Es kommt darauf an………

Februar 3, 2025

Liebe Leser!

Wieder einmal geht es um die Nachbearbeitung einer Diskussion auf den sozialen Medien, die mich antreibt einen Beitrag hier auf meinem Blog zu schreiben.

Es dreht sich darum, dass die Frage virulent geworden ist, ob der Mensch denn nun „immerwährend neutral“ sein kann (wie uns als gelernten Österreichern der siebziger Jahre eingeimpft worden ist), oder ob man doch manchmal die Messlatte hervorkramen muss, um zwischen gut und böse zu unterscheiden.

Aber beginnen wir am Anfang

Einem meiner Leser auf den sozialen Medien ist sauer aufgestoßen, dass ich das Sparbuch als sichere Anlageform bezeichnet hatte, und er vermutete dahinter wieder gleich linkslinke Umtriebe, da seiner Meinung ein Sparbuch etwas „typisch Sozialistisches“ sei.

Eine gute Anlageform konnte natürlich nur so etwas sein, wie eine „gute kapitalistische Aktie“ oder andere Anlageformen, bei denen der kleine Mann möglichst in die Lage kommen soll, sein hart erarbeitetes Vermögen als Ganzes einzubüßen, und nicht „nur“ im Rahmen der Inflation.

Ich verstieg mich wieder zu meinem üblichen „Es kommt darauf an“, und versuchte klarzustellen, dass es tatsächlichen einen Unterschied macht, ob man investieren möchte, oder ob man sparen muss.

Anhand dieser Bewertung, „gutes Investieren“ und „böses Sparen“, begannen wir eine Diskussion über Gut und Böse, die ich hiermit wieder einmal aufwärmen möchte.

Gut oder Böse, Links oder Rechts?

Natürlich wollte dieser Leser, dass ich mich seiner Meinung anschließe

  • Links = Böse
  • Rechts = Gut

Ich zitiere: […]Eh ist es nicht einfach. Darum muss man sich damit konfrontieren. Keiner spricht gerne negative Urteile aus (bis vielleicht Restaurantkritiker, haha!), aber manchmal sind sie notwendig. Auch Paulus hat seine Schäflein manchmal scharf kritisiert. Wer immer alles verurteilt, dem verengt sich die Sicht; wer aber nie ein Urteil spricht, in dem sammeln sie sich wie in einem Druckkochtopf, aus dem sie dann unkontrolliert und ungerecht heraus-platzen. Es bedarf also eines Maßes; 0% ist nicht gut und 100% auch nicht.[…]

Ich könnte jetzt die Sache abkürzen, und sagen: „Klar, das Maß ist das Bekenntnis zu den Menschenrechten“ (welches bei der FPÖ nicht gegeben ist), aber ich möchte eigentlich weg von der Tagespolitik und hin zu philosophischen und religiösen Betrachtungen.

Also stelle ich mir die Frage

Ist es gut zu urteilen?

Haha, wirst Du sagen, das ist wieder ein Paradoxon, weil, wenn ich sage, es ist nicht gut zu urteilen, dann ist das selbst ja schon wieder ein Urteil.

Und Du hast recht.

Aber für heute lasse ich es gut sein, und werde die Gedanken noch ein wenig wuseln lassen, bevor ich hier mit dem nächsten Beitrag weitermache.

Meint

Euer Christoph


Private Daten – II

März 17, 2024

Liebe Leser!

Ziemlich genau vor zwei Wochen hatte ich so eine „plötzliche Eingebung“, dass Daten ja eigentlich etwas sind, was man weitergibt und dass das Zurückhalten von Daten, also dass man „private“ Daten hält, eigentlich ein Widerspruch ist (siehe den Blogbeitrag von vor zwei Wochen: HIER).

Ich hatte das dann weiter ausgeführt, letzten Endes habe ich aber die Beantwortung folgender Fragen, bzw. das „Ventilieren“ dieser Fragen, auf die lange Bank geschoben:

Was genau meine ich mit dem Begriff „private“ Daten?
Was ist der Unterschied zu „persönlichen Daten“?
Von der sogenannten „Trust Domain“!

Mittlerweile sind wir uns auch einigermaßen klar geworden, WAS Daten eigentlich SIND (sie sind Muster auf einem Datenträger), und dass Daten Information enthalten, wobei die Information eigentlich etwas Subjektives ist, solange man sich nicht auf einen GEMEINSAMEN CODE geeinigt hat.

So hat z.B. die politische Farbe ROT in Österreich eine andere BEDEUTUNG als in den U.S.A.

Oder es hat in den Staaten eine andere Bedeutung, wenn man eine Frau zum Abendessen einlädt.

Nun gut, aber wann sprechen wir nun von „privaten“ Daten?

Von der Informationsweitergabe

Wenn jemand mit sich selber spricht, dann betrachten wir das zumindest als seltsam.

