Diese Worte beschäftigen mich schon lange.
Und ist es nicht der Lichtschein am Ende des Tunnels, der als Einziges aus der Depression hilft?
Meint
Euer Christoph
Diese Worte beschäftigen mich schon lange.
Und ist es nicht der Lichtschein am Ende des Tunnels, der als Einziges aus der Depression hilft?
Meint
Euer Christoph
Was kommt denn jetzt schon wieder?
Wir haben doch gerade erst festgestellt dass die Seele das Realste ist, das es gibt.
Virtuell sind eher die Äußerlichkeiten, weil sie sich erst durch die Sinne erschließen.
Und um die außerordentlich veräußerlichten Menschen der Internet-Generation, die es sehr schwer haben zum Inneren vorzudringen, geht es jetzt.
Die Menschen dort abholen, wo sie sind – also aussen – im Internet – und nach Innen führen – zur Seele, zu Gott.
Ist Glaubensvermittlung nicht eine persönliche Sache, die nur IRL funktioniert?
Hat es einen Sinn, im Internet von Religion zu sprechen? Von Gott? Vielleicht gar von Mystik?
Ich werde mir jetzt ernsthaft überlegen, ob ich mich hier engagiere.
Vielleicht finde ich ja Mitstreiter?
Meint
Euer Christoph
Es haben schon sehr viel weisere Menschen über das Thema „Verliebtheit vs. Liebe“ geschrieben und gesprochen.
Ich glaube, ich werde da nicht viel beitragen können.
Aber eines ist die Liebe, die Nächstenliebe, die „Caritas“, die allen Christen aufgetragen ist.
Das ist kein Gefühl, keine Duselei, sondern eine beinharte Lebenseinstellung.
Sich selber nicht so wichtig zu nehmen, sondern das Ganze im Auge zu behalten. Bis hin zur Feindesliebe.
„Caritas“ hat viel mit Mitleid zu tun.
Aber ist die „Caritas“ die Liebe, die eine Frau meint, wenn sie sagt: „Dieser Mann ist ein guter Freund für mich, wir sind in allem einer Meinung, haben dieselben Hobbies und passen sehr gut zusammen, aber ich liebe ihn nicht“.
Oder ist es eher die Antwort auf die Frage: „Was fühlst Du in der Nähe dieses Mannes?“
…
…
Reden wir also von „Verliebtheit“?
Verliebtheit ist ein Gefühl. Es ist die Erwartung, dass mir dieser Mensch noch etwas geben wird.
Also eigentlich sehr egoistisch.
Aber warum verwenden Frauen das Wort „Liebe“ für Egoismus?
Lange Pause.
Noch immer lange Pause.
Frauen sind beinharte Geschäftsleute im Fortpflanzungsbusiness.
Nein, kein Scherz.
Wenn ein Mann „es wert ist“, dann verliebt sich eine Frau in ihn.
Warum man dafür das große Wort Liebe verwendet?
Weiss ich nicht.
Meint
Euer Christoph
Aufgrund der Diskussionen über den Text des neuesten religiösen Büchleins, der im Entstehen begriffen ist, habe ich den Text ein wenig abgerundet: hier der Auszug.
Im Büchlein „Über die Realität“ habe ich mich zu einem Satz verstiegen, wo ich behaupte:
Alles, was mit sich selbst ident ist, ist ein Teil der Realität.
Die Identität ist eine wesentliche Sache, wenn wir Menschen das Universum erfassen.
Und es ist tatsächlich so simpel, dass man es einem kleinen Kind nicht erklären muss.
Ganz einfach geht die Identitätsbildung vor sich, indem man einem Kind einen Gegenstand zeigt und dazu sagt:
„(Das ist ein) Ball“
oder
„(Das ist eine) Puppe“.
Das ist eine natürliche Sache, die sehr simpel funktioniert.
Erst später beginnen wir, darüber nachzudenken.
Wenn der Puppe ein Arm ausgerissen wird, und wir ersetzen den Arm durch einen Ersatzarm – ist das immer noch dieselbe Puppe?
Angenommen, ich ersetze an einem Ding einen Teil nach dem anderen, bis alle Teile ersetzt worden sind. Bleibt es immer noch dasselbe Ding?
Wie ist das mit den Elektronen in einem Molekül?
Kann man da die einzelnen Elektronen voneinander unterscheiden? Handelt es sich immer um dieselben Elektronen? Oder sprechen wir nicht viel eher von einem „Elektronengas“ oder von unanschaulichen „Quantenzuständen“?
