Verursacherprinzip und Sozialismus

Dezember 30, 2022

Liebe Leser!

Einen seltsamen Titel habe ich mir diesmal ausgesucht, findet Ihr nicht auch?

Aber eigentlich dreht es sich in den Beiträgen, die ich seit Frühling 2021 zu wirtschaftlichen Themen geschrieben habe, doch immer wieder um das Verursacherprinzip (siehe die Links auf der Seite Wirtschaftsgedanken/). Denn eine konsequente Internalisierung externer Kosten nach dem Verursacherprinzip würde einen Großteil – wenn nicht alle – unserer Umweltprobleme lösen.

Aber würde das nicht auch bedeuten, dass all die „bösen“ Sachen, die wir jetzt so beschimpfen – Autofahren, Flugreisen, Fleisch, usw. – so teuer würden, dass sie sich nur mehr die Oberschicht leisten könnte?

Stimmt! Und wäre das schlecht?

Aber lasst mich das Problem von vorne durchleuchten.

„Quid pro Quo“ – „Was wofür“?

Jede Dienstleistung verursacht Kosten. Das ist ein Naturgesetz (es heißt Energieerhaltungssatz bzw. Masseerhaltungssatz).

Ob nun mein Fleischkonsum dem Tier das Leben kostet, oder ob mein Elektroauto eine Wasserverschmutzung in Südamerika bewirkt, oder ob meine Flugreise zur Klimaveränderung beiträgt, immer sind mit meinem Konsum Kosten verbunden, die jemand Anderer zu tragen hat.

Diese Kosten sollten nun dem Dienstleister möglichst direkt ersetzt werden, bzw. sollte der Dienstleister eine adäquate Gegenleistung dafür bekommen.

Das ist das Prinzip „quid pro quo“ und es ist die Grundlage allen Wirtschaftens.

Dieses Prinzip hilft der Menschheit dabei, mit minimalen Kosten durchs Leben zu kommen. Denn natürlich wird man eher diejenigen Dienstleistungen in Anspruch nehmen, die weniger Kosten verursachen, wenn man die Wahl hat (bei sonstiger Gleichwertigkeit der Dienstleistungen), und wenn man dem Dienstleister die Kosten eben direkt ersetzen muss. Dadurch wird die Wirtschaft in die Richtung minimaler Kosten „gelenkt“.

Minimale Kosten heißt aber auch minimale Kosten für die Umwelt, oder? Oder nicht?

Dieser Frage wollen wir im nächsten Kapitel nachgehen.

„Externe Kosten“ und „Lenkungseffekt“

Erstens – und das liegt mir schon seit Beginn dieses Artikels auf der Zunge – ist es eine der schwierigsten Fragestellungen des menschlichen Lebens: wie wird eine Leistung beWERTet?

  • Wenn ich Kühlschränke verkaufe, dann wird der WERT der Kühlschränke ein anderer sein, je nachdem ob ich sie am Nordpol verkaufe, oder in der Sahelzone. Oder es wird einen Unterschied machen, wenn vor mir schon ein anderer Vertreter dort Kühlschränke verkauft hat.
  • Mit dem GELD haben wir uns zwar prinzipiell eine Möglichkeit geschaffen, den Wert eines Gutes ABSOLUT*) zu beziffern, trotzdem wird es immer noch einen Unterschied machen, WANN und WO ich diese Ware verkaufen möchte, und es wird auch einen Unterschied machen, WEM ich sie verkaufen möchte, bei ansonsten gleichen Kosten.

Das sind die banalen Gesetze von Angebot und Nachfrage, über die wir in der Schule leider viel zu wenig lernen in Österreich.

*) Zu diesem prinzipiellen Unterschied zwischen Tauschwirtschaft und Geldwirtschaft möchte ich beizeiten noch einen Beitrag schreiben

Der Preis eines Gutes, das ich verkaufen möchte, wird also nicht nur von meinen tatsächlichen Kosten abhängen, sondern auch davon, wie viele andere Marktteilnehmer ansonsten gleichwertige Ware anbieten bzw. nachfragen.

Na gut, warum wiederhole ich derart primitive Gesetzmäßigkeiten?

Nun, auch wenn wir davon ausgingen, dass der Preis einer Ware immer zu 100% den Kosten entspräche, so wäre zweitens der Lenkungseffekt doch nie 100%-ig, denn es wird immer „versteckte“ Kosten geben, die der Lieferant nicht tragen muss, sondern jemand Anderer (deshalb bezeichnen wir sie als „externe“ Kosten).