Da die Sprache DAS Mittel zur menschlichen Informationsweitergabe schlechthin ist, wollen wir sofort den Schluss ziehen, dass Daten immer dazu da sind, um weitergegeben zu werden.

Dass dem aber nicht so ist – zumindest, wenn wir unser Ziel darin sehen, uns und unser Wissen immer zum höchstmöglichen Preis zu verkaufen – das vermittelt bereits folgende heuristische Überlegung:

Gefühlt: wenn ich Daten einmal herausgegeben habe, wenn es keine privaten Daten mehr sind, dann ist ihr Nutzen endgültig „verpufft“.
Ich kann diese Daten nicht noch einmal auf die Waagschale legen und muss sie endgültig abschreiben.

Und auch die Erfahrung innerhalb unserer menschlichen Gesellschaften lehrt uns, dass die Machthaber in den diversen Haushalten „auf Ihrem Datenbestand hocken wie die Gluckhennen“ und es gar nicht gerne gesehen wird, wenn man „interne“ Daten „extern“ weitergibt.

Also, irgendetwas muss es doch auf sich haben mit diesen „privaten“ Daten.

Lassen wir unsere Phantasie ein wenig schweifen. Ich komme da zu einem Alchemisten im Mittelalter, der ein gutes neues Rezept gefunden hat. Sei es eine neue Duftessenz oder was auch immer.

Ich stelle mir nun vor, wie dieser Alchemist einerseits Angst hat, dass dieses Rezept von einem anderen Alchemisten nachgemacht wird. Andererseits hat er jeden Tag mit so vielen Rezepturen zu tun, dass er Angst hat, all das durcheinanderzubringen, wenn er es sich nicht aufschreibt.

Also, nicht faul, nimmt er ein Pergament, schreibt das Rezept darauf und gibt es in eine große eiserne Schatulle, die mit einem Schlüssel abgesperrt wird, den er immer bei sich trägt, am besten an einer Kette um den Hals.

Nun stelle ich mir vor, dass das Geschäft des Alchemisten wächst. Er hat nun schon mehrere Gehilfen, die ihm beim Mischen der Rezepturen helfen.

Schließlich wird ihm auch das Abwiegen und -messen der Bestandteile zu viel, sodass er einen Hauptgehilfen braucht, der ihm dabei zur Hand geht.

Dieser Hauptgehilfe bekommt nun einen Zweitschlüssel für die Schatulle und wir wissen nun, dass es zwischen ihm und dem Alchemisten ein besonderes Vertrauensverhältnis gibt.

Die beiden teilen ihre „privaten“, ihre „internen“ Daten, geben sie aber nicht „extern“ weiter.

Diese Daten gehören also zum geistigen Eigentum, zum Know How des Betriebes.

Und wir sind beim Begriff der „Trust Domain“.

Solange die „Trust Domain“ nach außen hin dicht ist, ist alles in Ordnung und man kann intern die allergrößten Geheimnisse breittreten.

Wir sehen schon, wo das Problem liegt. Niemand ist ganz dicht. Letzten Endes hat jeder seinen Preis.

Das Modell von der „scharf begrenzten“ Trust Domain ist ein ziemlicher Nonsens.

Es ist eher so, dass wir viele einander überlappende Trust Domains haben, in vielen verschiedenen Graustufen.

Meint

Euer Christoph

P.S. „persönliche“ Daten sind etwas gänzlich Anderes. Es sind dies Daten, die man mit einer Person in Verbindung bringen kann. Wegen des allgemeinen Rechtes auf Privatsphäre unterliegen solche Daten einem besonderen Schutz durch den Gesetzgeber.


Vom realen Gott

November 11, 2023

Liebe Leser,

Wir Menschen neigen dazu, unsere „claims abzustecken“, unser „kleines Königreich zu errichten“, und es uns „innerhalb unserer 4 Wände leidlich gut gehen zu lassen“.

Ich nehme mich da gar nicht aus.

Die Grenzgänger aber, die Diplomaten und anderen Menschen, die uns daran erinnern, dass die Welt jenseits unserer Mauern weitergeht, dass das Universum sich auch jenseits des Zaunes abspielt, und wie klein wir eigentlich sind, wenn wir uns im Ausland befinden, diese Menschen wollen wir am liebsten zum Teufel jagen, denn sie kratzen an unserem Selbstbewusstsein, an unserer Königswürde.

Trotzdem also jeder seine eigene kleine Welt hat, sein Königreich mit einer eigenen Krone und mit eigenen Gesetzen, und man muss sagen, dass das auch auf die Wissenschaften zutrifft, denn die „universitas“, das „Allgemeinwissen“, gibt es eigentlich nicht mehr, trotzdem also GLAUBEN wir daran, dass es da eine GEMEINSAMKEIT gibt.