Sind Atomkerne mit sich selbst ident? Könnte man alle Atomkerne der Welt – zumindest theoretisch – durchnumerieren und man hätte dann lauter individuelle Atomkerne?
Oder wabert das ganze Universum als eine undefinierbare Materiewolke vor sich hin und die Identitäten, die wir wahrnehmen, sind eigentlich Schimären, die unsere Eltern uns eingeredet haben?
Na, und bei den materiellen Realitäten – also bei Atomen und Molekülen – nennen wir sie einfach einmal „die Wirklichkeit“ – ist es ja noch vergleichsweise einfach.
Aber was ist mit den immateriellen Realitäten – nennen wir sie einfach mal „die Wahrheit“?
Ist Darth Vader immer derselbe, ganz egal, ob er von John im mittleren Westen, von Jacques in Paris oder von Erik in Norwegen perzipiert wird? Meinen wir alle dasselbe, wenn wir von Darth Vader sprechen, lesen und hören?
Der Streit geht auseinander, manche Leute behaupten, literarische Wahrheiten seien klarer definiert als so manche historischen Wahrheiten. Über Peter Pan wissen wir mehr, als über den historischen Jesus Christus – das neue Testament ist kein Geschichtsbuch, sondern eine Sammlung von Geschichten, wenngleich einige historische Tatsachen zugrunde liegen.
Und so ist diese grundlegende Frage, dieses „Was ist das?“, bzw. dieses „Wer ist das?“ eine Frage, die uns nie ganz losläßt, nie ganz loslassen wird.
Zeit, darüber ein kleines Büchlein zu schreiben.
Wenn mir meine Mutter gesagt hat „das ist ein Ball“, dann hat sie mir ermöglicht, mit dem Ball in Beziehung zu treten.
Und sie hat mir ermöglicht, anderen Menschen über meine Beziehung zu dem Ball zu erzählen: „Böser Ball hat mir weh getan“.
Identität folgt also nicht aus den Naturgesetzen, sondern Identität ist eine notwendige Voraussetzung, um Modellbildung betreiben zu können.
Erst nach der Modellbildung sind wir überhaupt in der Lage, Naturgesetze zu formulieren.
Sollte z.B. ein Quantentheoretiker unter meinen Lesern das Gegenteil herleiten können, bitte ich darum, mich zu korrigieren.
So liege der Verdacht nahe, dass die Identität etwas sei, das wir Menschen hauptsächlich aus psychosozialen Gründen benötigten, und das wir aus diesem kühlen Grunde „in das Universum hineininterpretierten“.
Damit wir uns nicht so verdammt alleine fühlten, beseelten wir die Natur, dächten uns alle möglichen Götter aus und ausserdem glaubten wir, dass der Mensch dazu erschaffen sei, die wahre Liebe zu finden.
Ewige Sehnsucht.
Aber auch ewige Triebkraft.
Einander kennzulernen, die wahre Identität zu entdecken, was versteckt sich hinter der Fassade?
Neugier.
Hoffnung.
Und Enttäuschung.
Ist es nicht oft so, dass die Phantasien über unser Gegenüber viel mehr verheissen, als die tatsächliche Erfahrung dann übriglässt?
Ist das Kennenlernen eines Menschen nicht ein langer Weg von Enttäuschungen?
Wenn ich in Äußerlichkeiten verliebt bin – und nicht in die Seele dieses Menschen, die seine eigentliche Identität ist – dann muss die Beziehung zwangsweise erkalten.
Sie muss erkalten, sobald sich der Mensch ändert – sobald die Akzidenzien einen anderen Weg nehmen, als ich es mir gewünscht habe.
Ich habe mich in einer virtuelle Identität verliebt und nicht in eine reale Identität.
Die reale Identität eines Menschen, das ist das, was er im Innersten IST, das ist der Name, bei dem Gott diesen Menschen gerufen hat.
Seine Seele.
Eine Enttäuschung ist immer auch eine Ent-Täuschung.
Nach einer Enttäuschung ist man um eine Täuschung ärmer, aber auch um eine Erfahrung reicher.
Und man ist näher an der Wahrheit. Wahres Ziel unserer Sehnsucht.
Nicht mehr ge-täuscht, sondern ent-täuscht.