Folgende Beispiele sollen uns zeigen, dass solche „externen Kosten“, die also ein anderer Haushalt oder die Allgemeinheit trägt, keinen Lenkungseffekt in sich tragen – oder zumindest nur einen sehr indirekten -, weil eben der Konsument für diese Kosten nicht DIREKT aufkommen muss:

  • Bis vor kurzem waren Parkplätze sogar in Großstädten gratis, das heißt, die Allgemeinheit hat die Kosten für die Parkplätze getragen, ganz egal, wie viele Autos herumgestanden sind.
    Parkplätze waren also ein sogenanntes „Gemeingut“, welches gratis genutzt werden konnte, bis zur maximalen Grenze der Verfügbarkeit.
    Solange es weniger Autos gibt als Parkplätze, kann das gut gehen, aber wenn die Zahl der Autos steigt, dann muss man beginnen den Parkraum zu bewirtschaften. Damit bewegt man die Leute Garagenplätze für ihre Autos zu schaffen.
    Die Alternative wäre bestimmte Autos, zum Beispiel die Autos von Besuchern, komplett aus den Städten zu verbannen.
  • Der Bau von Straßen und Autobahnen, auch von Wegen – zum Beispiel im Gebirge – wird meist durch Steuergelder oder durch gemeinnützige Vereine finanziert.
    Die Straßenmaut hat sich in letzter Zeit zwar für Autobahnen durchgesetzt, alle anderen Straßen kann man im allgemeinen aber gratis benützen. Wir betrachten den Straßenverkehr generell als etwas Positives, dem menschlichen Leben Zuträgliches, sodass auch Menschen, die gar kein Fahrzeug besitzen, bei der Finanzierung in die Pflicht genommen werden.
    Ein gewisser Lenkungseffekt ergibt sich über die Mineralölsteuer.
  • Normalerweise dürften nur reiche Menschen und Menschen der Mittelschicht Kinder bekommen, weil arme Menschen die Ausbildung der Kinder nicht finanzieren könnten. Da wir ungebildete Kinder nicht brauchen können, und weil Menschen nun mal das Recht haben eine Familie zu gründen (laut allgemeiner Deklaration der Menschenrechte), subventioniert der Staat die Bildung und Ausbildung von Kindern und Jugendlichen.
    Auch Bildung und Ausbildung sind also Gemeingüter, die weniger kosten, als sie wert sind.
    Diese Kosten holt sich der Staat indirekt später über die Lohn- und Einkommensteuer zurück.

Durch diese Beispiele sehen wir, dass es sehr viele Gemeingüter gibt, bei deren Zurverfügungstellung die sogenannte „Kostenwahrheit“ eben nicht gegeben ist, weil nicht der Konsument direkt für alle Kosten aufkommt, sondern die Allgemeinheit viele der Kosten übernimmt. Dadurch sind diese Güter auch für Menschen verfügbar, die sich diese Güter nicht leisten könnten (was positiv klingt), andererseits müssen Menschen die Kosten tragen, die diese Güter eigentlich gar nicht (in dieser Menge) brauchen.

Man kann aber so argumentieren, dass diese Vorgehensweise für den „sozialen Frieden“ sorgt, der dann doch wieder auch für die Mittelschicht und für die Oberschicht von Interesse ist. Der „soziale Frieden“ ist also sozusagen eine Dienstleistung des Sozialstaats an der Mittelschicht und an der Oberschicht.

„Freie Güter“

Nach der Theorie sind freie Güter also Güter, die keinerlei Kosten verursachen. Allerdings sind damit nur Kosten bei menschlichen Wirtschaftssubjekten gemeint. Die Kosten, die sozusagen die Natur „trägt“, werden nicht mitgerechnet.

Wenn man also die Natur, die Wesen des Pflanzenreichs und des Tierreichs, als unsere Brüder und Schwestern betrachtet – ganz im Sinne des Hl. Franziskus – dann gibt es so etwas wie „freie“, also kostenlose Güter eigentlich überhaupt nicht, weil jede Dienstleistung bei irgendeinem Wesen Kosten verursacht – siehe Energieerhaltungssatz und Massenerhaltungssatz.

Wo also das Verursacherprinzip nicht zieht

Wir haben also nun das Verursacherprinzip nochmals genauer hinterfragt (wir erinnern uns, zum ersten Mal hatten wir es hier auf diesem Blog am 15. September 2021 genauer hinterfragt: „Das Verursacherprinzip“ und am 18. September mit dem siebten Gebot Gottes in Verbindung gebracht: „Sind Umweltschäden einfach Umsatzeinbußen woanders?“) und sind jetzt dahinter gekommen, dass manche der Kosten verstaatlicht (bzw. kommunalisiert) werden, um Güter preisgünstiger anzubieten, als es den tatsächlichen Kosten entspricht.

Bleibt zu überlegen, unter welchen Umständen ein Konsument seine Güter günstiger bekommt, als es den tatsächlichen Kosten entspricht.

Na ja, eigentlich gibt es dafür nur einen Grund: Macht.

  1. Einerseits die versteckte Macht der (dünnen) Oberschicht, die die Gesetze so „drehen“ kann, dass es ihren Wünschen entspricht
  2. Zweitens die „Macht der Straße“, die es der Unterschicht er1aubt, nach dem Motto „Brot und Spiele“ von der Politik subventioniert zu werden

Und wer bezahlt es?