Denn alle diese kleinen Schrebergärten, diese biedermeierlichen virtuellen Realitäten, sind eingebettet in ein UNIVERSUM, das nach ALLGEMEIN GÜLTIGEN Universalgesetzen funktioniert, die wir zwar noch nicht komplett verstanden und erforscht haben, an deren Existenz wir aber bedingungslos glauben.

Man könnte auch so sagen: obwohl es viele Lebenswelten gibt, und viele Wahrheiten, die alle nur lokale Bedeutung haben, so eint uns doch der GLAUBE AN DIE EINE REALITÄT.

Ist es nun abwegig, sich Gedanken darüber zu machen, ob es VIELE GÖTTER gibt, die alle in den Bereich der Fiktion fallen, oder ob es EINEN EINZIGEN GOTT gibt, der aber dafür REAL ist?

Nun werden die ganzen Schrebergartenbesitzer natürlich aufschreien und sagen: UNSER GOTT / MEIN GOTT ist der einzig reale, und nur ganz wenige werden sagen: der reale Gott ist natürlich der GOTT ALLER MENSCHEN. Und: wir sind alle Brüder und Schwestern, weil Gott unser Vater ist.

Und so können die Schrebergartenbesitzer ruhig aufeinander zugehen, und einander besuchen, miteinander feiern, denn sie sind eingedenk der Tatsache eines gemeinsamen Gottes und einer Geschwisterlichkeit unter allen Menschen.

Ich finde also nichts Anstößiges daran, mit den Augen der Wirtschaftstheorie über unsere Gottesbeziehung nachzudenken, oder mit evangelischen Augen über die Theorie des elektrischen Feldes oder mit katholischen Augen über die Führung meines Privathaushalts, oder mit den Augen eines Priesters über das Sexualleben von Paaren, oder mit den Augen eines Technikers über die Wirtschaftstheorie oder mit den Augen eines Business Administrators über die Aufgaben einer Reinigungskraft, usw. usw. usw.

Letzten Endes muss das alles IRGENDWIE zusammenpassen.

Eines aber kann keiner von uns. Wir können die Welt NICHT mit Gottes Augen betrachten.

JEDER, der behauptet, er wisse Gottes Willen, ist ein Scharlatan und Sektierer, den man „mit dem nassen Fetzen aus der Stadt jagen soll“.

Meint
Euer Christoph


Der Monopolist und das Rindvieh

Juni 17, 2023

Liebe Leser!

Eigentlich wollte ich dieses Wochenende ja wieder einen fertigen Artikel bereitstellen, aber mit dem zunehmenden Alter werde ich immer fauler – und ich bekomme fürs Bloggen ja auch kein Geld 🙂

Worum geht es?

Nun, in den „Wirtschaftlichen Grundlagen der Elektrotechnik“ hatte uns damals auf der TU unser Professor vorgerechnet, dass es bei endlichen Ressourcen, die nicht nachwachsen, also zum Beispiel beim Erdöl, sich so verhält, dass ein Monopolist mit diesen Ressourcen länger auskommt, dass er diese also schonender behandelt, als es der freie Markt tut.

Grund dafür ist, dass der Wirtschaftstreibende seinen Gewinn über die Lebensdauer maximieren wird, und dass ihm dass gelingt, indem er weniger Erdöl fördert und so einen höheren Preis erzielt.

Wenn er hingegen Konkurrenten hat, dann wird sich der Preis entsprechend dem Gesetz der Grenzkosten einpendeln – also billiger sein – weshalb mehr Erdöl verbraucht wird.

Früher haben die Landwirte gesagt: „Du wirst die Kuh nicht schlachten, wenn Du sie noch melken willst“.

Nun und dieses Gesetz möchte ich jetzt auf verschiedene Beispiele anwenden:

  • Wenn man heiratet, hat man dann ein „Monopol“ auf den Partner, geht deshalb also schonender mit ihm um?
  • Ist Grundeigentum nicht auch eine Art Monopol auf einen bestimmten Abschnitt der Erdoberfläche?
  • Wie ist das mit Staatseigentum? Wird das, weil es ja ein „gemeinsames“ Eigentum ist, grob ausgeschlachtet?
  • Liegt es an diesem Gesetz, dass Staaten (fast) immer Schulden machen, während private Firmen (fast) immer Gewinne schreiben?
  • Was bedeutet dieses Gesetz für die Vermögensungleichheit und für den Great Reset?

Jetzt muss (möchte) ich aber für heute Schluss machen und verweise auf eines der nächsten Wochenenden.

Lg,

CP/V


Totale Verfinsterung des Herzens

Juni 10, 2023

Heute, als ich mit dem Auto zum Landhaus fuhr, um hier ein paar Tage Home Office zu machen, spielten sie auf Radio NÖ den berühmten Song von Bonnie Tyler:

Und natürlich musste ich auch an den „Tanz der Vampire“ denken:

Na gut, das ist ja nicht schwer zu interpretieren.