„Oida, ich sag‘ Dir. Mein Gott ist besser als Deiner. Der wird ihn fertig machen. Sag‘ ich.“
Es gibt immer noch Menschen, die an den Spruch glauben „Wir sind die Guten und die Anderen müssen besiegt werden“.
Jetzt kommt die Ent-Täuschung: „Ihr beide – Ihr, die Ihr Euch streitet – Du und Du, es gibt nur einen Gott – Ihr habt aber unterschiedliche Gottesmodelle„.
Wenn wir uns streiten, dann stellen wir uns beide gegen Gott, den Herrn des Universums, der unser Vater ist und unser Bestes will.
Es gibt nichts, was so sehr mit sich selbst ident ist, wie dieser Gott.
Und wenn wir auch ein Fünkchen dieser Identität, dieser Gegenwart, in uns spüren, dann sind wir schon große Hoffnungsträger.
Diese große Einigkeit, dieser große Frieden, diese Gelassenheit, diese Freude, dieses Kindsein und diese Hoffnung.
Hmmmmmmm, es gibt nur einen Gott? Heisst das jetzt, dass alle Religionen gleichwertig sind, und dass es keinen Unterschied macht, ob ich Katholik bin, Protestant, Freikirchler, orthodoxer, Schiit, Sunnit, Jude, Atheist oder etwas anderes?
Haben alle Religionen die Wahrheit? Gibt es viele Wahrheiten? Dürfen Widersprüche so stehen bleiben?
Nun ja, ich habe ja schon gesagt, es ist wichtig zu unterscheiden zwischen Gott und Gottesmodell. Auch wenn es nur einen Gott gibt, so heisst das, und gerade das heisst das, dass manche Gottesmodelle besser sein werden und andere schlechter.
Und nur einer – nämlich Jesus Christus, Gottes Sohn und Erlöser des Universums, konnte ein Modell bilden, das tatsächlich Gott IST. Jeder Katholik weiss, wovon ich rede.
Meint
Euer Christoph
„Engel brauchen keine Religion“ war die Offenbarung, die sich mir ergab.
Sofort sagte die Raupe: „Lieber Gott, lass mich ein Engel sein!“, denn die Raupe wollte frei sein.
Doch das ging nicht.
Und so erfand Gott den Schmetterling.
Der Schmetterling ist das ärmste Wesen im Universum.
Nach der Theorie vom „Flügelschlag des Schmetterlings“ ist ER es, der verantwortlich ist für die großen Paukenschläge des Universums,
doch er kann NICHTS beeinflussen, NICHTS hat er im Griff, keine Resourcen sind SEIN.
Den Wunsch nach Freiheit bezahlt der Schmetterling mit größtmöglichen Schmerzen und allgemeinem Unverständnis.
Nein, SIE sind es, die schuld sind. Die an den Schalthebeln der Macht sitzen, denen das Geld gehorcht und die alles IM GRIFF haben.
Die im Dunkeln sitzen, die sieht man nicht (Bert Brecht).
Arm sind wir, arm müssen wir sein, arm müssen wir bleiben.
Meint
Euer Christoph
Wer weiss denn schon, was das wirklich bedeutet?
Meint
Euer Christoph
Warum wird ein Mensch aktiv? Warum tut er etwas?
Eine gute Frage, die man nicht oberflächlich beantworten sollte.
Die oberflächliche Antwort würde lauten: „Weil er etwas Gutes tun möchte“.
Aber ist das wirklich unser innerster Antrieb?
Wollen wir wirklich gut sein?
Oder gehen wir nicht ohnehin davon aus, dass wir die Guten sind?
Ich glaube unser innerster Antrieb ist nicht, dass wir lieben möchten, sondern unser innerster Antrieb ist, dass wir geliebt werden möchten.
Und wenn wir uns darüber einmal klar sind, dann können wir einen großen Teil unserer üblichen Heuchelei über Bord werfen und dann wirklich zu guten Menschen werden.
Meint
Euer Christoph
……junge Leute mit einem wertlosen Titel zu ködern, damit sie gratis arbeiten.
Ein voller Erfolg!
Meint
Euer Christoph
Betreff: SrrTrains – die ganze Geschichte – aus heutiger Sicht
Liebe C.!
