerin, die ins Konferenzprotokoll wortwörtlich alles das hineingeschrieben hat, was WIRKLICH gesagt worden ist. Noch dazu mit Namen. Schlimm.

Nein, nur eine gewisse Schlamperei, am besten gepaart mit Nonchalance, kann uns vor dem Untergang retten.

Meint
Euer Christoph


Das Echo der Seele

Januar 10, 2014

„Gott ist immer in uns, aber wir sind meistens nicht zu Hause“, hat ein weiser Mann einmal gesagt.

Und ist es nicht wirklich angebracht, zumindest hin und wieder „in sich zu gehen“ und ein wenig der eigenen Seele zuzuhören, damit wir nicht ganz und gar „abheben“, „verlorengehen in der alltäglichen Wirklichkeit“?

Ist nicht unsere Seele, und Gott, der dort wohnt, viel „wirklicher“, als das, was wir normalerweise als „das Reale“ betrachten, also die „Realitäten“, die wir mit uns herumschleppen jeden Tag und jede Nacht?

Was passiert nun mit jemandem, der total „abhebt“ und seine eigene Seele ignoriert?

Letzten Endes wird er vom „Echo der Seele“ eingeholt werden, das ihm aus allen seinen „Realitäten“ entgegenschlägt, er wird „Stimmen hören“, „Zeichen sehen“, und „sich verfolgt fühlen“.

Und das sollte er auch, denn Gott sucht ihn mit aller Liebe und wartet auf die Umkehr, um ihn mit weit ausgebreiteten Armen zuhause zu empfangen.

Meint
Euer Christoph


Im Schweiße Deines Angesichts

Januar 3, 2014

Diesmal wird es kein Blogbeitrag über irgendwelche die Allgemeinheit interessierende Themen, nein einfach ein kleiner Statusbericht über das Hobby.

Die virtuelle Modelleisenbahn macht ja keine Fortschritte, denn letzten Endes könnte ich mit diesem Projekt soviele verschiedene Ziele verfolgen, dass mir die Entscheidung schwer fiele.

Soll ich
a) den Netzwerksensor weiterentwickeln (wäre sehr altruistisch)
b) die virtuelle Modelleisenbahn endlich fertig machen und einen Server betreiben (könnte Geld bringen)
c) das SMUOS/C3P Konzept in die Gänge bringen (wäre die Quadratur des Kreises)

Aber es ist eigentlich sehr einfach.

Ich bin „dem Hobby nämlich einfach noch etwas schuldig“, nämlich die „Wiedererreichung des bereits Dagewesenen, aber mit besserer Qualität“ (also einfach „Step 0033 fertig machen“).

Na ja, aber nebenbei kann man ein bissl über Simple Multiuser Szenen, Replikatoren und Beamer philosophieren:
siehe DIESES PAPER.

Meint
Euer Christoph