Es geht um die Sehnsucht nach Liebe und die Vampire sind eine Metapher für die Kapitalisten, die diese Schwäche des Menschen ausnützen.

OK, also warum soll man darüber extra etwas schreiben? Das ist ja wirklich kein großes Geheimnis.

Die zwei Elefanten

Na ja, manchmal traut sich niemand, den Elefanten anzusprechen, der im Raum steht.

Und es wäre doch gut, wenn wir über den Elefanten redeten, denn wenn wir über den Elefanten NICHT reden und ihn ignorieren, dann könnte es passieren, dass er uns eines schönen Tages zu Tode trampelt.

Genau genommen sind es zwei Elefanten, den einen spricht Doskozil an, und den anderen der Babler.

Da ist einerseits die Zuwanderungsproblematik. Diese wird von der eher rechten Seite angesprochen, also von Dosko.

Andererseits ist die Schieflast in der Vermögensverteilung mittlerweile unerträglich und auch gefährlich für die Freiheit des Menschen. Dieses Problem sprechen die linken Teile der SPÖ an.

Welcher Elefant ist wichtiger?

Na gut, ein bisschen Ungleichheit muss sein, sonst gibt es GAR keine Wirtschaft mehr, aber die Ungleichheit darf nicht so weit gehen, dass es Menschen gibt, die nicht mehr heizen können, die nicht mehr satt werden und die keine Zeit mehr haben, ins Kino zu gehen oder ein Buch zu lesen.

DAS ist DER Elefant, über den wir reden MÜSSEN: die exzessive Ungleichheit in der Vermögensverteilung. Es KANN NICHT SEIN, dass eine Hand soviel Geld in der Hand hat, dass sie einen ganzen Kleinstaat „kaufen“ kann.

Das Zuwanderungsproblem halte ich für sekundär. Denn wenn der Sozialstaat entsprechend ausgeprägt ist, dann haben Zuwanderer auch genug Chancen, sich zu integrieren, dazuzulernen und einen sozialen Aufstieg durchzumachen. Dadurch entfallen dann auch die Probleme mit Lohn- und Sozialdumping, für das man anspruchslosere, erpressbare Einwanderer normalerweise braucht.

Meint

Euer Christoph


Der Berg Horeb

April 29, 2023

Standortbestimmung

Allerorten hört man Klagen, dass in unserer Gesellschaft ein sogenannter „Werterelativismus“ einreiße.

Alles sei richtig, alles sei wahr und man könne sich auf nichts mehr verlassen (am wenigsten auf die Jugend), liest man allenthalben in traditionsreichen Medien.

Wir müssen uns wieder auf die „Europäischen Werte“ rückbesinnen, heißt es da meistens, und die guten alten Traditionen würden uns den Weg in die Zukunft zeigen.

Nun.

Auch ich selbst würde mich aus Sicht meines „Wertekorsetts“ als „guten alten katholischen Christen“ bezeichnen und ich fühle mich den zehn Geboten verpflichtet (auch wenn ich kein „vorbildlicher“ Christ bin, der wirklich jeden Sonntag in die Kirche geht).

Aber werde ich deswegen in den Chor der Ewiggestrigen einstimmen, die ihr Heil immer in der Vergangenheit suchen?

Wagen wir eine Analyse.

Also eine Analyse

Diese Analyse folgt im nächsten Beitrag.

Meint

Euer Christoph


Der moderne Katechismus

Februar 25, 2023

Liebe Leser!

In meinem letzten Beitrag hatte ich behauptet, dass unser Umgang mit geistigem Eigentum der entscheidende Faktor in diesem Jahrtausend sein wird.

Dieser Umgang mit dem Urheberrecht und mit den kreativen Köpfen unserer Welt wird entscheiden, ob die Digitalisierung uns zum Vorteil gereichen wird, oder ob sie nur ein weiterer Schritt in den Untergang ist.

Denn im Anfang war geistiges Eigentum ein gemeinsames Gut, und das Pflegen von Ideen und Innovationen war eine Aufgabe der Führungsschicht, die dafür keinen Sold einfordern brauchte, sondern höchstens einen „Ehrenlohn“, ein sogenanntes Honorar bekam, je nach Qualität der Idee.

Dann später, so etwa in den Zeiten der Industrialisierung Europas, vielleicht auch verursacht durch die Erfindung der Druckerpresse zum Beginn der Neuzeit, wurden die Ideen knapp und man begann ein verbrieftes Urheberrecht für geistige (literarische) Werke zu definieren. Das Urheberrecht ist die Grundlage dessen, was wir als „geistiges Eigentum“ bezeichnen.

Ideen sind ein knappes Gut?

Schaut nicht so aus.

Denn seit Web2.0 kann jeder Möchtegern einen Blog anlegen und seine Ideen in die Welt hinausposaunen – ich nehme mich da gar nicht aus.

Und ich meine auch nicht die Menge der Ideen, Ideen gibt’s eigentlich zum Saufüttern.