Begonnen hat die ganze Geschichte damit, dass ich
a) im Zuge meiner Diplomarbeit (1993 – 1997) draufgekommen bin, dass man mit Hilfe von GPS Uhren hochgenau synchronisieren kann
b) eine Fernsehdokumentation über die F-117A (den ersten Tarnkappenbomber „Night Hawk“) gesehen habe
Beides zusammengenommen war ich dann der Meinung, dass sowohl GPS als auch TCP/IP (das Internet) nur deswegen erfunden worden sind, damit der Tarnkappenbomber fliegen kann (technische Details kann ich Dir gerne erklären, im Prinzip geht es um „bistatisches RADAR“).
Also hatte der Tarnkappenbomber (der in meiner Phantasie mit der Metapher „Darth Vader“ gleichgesetzt wird) zwei Kinder, nämlich GPS (Leia) und TCP/IP (Luke). Das ist natürlich nur eine Metapher.
Weil mir niemand bestätigen oder widerlegen konnte, ob ich recht habe, war das eine sehr anstrengende Zeit – Du musst Dir vorstellen, Du hast etwas Grundlegendes entdeckt, aber niemand bestätigt oder widerlegt es, alle gehen aber davon aus, dass Du verrückt bist, insbesondere Deine Frau.
Nun kam ich dahinter, dass Darth Vader noch ein drittes Kind gehabt haben könnte: was wäre, wenn die 3D Graphik auch ein Kind der Tarnkappentechnologie wäre? Technische Details auf Nachfrage.
Das führte im Jahr 2000/2002 zur Erfindungsmeldung DIGITS. Siemens hat mir diese Erfindung dann freigegeben. Da Siemens nicht wusste, wie man damit Geld machen soll, haben sie mir die Verantwortung umgehängt. Damals gab’s noch kein Google Earth, aber wie ich später nachgelesen habe, war es bereits in Entwicklung.
Ausserdem bekam ich den Hinweis, dass ich nicht immer nur an die F-117A denken soll, sondern auch an Drohnen (und Roboter).
Dann habe ich die „Zifferngeschichte“ (Geschichte von DIGITS) geschrieben.
Im Jahr 2005 (Einstein’s Jahr!) war die Ideenfindung für die Idee DIGITS abgeschlossen, das ich immer noch mit mir herumtrage.
Im Jahr 2007 habe ich mein erstes Blog begonnen, weil ich gefühlt habe, dass ich über diese Idee veröffentlichen MUSS (Web 2.0 kam mir damals zu Hilfe).
Dann habe ich die Zifferngeschichte veröffentlicht und begonnen die Erzählung (genau genommen die „Drehbuchskizzen“) „Das dritte Kind“ zu schreiben.
Bei Siemens habe ich 2007 die Idee „SIMULRR“ abgegeben, die zu Ostern 2008 freigegeben worden ist (auch hier wollte Siemens nicht die Verantwortung übernehmen).
Zu Ostern 2008 habe ich mit dem X3D Hobby begonnen – zuerst mit einem Rollercoaster Projekt.
Frühling 2009 war ich sicher, dass man X3D für die virtuelle Modelleisenbahn verwenden kann und habe mit dem „SrrTrains v0.01“ Projekt begonnen.
März 2010 musste ich die Firma wechseln (das hat sich schon 2009 abgezeichnet). März 2010 war auch die „erste LAN Party“ des SrrTrains v0.01 Projekts.
Dann kam noch die Idee dazu, die „unteren Schichten“ von SrrTrains „zu begraben“ (eine Schicht tiefer zu legen) – das ist SMUOS – und es kam die Idee dazu, die virtuelle Multiuser Szene mit der „real reality“ zu verbinden (SMS = Simple Multiuser Scene).
Das Blog erstersein.wordpress.com wurde von zweitersein.wordpress.com abgelöst, als ich begann, den zweiten Teil des „dritten Kindes“ zu schreiben. Das dritte und letzte Blog heisst jetzt letztersein.wordpress.com.
Es gibt eine Master-Page, das ist die „Page der ignatio-franziskanischen Revolutionsassistenten“, die ich halb im Scherz und halb ernsthaft gegründet habe
https://letztersein.wordpress.com/die-projekte/
Ein paar inoffizielle Dinge findet man auf http://members.chello.at/christoph.valentin
Jetzt aber ein großes Danke, dass Du diese E-Mail zuverlässig aufheben wirst, und stress Dich nicht beim Lesen, Du hast alle Zeit der Welt 🙂
Bussi
Papa
dass Donald Trump den nahen Osten destabilisieren möchte, um möglichst viele Waffen zu verkaufen.
America first.
Make America great again.
Er hat’s ja gesagt.
Er steht zu seinen Versprechen.
Meint
Euer Christoph