Natürlich die Mittelschicht, denn diese ist

  1. weder mächtig
  2. noch arm

„Do ut des“ – „Ich gebe, damit Du gibst“

Zu einer christlichen Unterscheidung der beiden Prinzipien „quid pro quo“ und „do ut des“, die sich hauptsächlich im Gewissen des Menschen abspielt, komme ich nächstes Mal

Meint

Euer Christoph


Nachhaltigkeit und Regionalität

Dezember 27, 2022

Liebe Leser!

Wie Ihr wisst, beschäftige ich mich seit einiger Zeit mit wirtschaftlichen Fragen (alle diese Beiträge sind auf der Seite Wirtschaftsgedanken verknüpft).

Der Grund war eigentlich, dass ich mich mit den Fragen der Nachhaltigkeit und der Regionalität beschäftigen wollte.

Ich hatte dabei weit ausgeholt, habe mir Gedanken über den Nomaden, den Jäger und Sammler, sowie über die feudale Hofwirtschaft gemacht, auch über den modernen Haushalt ohne nennenswerte Eigenproduktion.

Nichtsdestotrotz bin ich jetzt an einem Punkt angelangt, wo ich versuche, die Begriffe Nachhaltigkeit und Regionalität aus meiner Sicht zu definieren.

Also:

Was ist Nachhaltigkeit?

Nachhaltigkeit heißt eigentlich Ausdauer, genau genommen ist es die Ausdauer bei der Verfolgung von Zielen.

Aber ist Nachhaltigkeit immer etwas Gutes?

Was ist, wenn der Mensch zum Beispiel die Biosphäre des Planeten nachhaltig zerstört? Wäre das – genau genommen – nicht auch eine Form der Nachhaltigkeit?

Wir sehen schon: wenn wir vom nachhaltigen Agieren eines Haushalts reden, dann müssen wir nicht nur von seiner Ausdauer reden, sondern auch von seinen Zielen.

Werden die Ziele nachhaltig verfolgt UND sind die Ziele gute Ziele?

Weiters stellt sich dann natürlich die Frage, WIE verfolgt man diese Ziele, WAS muss man tun bzw. unterlassen, um diese Ziele zu erreichen? Hier sind zum Beispiel die zehn Gebote eine große Hilfe.

Lasst mich einige Beispiele nennen, welche Haushalte man betrachten könnte, und welche Ziele diese Haushalte haben könnten.

Die Ziele eines einzelnen Menschen

Nun, das nachhaltigste aller Ziele ist die ewige Heimat. Diese zu erreichen, sollte das Ziel jedes Menschen sein.

Die Ziele der Kirche

Gott hat uns die Kirche zur Seite gestellt, dass sie uns helfe die ewige Heimat zu erreichen. Diese Hilfestellung sollte nachhaltig angelegt werden, auch für die nächsten und alle folgenden Generationen.

Die Ziele eines Staates

Ein Staat sollte in nachhaltiger Weise daran arbeiten die Menschenrechte auf seinem Staatsgebiet zu sichern

Die Staatengemeinschaft

Die Staatengemeinschaft sollte in nachhaltiger Weise daran arbeiten die Menschenrechte global zu sichern.

Was ist nun Regionalität

Auch Regionalität ist kein absoluter Wert, denn wenn man Regionalität absolut nimmt, dann wird sie zum dummen Nationalismus.

Wir müssen uns immer fragen, WAS es ist, das wir in der Region halten möchten?

  • Die Kultur – regionale Sitten und Gebräuche, Dialekte?
  • Die Wertschöpfung in der Produktionskette?
  • Das regionale Know How der Menschen?
  • Die Transportwege?
  • Usw.

Alle diese Ziele der Regionalität müsste man getrennt diskutieren.

Um einige dieser Ziele wird man sich aktiv, politisch bemühen müssen, andere dieser Ziele werden automatisch erreicht, wenn man nur eine konsequente Internalisierung externer Kosten anwendet.

Ich lasse das für jetzt mal gut so sein.

Meint

Euer Christoph


Für Anna – IV

Dezember 26, 2022

Liebe Leser, Liebe Anna,

Ich war also so frei, und habe für Dich nochmal die allerwichtigsten Gedanken zusammengefaßt, die mich seit dem Frühjahr 2021 „umgetrieben“ haben, als ich Blogbeiträge zu den Themen NACHHALTIGKEIT und REGIONALITÄT geschrieben habe.

Bitte finde diese an den Links:

Am Ende des heutigen Beitrags kommen noch einmal ein paar nicht ganz so wichtige Gedankengänge hinzu. Insbesondere möchte ich den Begriff der externen Kosten nochmal ventilieren und ich möchte klar machen, was ich unter Ressourcen verstehe.