Ich meine die Qualität der Ideen und den Umgang mit den Ideen.

Eine Idee hat eigentlich nur dann einen Wert für mich, wenn ich sie geheim halte. In der Schule lernen wir: „Wer die Antwort als erster heraussagt, der hat gewonnen“. Das ist grundverkehrt und im echten Leben unbrauchbar. Auch ich muss das immer noch lernen.

Eine Idee hinauszuposaunen, kann ein legitimes Mittel des Marketing sein, wenn ich die Welt davon überzeugen möchte, wie gut ich bin, aber nur, um NACH dieser Idee noch Folgeaufträge für andere – geheimgehaltene – Ideen zu bekommen.

Um hier einen Kompromiss zwischen Hinausposaunen und Ausfruchten einer Idee zu ermöglichen, gibt es das staatlich sanktionierte Patentwesen. In einer Patentschrift muss ich ein Verfahren offenlegen, bekomme dafür aber vom Staat ein Exklusivitätsrecht für die Umsetzung des Verfahrens auf die nächsten etwa zwanzig Jahre.

Die Digitaltechnik

Mit dem Urheberrecht, dem Patentrecht und dem Markenrecht konnte man die vorhandenen Ideen trefflich bewirtschaften, was dringend notwenig war, da die Menschen immer mehr wurden und man dauernd neue Ideen benötigte, damit diesen Massen nicht fad wurde*).
Satz 2

*) das ist ein Euphemismus für Arbeitslosigkeit

Nun wurde aber die Digitaltechnik erfunden, die für das Urheberrecht eine neue Herausforderung brachte.

Denn bei einem digitalen Werk ist es so, dass man erstens das Weiterkopieren nicht sinnvoll unterbinden kann*), und dass Kopie und Original nicht voneinander unterschieden werden können.

*) Alle Versuche, digitale Raubkopien technisch zu unterbinden, enden letzten Endes im Überwachungsstaat.

Wenn man aber Kopie und Original nicht voneinander unterscheiden kann, wie soll ich dann beweisen, dass ich der Urheber bin?

Ich müsste beweisen, dass ich der erste war, der eine Kopie in seinem Besitz hatte. Früher hatten sich Buchautoren weitergeholfen, indem sie sich ein eingeschriebenes Paket mit der ersten – ausgedruckten – Kopie selber zusendeten und dann ungeöffnet aufhoben.

In einem Zeitalter, in dem man Papierausdrucke vermeiden möchte – die Bäume wollen ja auch leben – hilft uns hier

der digitale Katechismus?

Was meine ich damit?

Nun, die Kirche ist – da es sich um eine Glaubensgemeinschaft handelt – darauf bedacht, ihre Wahrheit – ihre Sicht der Welt – in Buchform festzuhalten. Damit wird der Glaube, zumindest der Buchglaube, objektivierbar. Dazu entwickelt sie über die Jahrhunderte und Jahrtausende den sogenannten Katechismus.

Auch Unternehmen müssen eine Wahrheit mit sich herumschleppen, nämlich die Buchhaltung.

Seit Beginn der Computertechnik hat man auch Technologien entwickelt, um die Buchhaltung papierlos durchführen zu können, das heisst:

  • die Buchungen werden linear, eine nach der anderen abgespeichert
  • bei jeder Buchung ist eindeutig beweisbar, wer sie durchgeführt hat
  • ältere Buchungen können weder gelöscht noch geändert werden, man kann sie nur durch neuere Buchungen ergänzen

Genau das leistet die moderne Technologie der Blockchains auch: Das digitale Kerbholz

Inwiefern kann uns die Blockchain helfen? Dazu später mehr, hier auf diesem Blog.

Meint

Euer Christoph


Was kann ich tun?

Januar 21, 2023

Nein, ich will mich – hier – nicht mit den Grundfragen der Philosophie beschäftigen, die man etwas flapsig angeben könnte, wie folgt:

  • Was kann ich glauben?
  • Was darf ich hoffen?
  • Was soll ich tun?,

sondern ich möchte mich mit der Frage beschäftigen, die in uns hochkommt, wenn wir betrachten, dass alle Reichen und Mächtigen dieser Welt sich darauf geeinigt zu haben scheinen, dass (Werbung für) Nachhaltigkeit und Regionalität die Lösung aller Probleme sei(en).

Fast schon jedes Lebensmittel macht damit Werbung, dass es „regional erzeugt“ sei, fast jedes Unternehmen schreibt die „Nachhaltigkeit“ auf seine Fahnen (man ist geneigt, an umfassendes, globales „Greenwashing“ zu glauben) und fast jeder Normalbürger hat ein schlechtes Gewissen und Angst.

Die Rechnung des Diabolos scheint aufzugehen. Angst überall. Keine Wahrheit. Nur Verwirrung. Kein Glaube, kein Vertrauen, maximaler Egoismus. Keine Liebe.

