IP ist nicht dazwischen, IP ist darunter. Oder, ……

August 30, 2013

……was die Netzwerktechnik mit der Weltwirtschaft zu tun hat.

„Der Bote steht immer unter dem Sender und dem Empfänger“.

Das dürften sich die Erfinder des Internet-Protokolls (IP) gedacht haben, als sie die grundlegenden architekturellen Ansätze des Internet entworfen haben.

Die „horizontalen“ Netze waren geboren und traten in Konkurrenz zu den „vertikalen“ Netzen.

Oder anders ausgedrückt: das sogenannte „horizontale“ Gewerbe ist ja auch ein Dienst(!)leistungs(!)gewerbe.

Es geht also ums Dienen. Und um Leistung.

Und um Bezahlung der Leistung (last bot not least!).

Arbeit gibt es genug. Schau‘ Dich um. So vieles liegt im Argen und muss behandelt werden.

Aber niemand zahlt dafür.

50 Prozent aller Österreicher geben an, dass sie von ihrem Gehalt „gerade eben so schlecht und recht“ leben können.

Da läuft doch etwas schief.

Meint
Euer Christoph


Der Esel, die Karotte und die Weltwirtschaft

August 5, 2013

Oder, wie man es auch noch sagen könnte
– Die Hoffnung stirbt zuletzt.

Wie lange läßt sich der Esel durch die aufgeknüpfte Karotte motivieren?

Entweder, bis er nicht mehr kann (burn-out), oder bis er das Spiel begreift und einen Plan B ins Auge fasst.

Eigentlich bräuchte er nur ein bisschen(!) mehr gutes(!) Futter, aber das gibt man ihm nicht, solange, bis er darum kämpft(!).

Ein kämpfender Esel ist hingegen gerne gesehen (das heißt nicht, dass er viel arbeitet, es heißt nur, dass er kämpft).

Solange, bis die Weltwirtschaft am burn-out zugrunde geht, oder solange, bis alle kämpfen und niemand mehr die Arbeit macht (was letzten Endes zwar sehr lange gut gehen kann aber dennoch am Schluß in den Abgrund führt).

Dabei wäre es so einfach: gerechter Lohn für gerechte Arbeit

Punctum

Meint
Euer Christoph


Keine Teilzeitchristen

August 2, 2013

Am Weltjugendtag hat Papst Franziskus die jungen angefeuert, weiterzumachen und die Welt zu verbessern.

Sie sollen keine „Teilzeitchristen“ sein, die trennen zwischen Religion und Leben, sondern wir sollen Menschen sein, die ihre Religion „ins Leben mitnehmen“. (das sind jetzt keine Zitate im eigentlichen Sinn, aber ich denke, so kann man seine Aussagen interpretieren).

Gehen wir einmal in uns und denken wir nach: „Was ist die erste Eigenschaft, die Dir zu Dir selbst einfällt?“

„Ich bin ein……“ und was legt Dir Dein Gewissen hier auf die Zunge?

„…ein Wiener“
„…ein Mensch“
„…ein Kind Gottes“
„…usw.“

Und das sagt doch schon sehr viel über mich aus, was mir da sofort einfällt. Und in welcher Reihenfolge.

Meint
Euer Christoph