Außerdem möchte ich definieren, was ich unter Nachhaltigkeit und Regionalität nun endgültig verstehe (das wird auch für meine anderen Leser neu sein).

Eigentlich findet man ALLE Beiträge verlinkt auf der Seite https://letztersein.com/wirtschaftsgedanken, die man auch oben über das Menü aufrufen kann.

Besonders möchte ich auf folgende beiden Artikel verweisen:

  1. Beitrag A (Gesamtzusammenfassung)
    https://letztersein.com/2021/11/04/alles-in-allem-beitrag-a/
  2. Beitrag B1 (Beispiele zur Wertschöpfung)
    https://letztersein.com/2022/02/07/beispiele-1-wertschopfung-beitrag-b1/

Aber nun laßt mich auf die Einzelthemen eingehen.

Was sind Ressourcen? Was sind externe Kosten?

Definition:

  1. Die Für mich erreichbaren Ressourcen sind aus meiner Sicht alle Güter, die in der für mich erreichbaren Umwelt gratis zur Verfügung stehen.
  2. Diese Güter sind in erster Linie freie Güter (die von der Natur ohne jegliche Kosten für irgendein Wirtschaftssubjekt zur Verfügung stehen) und Gemeingüter (die von einem externen Haushalt allgemein zur Verfügung gestellt werden).
  3. Unter einer Ressource verstehe ich auch eine kostenfreie Aufnahmefähigkeit für Ungüter, z.B. Abwässer

Hinweis: eigentlich gibt es – das ist ein Naturgesetz – gar keine freien Güter, denn jeder Nutzen ist mit Kosten verbunden, und wenn mein Brathuhn nur dem Huhn das Leben kostet. Als Wirtschaftssubjekt wird aber im Allgemeinen nur der Mensch anerkannt, weshalb die Kosten für andere nicht-menschliche Marktteilnehmer nicht als externe Kosten gelten.

Hinweis: es gibt viele Gemeingüter. Zum Beispiel ist die Zurverfügungstellung gut ausgebildeter Mitarbeiter ein Gemeingut, welches den Unternehmen a priori gratis zur Verfügung steht und nur indirekt über die Lohnsteuer wieder bezahlt wird.

Hinweis: auch Open Source Software (zum Beispiel nach der GPL) ist ein Gemeingut, welches beim Hersteller Kosten verursacht, jedoch kostenfrei zur Verfügung gestellt wird.

In meiner Nomenklatur sind also sowohl die Bildung/Ausbildung der Mitarbeiter bis zum Eintritt als auch zum Beispiel Open Source Software etwas, das ich als Ressource bezeichnen würde.

Externe Kosten sind also Kosten, die die Zurverfügungstellung der Ressource in der Umwelt bei einem anderen Haushalt verursacht und mir höchstens indirekt (oder gar nicht) in Rechnung gestellt werden.

Was ist Nachhaltigkeit? Was ist Regionalität?

Erstens: Nachhaltigkeit ist KEIN ABSOLUTER WERT.

Zweitens: Regionalität ist KEIN ABSOLUTER WERT

Warum?

Nun, wenn wir uns zum Beispiel das dritte Reich vorstellen, dann ist Nachhaltigkeit wohl das Letzte, das wir uns wünschen. Diesem Reich wünschen wir ein rasches Versinken in den Akten der Geschichte.

Warum? Weil das dritte Reich für uns das Paradigma des Bösen ist.

Mit dem Begriff Nachhaltigkeit meinen wir also eigentlich eine „Ausdauer im Guten“.

  • Wann ist ein Staat ein guter Staat?
  • Wann ist ein Verein ein guter Verein?
  • Wann ist eine Firma eine gute Firma?
  • Wann ist ein Mensch ein guter Mensch?

Die Antwort auf diese Fragen ist sehr individuell, darum wird auch die Antwort auf die Frage nach der Nachhaltigkeit, nach der „Ausdauer im Guten“ eben, sehr individuell sein.

Die Regionalität hat auf den ersten Blick auch etwas mit Nachhaltigkeit zu tun. Denn mit Regionalität meinen wir unter anderem den Verzicht auf lange Transportwege.

Verzicht? Sind lange Transportwege denn etwas Angenehmes?

Hmmmmmmmmm.

Da werde ich noch einen Artikel schreiben müssen, sobald ich das behirnt habe 🙂

Meint

Euer Christoph


Für Anna – III

Dezember 26, 2022

Liebe Leser, Liebe Anna,

Nun habe ich behauptet, dass die Geschichte der Menschheit – so man sie durch eine ökonomische Brille betrachte – nichts anderes sei als eine Geschichte des Wandels von freien Gütern, hin zu knappen Gütern.

Freie Güter seien also Güter, die im betrachteten Zeitraum und im betrachteten Gebiet in der erreichbaren Umwelt derart ausreichend vorhanden sind, sodass sich jeder Konsument so viel von diesen Gütern aneignen kann, dass er wirklich genug davon hat.