Was kann ich anhand dieser maximalen Verwirrung tun? Was kann ICH tun? Habe ich überhaupt eine Möglichkeit, diesen Rahmenbedingungen etwas Gutes abzugewinnen? Ist nicht eh alles vertan, verwirkt, verloren?

Nun, zuerst einmal würde ich mich zurückbesinnen auf das, was ich schon vor langer Zeit als wahr erkannt habe. Ist es nicht nur im Laufe der Zeit verschüttet worden? Habe ich es nicht nur vergessen? Wurde es überdeckt von der Geschäftigkeit des Alltags?

Bei mir persönlich sind das zum Beispiel folgende zwei Sätze:

  • Zeit spielt keine Rolle
  • Nie alleine

Ich kann jetzt nicht im Detail erklären, was mir diese beiden Sätze bedeuten, aber ich stelle Dir diese Frage:

Was ist es, das Du in Deiner frühen Zeit, in Deiner Jugend als richtig erkannt hast, aber die Zeit, der Alltag, die „Randbedingungen“ haben Dich von diesen Zielen „abgedrängt“, haben Dich „abgelenkt“ oder Dich mit „sonstigem Müll zugeschüttet“?

Denk‘ drüber nach!

Bittet

Euer Christoph


Noch einmal Regionalität

Januar 4, 2023

Liebe Leser!

Tatsächlich hatte ich versucht, die Begriffe Nachhaltigkeit und Regionalität aus meiner Sicht zu definieren.

Siehe dazu den Artikel: Nachhaltigkeit und Regionalitat

Doch bei der Definition des Begriffs Regionalität hatte ich mich darauf beschränkt, ein paar Beispiele anzugeben, welche Dinge es denn seien, die wir in der Region pflegen möchten:

  1. Sitten und Gebräuche, Kultur, Dialekte
  2. Die Wertschöpfung in der Produktionskette
  3. Das regionale Know How der Menschen
  4. Transportwege
  5. usw.

Am offensichtlichsten sind es die Transportwege, deren Kurzhaltung mit dem Umweltschutz und mit der Nachhaltigkeit zu tun hat, doch auch die anderen Beispiele möchte ich diesmal ein wenig ventilieren.

Aber zuerst muss ich noch eine Kleinigkeit bezüglich des

Begriffs der Nachhaltigkeit

klarstellen.

Meine Definition, wonach es sich bei Nachhaltigkeit um die „Ausdauer bei der Verfolgung von guten Zielen“ handelt, ist eine heuristische, auch ethisch-moralische und eigentlich psychologische Definition und hat sehr wenig mit der üblichen wirtschaftlichen Definition zu tun:

Nachhaltigkeit ist ein Handlungsprinzip zur Ressourcen-Nutzung, bei dem eine dauerhafte Bedürfnisbefriedigung durch die Bewahrung der natürlichen Regenerationsfähigkeit der beteiligten Systeme (vor allem von Lebewesen und Ökosystemen) gewährleistet werden soll.

https://de.wikipedia.org/wiki/Nachhaltigkeit

Der Begriff Nachhaltigkeit ist als wirtschaftliches Handlungsprinzip also klar definiert, wenngleich es für den Konsumenten nicht einfach ist, nachhaltige Güter von solchen zu unterscheiden, die nicht nachhaltig produziert werden.

Wem es also um sein gutes Gewissen geht, der sollte sich lieber an meine Definition und an die zehn Gebote halten 🙂

Doch nun zurück zur

Regionalität,

welche leider ÜBERHAUPT NICHT DEFINIERT ist. Jeder Produzent darf seine Produkte als regionale Produkte bezeichnen und wird das auch tun, wenn es einen marketing-technischen Vorteil bedeutet.

Der Begriff „regionales Produkt“ vermittelt uns, insbesondere bei Lebensmitteln, ein „heimeliges Gefühl von Vertrautheit“, denn sind wir uns ehrlich: zu den „anderen“ dort draussen, jenseits unseres geistigen Horizonts, haben wir einfach kein Vertrauen. „Wer weiss schon“, denken wir uns, wer weiss denn schon, „was die uns für grausliche Sachen ins Essen mischen“? Den Großbauern aus dem Dorf kenn‘ ich aus der Kirche, da hab‘ ich alles unter Kontrolle.

So denken wir.

Leider.

Dabei ist uns nicht bewußt, dass zum Beispiel (das ist jetzt ein frei erfundenes Beispiel) der gute regionale Schinken von Schweinen stammen kann, die mit südamerikanischem Genmais gemästet und im Ausland geschlachtet worden sind.

Auch ist Regionalität kein hinreichendes Kriterium für Nachhaltigkeit. Ein regionaler Paradeiser aus dem Glashaus kann einen größeren ökologischen Fußabdruck haben, als die Freiland-Tomate aus Italien.

