……sobald er seine Schwäche fühlt.
Solange er seine Schwäche nicht fühlt,
kann er ruhig stark sein.
Meint
Euer Christoph
……sobald er seine Schwäche fühlt.
Solange er seine Schwäche nicht fühlt,
kann er ruhig stark sein.
Meint
Euer Christoph
This entry was posted on Mittwoch, 04. Januar 2017 at 4:31 pm and is filed under Angst, Österreich, Bescheidenheit, Gebet, Gedanken. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed. You can leave a response, or trackback from your own site.
Dein Posting lässt sich ambivalent lesen: ist ein Mensch stark, wenn er „stark“ ist?
Ich glaube, dass man erst seine dunklen (und schwachen) Seiten kennen lernen muss, damit er sich entwickelt.
Ist das ein Grund für die religiöse Demenz unserer Gesellschaft?
Weil: Heute ist jeder stark….
Ich denke an ein Gedicht von (…Name vergessen, ein Priester)
ungefähr so: Die ganzen kranken und schwachen sind nicht zu gebrauchen, nur Leistung zählt…“menschlicher Müll“…..
Den Schlussvers habe ich noch im Kopf:
Doch einen gibt es, der sammelt den Schrott,
er wohnt bei dem armen, sein Name ist: Gott
LG KNI
Ja, ich habe diesen Satz noch nicht zu Ende gedacht. Zuerst einmal und vordergründig geht es mir darum, dass der Mensch seine Schwäche übertüncht und sich stark fühlt.
Aber es ist nur eine gefühlte, nur eine virtuelle Ruhe, die wir uns so erkämpfen können.
Die wirkliche ruhe, woher kommt sie? Wohl von Gott.
Das ist auch die Sache mit den 7 Kammern, die der mystisch sich entwickelnde durchläuft: durch geistliche Erkenntnis wird je eine Kammer geöffnet, und das sich dort angesammelt habende, unbewusst-schlechte, tritt stinkend zum Vorschein. (so oder ähnlich bei Joh. vom Kreuz)
Aber dann (erst), wenn man dies wahrnimmt, kann man die Kammer reinigen.
LG KNI