Aus diesem Grund müssen freie Güter nicht bewirtschaftet werden und sie haben auch keinen Preis.

Wir haben im letzten Beitrag die Geburtsstunde der Land- und Forstwirtschaft und der geordneten Jagd ventiliert.

Diese Geburtsstunde hatte nämlich geschlagen, als die Menschen derart zahlreich wurden, dass das Leben als Jäger und Sammler, bzw. als Nomaden nicht mehr möglich war.

Die Lösung bestand darin, den Grund und Boden aufzuteilen auf Eigentümer. Zu jedem Grundstück „konnte es nur einen geben“, der das letzte Wort hatte und der über das Nutzungsrecht sowie das Fruchtgenussrecht verfügte.

Aus Grund und Boden wurde also ein knappes Gut, und der Mensch begann, dieses knappe Gut systematisch zu bewirtschaften. Es war nun nicht mehr gratis verfügbar.

Aber es gibt in bezug auf Ressourcen – also in bezug auf gratis in der Umwelt erhältliche Güter – zwei grundsätzlich verschiedene Prozesse: erstens die kostenlose Aneignung von herrenlosem Gut und zweitens die kostenlose Ablagerung von Ungut. Das wollen wir heute analysieren:

Beispiel 2 – Fäkalien in der Stadt

Diesmal wollen wir das Gegenteil der Aneignung von freien Gütern betrachten, nämlich die freie Ablagerung von Ungütern.

Ungüter sind Güter, deren Nutzen negativ ist, bzw. deren Nutzen mit sinkender Menge steigt. Man wird also geneigt sein, einen gewissen Aufwand zu betreiben, um diese Güter loszuwerden.

Ein Beispiel sind Fäkalien in der Stadt: der Wohnungseigentümer in einer mittelalterlichen Stadt hat seinen Nachttopf z.B. einfach beim Fenster auf die Straße entleert. „Was auf der Straße damit passiert, geht mich nichts an“, hat er gesagt, und: „Hauptsache draußen aus der Wohnung“.

In der Stadt gab es ja auch keine Wiesen und Felder, die man sinnvoll mit der Jauche düngen konnte.

Am Land war das anders. Da war die Aufnahmefähigkeit der Landschaft für Fäkalien ein freies Gut, da diese Aufnahmefähigkeit im Übermaß vorhanden war. Der Mist konnte sogar nutzbringend als Dünger auf den Wiesen und Feldern aufgebracht werden.

Da sich in der Stadt die Wohnungseigentümer nicht von selbst koordinierten, um sich um das „Mistproblem“ zu kümmern, musste sich der Souverän darum kümmern, diesmal in Form der Stadtverwaltung.

Auch hier gibt es wieder die drei Optionen:

Love it

Man könnte sich damit „arrangieren“, dass die Stadt „halt dreckig sei“ und dass „halt“ immer wieder Seuchen ausbrechen. Auch hier gab es sicher mächtige Lobby-Gruppen, die dafür waren, alles „beim Alten zu lassen“.

Leave it

„Wenn Dir das Stadtleben nicht gefällt, kannst Du ja aufs Land ziehen“, hat man den „innovativen Kanalbauern“ sicher immer wieder vorgeworfen.

Change it

Die „innovativen Kanalbauer“ mussten sicher viel durchmachen, bevor die ersten Kanäle gebaut wurden. „Wos des wieder kost'“, „Wir habn des immer so gmocht“, „Willst Du dem Pfarrer seinen Job wegnehmen?“

Beispiel 3 – Die Grenzen des Wachstums

Der Bericht des Club of Rome, aus den 70er Jahren, war also eigentlich für die Menschheit „nichts prinzipiell Neues“. Die Menschheit ist es eigentlich „gewohnt“, an allen Ecken und Enden immer wieder an die Grenzen des Wachstums zu stoßen.

Wir müssen nur stur bleiben, wenn es darum geht, Innovation gegen all die beharrenden Kräfte des „Love it“ durchzusetzen. Das sind die wirklichen Kriegstreiber und Krankheitsanbeter.

Wir dürfen uns auch nicht vom „Leave it“ verlocken lassen. Bis unsere Raumfahrt soweit sein wird, dass wir in nennenswerter Anzahl zu fremden Planeten auswandern können, vergehen sicher noch viele Jahrzehnte, vielleicht sogar Jahrhunderte.

Das einzige, was wirklich neu ist, das ist die globale Dimension des Problems.

Was die systematische Bewirtschaftung des Weltklimas, der Weltmeere und des erdnahen Weltraums betrifft – so wir dazu überhaupt in der Lage sind – darf es „wirklich nur einen geben“, nämlich eine Art Weltregierung und ein Weltparlament, sowie ein Weltgerichtshof, die sich um diese Fragen kümmern müssen.