Aber,

Abseits aller Polemik,

was ist es, das vom Begriff „Regionalität“ als Quintessenz übrig bleibt?

Nun, einerseits ist es die Heimat und das Vertraute.

Ich habe das jetzt nicht überprüft, aber ich könnte mir vorstellen, dass unser „globalisierter Speiseplan“ mit ein Grund sein könnte, warum die Nahrungsmittelunverträglichkeiten und Allergien immer häufiger werden.

Unser Immunsystem und unsere Verdauung können mit unserer polyglotten Lebensweise nicht mit, die zusätzlich zu anderen Streßfaktoren auf uns einprasselt.

Das Andere macht uns auch Angst. Angst tut uns nie gut. Da ist natürlich der Stadtbewohner ausnahmsweise einmal derjenige, der einen sehr hohen Angstumsatz gewohnt ist, und also mit Angst vor dem fremden Menschen besser umgehen kann, als der Dorfbewohner. In den meisten anderen Disziplinen ist ja der Dorfbewohner der robustere.

Dann sind es die Transportwege. Lange Transportwege sind natürlich Verursacher für Verkehrslärm, Abgase, Erdölverbrauch, Kohleverbrauch et cetera.

Aber gerade diese Frage ist eine sehr komplexe Frage, die man für die verschiedenen Lieferketten und Produkte getrennt betrachten müsste.

Es ist sicher nicht nachhaltig, wenn jede Region eine eigene Fabrik für Festplattenlaufwerke baut, die dafür nur geringe Stückzahlen in die Region liefert.

Es ist auch sicher nicht nachhaltig, wenn jeder Mensch in einem Einfamilienhaus mit Gemüsegarten, einem Schwein und einer Schar Hühner lebt. Insbesondere könnte man die vorhandene Anzahl von Menschen nicht nachhaltig aufrecht erhalten.

Gerade bei dieser Frage sollten wir a) die externen Kosten (behutsam) internalisieren und b) den Rest den Markt machen lassen. Denn auch, wenn die Lebensmittel dadurch teurer werden, kann man immer noch die Unterschicht mit einem Essenszuschuß direkt subventionieren („Brot und Spiele“). Das birgt natürlich den Keim der Sklaverei in sich und sollte nach Möglichkeit vermieden werden.

Meint

Euer Christoph


Besitz, Macht, Ruhm und Ehre

Januar 2, 2023

Liebe Leser!

Eigentlich wollte ich ja die reine Herumphilosophiererei über wirtschaftliche Grundlagen jetzt sein lassen (siehe auch die Übersicht über alle Beiträge HIER: Wirtschaftsgedanken).

Einer meiner Leser hat mich auch schon in einer privaten Nachricht darauf hingewiesen, dass ich mich offensichtlich im Kreis drehe, nämlich um den Begriff der Externen Kosten, der mich offensichtlich aus irgendwelchen Gründen besonders fasziniere.

Habe das jetzt ein paar Nächte auf mich wirken lassen, und eigentlich hat er recht: ich könnte all das einfach so stehen lassen, eben als unfertige Philosophiererei.

Aber ich möchte Euch, liebe Leser, zumindest ein letztes Mal teilhaben lassen an den Gründen, WARUM ich mich um diesen Begriff so sehr herumgewunden habe. Soweit man halt die Ursachen des eigenen Handelns erforschen kann.

Gerechtigkeit und Wahrheit

Im vorigen Beitrag (siehe hier: Verursacherprinzip und Sozialismus) haben wir uns jetzt Gedanken über das Prinzip „quid pro quo“ gemacht, das man lapidar auch das Verursacherprinzip nennen könnte.

Man könnte auch „Gerechtigkeit“ dazu sagen.

Wie meine ich das?

Nun, erstens habe ich erst jetzt „entdeckt“, dass es offensichtlich die Frage nach der Gerechtigkeit ist, die mich derart lange über die Probleme mit den externen Kosten nachdenken hat lassen.

Diese Einsicht verdanke ich unserem verehrten Herrn Kardinal Schönborn, der uns letzten Sonntag in einem Interview in Erinnerung gerufen hat, dass Papst Benedikt zwar ein begnadeter Brückenbauer war, dass er dies aber immer unter Berücksichtigung der „Brückenpfeiler“ Wahrheit, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit getan hat.

Zweitens ist es die Prominenz der Fragen nach Nachhaltigkeit und Regionalität, die mich angetrieben hat. Wieder einmal geht es darum, dass in der Medienlandschaft mit diversen Nebelgranaten gearbeitet wird, um die Wahrheit vor uns zu verbergen.

Deswegen möchte ich noch einmal zusammenfassen, wie ich – in meiner Logik – den Begriff der

Gerechtigkeit

im Zusammenhang mit der Wirtschaftstheorie sehe.