Meint

Euer Christoph


Für Anna – II

Dezember 26, 2022

Liebe Leser, Liebe Anna,

Zum Schluss meines letzten Beitrags „Für Anna – I“ hatte ich ganz lapidar geschrieben, dass halt aus freien Gütern im Laufe der Menschheitsgeschichte knappe Güter werden, und dass das halt auf immer mehr Güter zutrifft, je mehr Menschen wir werden.

Auch die drei Optionen „love it“, „leave it“ und „change it“ hatte ich ganz unspektakulär aufgeschrieben.

Aber in diesen Gesetzen steckt das gesamte Drama der Menschheit, die Sache ist nämlich so dramatisch, dass man ihr durchaus mehr Text widmen sollte, als nur ein paar Wörter in einem verstaubten Blogbeitrag.

Beginnen wir mit dem

Beispiel 1 – Grundeigentum

Stellen wir uns die beste aller Welten vor, wie sie von nomadisierenden Clans durchstreift wird.

Die Clans finden immer genügend Jagdwild, und Flächen zum Grasen für die Weidetiere gibt es auch ausreichend.

So ist es kein Wunder, dass die Menschen in den Clans fruchtbar sind und immer mehr werden.

Es läßt sich also nicht vermeiden, dass die Menge an Grund und Boden eines Tages nicht mehr ausreicht, und dass die Clans in Bedrängnis geraten. Aus dem freien Gut „Jagdwild“ und aus dem freien Gut „Weidefläche“ sind knappe Güter geworden, die man systematisch bewirtschaften müsste.

Aber was tut der Mensch primär, wenn er in Bedrängnis gerät? Die einen rutschen in die Depression, und verhungern, die andern werden aggressiv und bringen ihre Mitmenschen um.

Prima, sagt der Technokrat, das Grundproblem hat sich ganz von selbst gelöst. Die Zahl der Menschen reduziert sich wieder. Solange, bis der Schweinezyklus von vorne losgeht.

Und nun tritt unser zweites Gesetz in Kraft.

Neben der unbewussten Reaktion, also dem Abrutschen in die Depression und in die Agression, hat der Mensch die Möglichkeit der Intelligenz, der bewussten Aktion.

Er kann sich bewusst entscheiden für eine seiner drei Optionen, Love it, Leave it or Change it.

Love it

Diese Option werden wohl hauptsächlich die Waffenhändler und die Waffenproduzenten wählen, denn sie profitieren ja von der Situation, so wie sie ist. Aber auch die Religionsgemeinschaften profitieren von der Krise, da ihre Mitgliederzahlen steigen.

Leave it

Dieser Weg ist gangbar, solange es noch Plätze auf der Erde gibt, in die man auswandern kann. Auf diesem Weg hat es die Menschheit bis in die entlegensten, kältesten und heißesten Plätze der Erde geschafft.

Change it

Dieser Weg ist der Weg der Innovation, und er ist der härteste.

Menschen mit neuen Ideen müssen sich erst einmal durchsetzen. Erst, wenn der Erfolg der Innovation auf der Hand liegt, wird die Menschheit diese Dinge schlagartig und flächendeckend nachmachen. Der Mißerfolg gehört Dir allein! Der Erfolg hat viele Väter!

So hat der Mensch gelernt, Ackerbauer und Viehzüchter zu sein, das Grundeigentum wurde erfunden, die Jagdrechte und es musste eine Form von Rechtssicherheit geben, sodass die Jagdrechte auch DURCHGESETZT werden konnten.

Das Jagen von Wildtieren wurde durch den Grundeigentümer, bzw. durch den Souverän streng reguliert, und bis heute ist Fleisch von Wildtieren selten und teuer, eben weil es nicht genug davon gibt (das gilt mittlerweile sogar für Meereswildtiere).

Beispiel 2 – Die Scheiße in der Stadt

Dieses Beispiel für unser Gesetz, wie aus freien Gütern schlußendlich knappe Güter werden, wird beim nächsten Mal ausgearbeitet. Für diesmal lassen wir es gut sein.

Meint

Euer Christoph


Für Anna – I

Dezember 25, 2022

Liebe Leser, Liebe Anna,

Die Diskussion, die wir vor einigen Wochen auf der Geburtstagsfeier meiner Tochter führten, Deine erste Reaktion auf dieses Blog und auch die Antwort meines Schulkollegen Johannes (dass dieses Blog nämlich nicht „benutzerfreundlich“ sei) haben mir zu denken gegeben.

Einerseits kann und möchte ich das Grundprinzip eines Blogs nicht einfach aufgeben.

Dieses Grundprinzip bedeutet ja, dass man in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen Beiträge schreibt, wobei sich zu jedem dieser Beiträge eine mehr oder weniger lebhafte Diskussion entfalten kann.

All dies wird nun chronologisch und unverfälscht für immer – oder zumindest für lange Zeit – aufgehoben.

Dass eine rein chronologische Speicherung nicht sehr benutzerfreundlich ist, sollte klar sein. Deshalb gibt es oben ein Menü, auf dem verschiedene „Seiten“ abrufbar sind.

Die „Seiten“ sind nun sozusagen die „großen Themen“ dieses Blogs, von denen man auf viele der Beiträge thematisch zugreifen kann.

Wirtschaftsgedanken

Diese Seite (https://letztersein.com/wirtschaftsgedanken) verlinkt die Beiträge, die ich bisher geschrieben habe, weil ich mir zu den beiden großen kontemporären Buzzwords NACHHALTIGKEIT und REGIONALITÄT einige Gedanken gemacht habe.

Natürlich ist uns klar, dass weder Nachhaltigkeit noch Regionalität absolute(!) Werte darstellen, denn Nachhaltigkeit könnte ja auch bedeuten die Biosphäre dieses Planeten NACHHALTIG ZU ZERSTÖREN, und Regionalität könnte in letzter Konsequenz ja auch bedeuten, die Reisetätigkeit des Menschen über Zonengrenzen GÄNZLICH EINZUSTELLEN.

Beides sind Vorstellungen, die uns keinesfalls einen positiven Eindruck hinterlassen, deshalb wird sich die Frage stellen, welche Werte es denn eigentlich sind, die wir NACHHALTIG sichern wollen. Weiters werden wir uns fragen, welche Prozesse besser regional gelöst werden und welche doch besser international oder sogar global behandelt werden müssen.

Um einigermaßen systematisch vorzugehen, habe ich zwar nicht bei Adam und Eva angefangen, ich hatte mir aber Gedanken über den Nomaden, bzw. den Jäger und Sammler gemacht.

Dabei ist mir vorgekommen, dass die allerersten wirtschaftlichen Tätigkeiten des Menschen der Tausch von Gütern innerhalb der – ansonst autarken – Sippe und die Haltung eines Lagers für den Winter oder sonstige Notzeiten gewesen sein müssen.

Deshalb unterschied ich in erster Linie zwischen produktivem Vermögen und gebunkertem Vermögen.

Innerhalb der Sippe gab es die Prozesse der Produktion, des Konsums, der Einlagerung und der Auslagerung. Da auch die einfachsten Menschen schon Werkzeuge verwendeten, mussten sie weiters in die Werkzeuge investieren.

Es gab auch einen Ressourcenumsatz mit der Umwelt, also die Prozesse der Aneignung und der Ablagerung.

Beim Nomaden und beim Jäger und Sammler bin ich noch davon ausgegangen, dass diese Ressourcen grenzenlos vorhanden waren, der Ressourcenumsatz mit der Umwelt also (noch) keine externen Kosten verursachte.

Als die Menschen immer mehr wurden, begannen sie um Jagdreviere und Weidegründe Krieg zu führen, sie stießen an die „Grenzen des Wachstums“, was dann durch Innovation gelöst werden musste.

Damals hatte man die berühmten drei Möglichkeiten:

  • Love it
    einfach zu akzeptieren, dass durch diese Kriege die Menschheit immer wieder dezimiert würde
  • Leave it
    das war dann zum Beispiel die Völkerwanderung
  • Change it
    Innovation (seßhaft werden, Ackerbau, Viehzucht)

Die Geschichte der Menschheit, wenn man sie durch eine ökonomische Brille betrachtet, ist also eine Geschichte des Wachstums und deswegen eine Geschichte der Metamorphose von freien Gütern hin zu knappen Gütern, die eben „bewirtschaftet“ werden müssen.

Meint

Euer Christoph


Weihnachtsgedanken

Dezember 24, 2022

Allerorten, in allen Unternehmen, wird dieser Tage der Vergangenheit und der Zukunft gedacht.

  • Haben wir unsere Ziele erreicht?
  • Sind unsere Ziele fürs nächste Jahr realistisch?
  • Danke
  • Bitte
  • usw.

Aber sollten wir nicht einfach einmal ANWESEND sein, und in der GEGENWART leben? Einfach nur SCHAUEN?

Gott einfach loben für das Kind in der Krippe? Für die Hoffnung, die er uns geschenkt hat?

Ja, ich denke, das wäre richtig.

Aber auch ich mache diesen Fehler und denke noch einmal nach über den Gedanken, der letztes Jahr viele meiner Blogeinträge geprägt hat: es war dies die Internalisierung externer Kosten und die Kontemplation über den Souverän, der diese anordnen kann.