Wie kommen wir zum Begriff des gerechten Preises, bzw. zum Begriff des gerechten Lohnes (Lohn ist nichts anderes als der Preis für die Arbeit eines Menschen, wenn er sie im Rahmen eines Unternehmens einsetzt)?

Hmmmmmmmmm. Wenn wir einmal ganz blauäugig an die Sache herangehen, dann wäre mein erster Ansatz für Gerechtigkeit, dass der Preis für eine Dienstleistung genau 100% der Kosten decken soll (entsprechend dem Prinzip „quid pro quo“).

Hier sind aber alle, wirklich alle, Kosten gemeint, von all den Investitionen, die bereits getätigt worden sind, über Betriebsmittel, Werkstoffe und so weiter, bis hin zur Pensions- und Krankenvorsorge, zu Produktionsausfällen, Naturkatastrophen und auch zum Reingewinn für den Eigentümer.

Da aber der Dienstleister seine Kostenrechnung nicht offenlegen wird – Kostenrechnung ist auch heute noch das geheimste aller Unternehmensgeheimnisse, mit Recht – und weil es eigentlich technisch gar nicht möglich ist Kosten absolut zu beziffern (wie soll ich vergangene Investitionen oder zukünftige Kosten echt/real/ehrlich jetzt(!) bewerten?), muss man den Preis anders festlegen.

Hiezu dient das Verkaufsgespräch. Im Prinzip darf der Dienstleister für seinen Dienst jeden beliebigen Preis verlangen, der Käufer hingegen (bzw. der Dienstgeber), darf sich frei entscheiden, ob er den Dienst in Anspruch nimmt oder nicht:

  • im Idealfall gibt es einen freien Markt mit lauter gleich starken Marktteilnehmern, die es tatsächlich zustande bringen sollten, in ihren offen geführten Verkaufsgesprächen einen gerechten Preis zustande zu bringen (das ist also eigentlich die „invisible hand“ von Adam Smith)
  • in Wirklichkeit werden die Marktteilnehmer aber unterschiedlich mächtig sein, und auch der Markt wird nicht komplett transparent sein. Deswegen gibt es neben dem Verkaufsgespräch weitere Mechanismen, um Preise festzulegen:
    • schwächere Marktteilnehmer dürfen sich organisieren und – durch ihre Vertreter – gemeinsame Preise bzw. Löhne festlegen bzw. verhandeln, zumindest im Sinne von Mindestpreisen bzw. -löhnen
    • im schlechtesten Fall können Preise bzw. Löhne auch vom Souverän festgelegt werden (hoffentlich nach gesellschaftspolitischer, umfassender Diskussion)
    • Preisabsprachen mächtiger Marktteilnehmer sind des Bösen, Marktmacht ist generell politisch zu kontrollieren
    • Auch Monopole (in manchen Fällen sind solche notwendig – siehe die „Tragik der Allmende“) sind politisch zu installieren und zu kontrollieren
  • die Politik ist vom Volk zu kontrollieren, was am besten in einer Demokratie funktioniert

Wir sehen, dass auf den ersten Blick eigentlich nur ein Grund existieren kann, wegen dessen das Verursacherprinzip ausgehebelt wird: Macht.

Genau genommen Marktmacht.

Marktmacht ist begründet in großen Vermögen, die in einer oder nur sehr wenigen Händen liegen.

Um Gerechtigkeit zu sichern, müssen Vermögen, die in sehr wenigen Händen liegen, und Marktmacht also vom Souverän beschränkt werden.

Das Kartellrecht sollte sich also nicht nur auf die Marktmacht beziehen, sondern auf jedwedes Vermögen ausgedehnt werden.

Gerechtigkeit und externe Kosten

Externe Kosten, die also nicht der Konsument direkt im Zusammenhang mit seinem Konsum trägt, sondern von der Menschheit in indirekter Weise getragen werden, sind – nach dem Prinzip „quid pro quo“ – ungerecht.

Dies gilt vordergründig wegen dem Ding, das wir als „Eigentum“ bezeichnen, es gilt aber eigentlich deswegen, weil dadurch der Gesamtkonsum der Menschheit nicht kostenoptimal abgewickelt wird, was der Evolution nicht zuträglich ist.

Nun kann man sich natürlich streiten, ob die weitere Evolution des Planeten unser Ziel sein soll oder nicht, aber das würde jetzt zu weit führen. Dazu erinnere ich nur an den Imperativ „Adapt or die!“

Gerechtigkeit und Moral

Hier wollte ich noch Überlegungen anstellen, die damit beginnen, dass der Mensch ja vordergründig nicht nach Gerechtigkeit strebt, sondern nach Besitz, Macht, Ruhm und Ehre, ich werde diese Überlegungen aber diesmal auslassen, weil ich eigentlich schon zu faul bin.

Auch einige Überlegungen über das christliche Doppelgebot im Zusammenhang mit den Prinzipien „quid pro quo“ und „do ut des“ werden vertagt.

Meint

Euer Christoph