Nun, hierzu werde ich wohl auch im nächsten Jahr noch Einiges schreiben, und ich werde wohl alle diese Beiträge auf folgender Seite verlinken:

Und ich möchte Euch auch informieren über die Gedanken, die noch in meinem Gehirn GÄREN und vielleicht auch die eine oder andere Äußerung auf diesem Blog hervorrufen werden:

  • Da ist noch das 14. „Kleine religiöse Büchlein“ über den „Unsinn des Geiwssens“, das irgendwann einmal fertig werden sollte
  • Dann sind da die Überlegungen über den „absoluten Wert des Geldes“:
    • Warum berichtet die Bibel eigentlich von einem „Tanz um das goldene Kalb“?
    • Was ist der eigentliche Vorteil der Geldwirtschaft über die Tauschwirtschaft?
    • Handelt man sich mit diesem Vorteil nicht auch grobe Nachteile ein?
    • Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Geld und anderen Gütern?
  • und einige unfertige Gedanken über die Version „Fiat A“ meines SrrTrains Projektes
  • und noch einiges

Schöne Feiertage, besonders an alle, die einsam sind, lasst Euch nicht unterkriegen.

Euer

Christoph


Vom Souverän und seiner Macht

Dezember 3, 2022

Liebe Familie, Freunde und Kollegen,

Einige male schon habe ich Euch belästigt mit dem Begriff der „Internalisierung externer Kosten“, bekanntlich einem roten Tuch für Neoliberalisten.

Aber worum geht es eigentlich?

Einerseits ist da die Philosophie des Liberalismus, die von der Freiheit des Individuums ausgeht.

Das Individuum dürfe tun und lassen, was es wolle, denn durch den Widerstreit der Kräfte, durch die Evolution (survival of the fittest) und durch die Gesetze von Angebot und Nachfrage, also durch alle diese weisen Naturgesetze, die man normalerweise als „der freie Markt“ bezeichnet, werde sich sowieso ein Gleichgewicht einstellen, welches für eine leidliche Weiterexistenz der Menschheit sorge, soweit diese im Interesse des Planeten liege.

Wenn es für den Planeten besser sei, dass die Menschheit aussterbe, auch gut, sagt der Neoliberalist, dann ist das eben unser Schicksal. Eigentlich ist das die Philosophie des Materialismus, die dem Geist keinerlei Entscheidungskompetenz einräumt.

Andererseits ist da die Philosophie, die davon ausgeht, dass es immer einen Souverän gebe, der die Freiheit des Individuums aufgrund seiner Eigenschaft als Souverän beliebig einschränken dürfe. Meist wird diese Einschränkung durch einen Verweis auf das Gemeinwohl gerechtfertigt.

Eigentlich ist das die Philosophie des Idealismus, die davon ausgeht, dass der Geist dazu in der Lage sei, die Umstände so zu beeinflussen, dass sich eine Verbesserung ergebe.

Die „Internalisierung externer Effekte“ ist nun ein Eingriff in die Freiheit des Individuums, den der Souverän anordnet, weil die externen Kosten eben nicht der Allgemeinheit angelastet werden – so wie es der Neoliberalismus fordert – sondern dem Verursacher – so wie es das Verursacherprinzip fordert.

Wir sehen schon, wir kommen hier in die alte Diskussion zwischen dem Begriff der Vorsehung und dem Begriff der Willensfreiheit, die noch immer nicht endgültig entschieden ist – und hoffentlich im Leben nicht endgültig entschieden werden wird.

Und wir kommen zu der Frage, ob das Individuum Verantwortung tragen kann, und inwieweit die Verantwortung dem Individuum vom Souverän abgenommen wird.

Alles alte – uralte – Streitfragen, die nie im Leben endgültig entschieden werden, aber wir können meditieren, wie wir uns den Souverän denn vorstellen.

Dazu hatte ich vor einiger Zeit schon einen Beitrag geschrieben:

Aus christlicher Sicht kann es nur einen einzigen wirklichen, absolut herrschenden, Souverän geben, und das ist Gott, der Vater, der Sohn und der Hl. Geist.

Trotzdem machen wir im Leben die Erfahrung, dass die Souveränität im Sinne einer Hierarchie auf viele Instanzen aufgeteilt ist:

  1. auf die Engel und Dämonen, die nicht so furchterregend sind wie ER
  2. auf die Naturgesetze, deren Erforschung sich die Naturwissenschaft widmet
  3. auf besonders begabte Menschen, die sich einer NATÜRLICHEN Autorität bedienen
  4. auf die Kirche, der ER seinen Hl. Geist gesandt hat
  5. auf Eltern und Ehepartner
  6. auf Lehrer
  7. auf Persönlichkeiten der Politik, der Iurisdiktion, des Managements und sonstiger Haushaltsführung

Manchen meiner Leser wird nicht gefallen, dass ich Politik und Management erst an die letzte Stelle setze, anderen Lesern wird nicht gefallen, dass ich Engel und Dämonen über die Naturgesetze stelle, wieder anderen Lesern wird nicht gefallen, dass ich besonders begabte Menschen (sog. Propheten) ÜBER die Kirche stelle, und den Lehrern unter meinen Lesern wird nicht gefallen, dass ich die Eltern höher setze.

Na ja,

Jedenfalls eine schöne neue Woche

Euer Christoph

P.S.: ich glaube, dass meine Liste ziemlich vollständig ist, bin aber für Anregungen immer noch dankbar