Hauptartikel: Der Waldmensch ruft – (5/2b) Ressourcen II
Einleitung
Nun haben wir gewisse Grundbegriffe besprochen, damit wir wissen, worüber wir in der Serie „Der Waldmensch ruft“ sprechen (Was ist ein Haushalt? Was sind Ressourcen? Welche Prozesse gibt es in einem Haushalt?)
Nach einem Ausflug in die Theologie – nach theologischer Interpretation des Nachhaltigkeitsbegriffes -, den wir hier vorgenommen haben:
wollen wir nun unseren Ressourcenbegriff zu Ende führen.
Das Verursacherprinzip
Derjenige, der durch seinen – unausgeglichenen – Ressourcenumsatz – bei jemand anderem eine Umsatzeinbuße (oder eine Umsatzsteigerung) bewirkt, hat dafür gerade zu stehen (oder belohnt zu werden).
Siehe den Artikel Das Verursacherprinzip (Replik)
Sind Umweltschäden einfach Umsatzeinbußen woanders
Ja!
Siehe den Artikel Umweltschäden-Umsatzeinbußen (externe Effekte)
Hinweise zur Verortung des „RU“
- Wer ist der Souverän?
- Was genau sind Haushalt / Umwelt / Markt?
- Der importierte ArbeitsPLATZ
Siehe den Artikel Hinweise zur Verortung des „RU“
Lenkungseffekt, Machbarkeit, Gebet
Wer zahlt, schafft an.
Und wer anschafft, zahlt.
(Satz 5-4-1)
Wie war das mit dem Lenkungseffekt und der Internalisierung externer Effekte (siehe HIER)? Wenn man die Ausgleichszahlung dem Haushalt aufbrummt, der den Umweltschaden VERURSACHT hat, dann wird, kann und darf er sich entscheiden, statt der Ausgleichszahlung ein umweltfreundlicheres Verhalten an den Tag zu legen.
Dieser sogenannte Lenkungseffekt hat nur einen Fehler: gerade die Menschen, die einen besonders großen ökologischen Fußabdruck haben (die Reichen und Mächtigen), können sich diese Ausgleichszahlungen sozusagen „aus der Portokassa leisten“, ohne ihr Verhalten ändern zu müssen.
Wir werden also sehen, ob die CO2-Steuer wirklich etwas bewirkt, außer dass die Armen wieder ärmer und die Reichen wieder reicher werden.
Die Machbarkeit unserer Umweltgelüste ist also – so sehr ich das Engagement der Greta Thunberg und der Fridays for Future und aller anderen Umweltaktivisten schätze – trotzdem fraglich.
Solange unsere Pläne und Hoffnungen nicht im Einklang sind mit dem, der der wirkliche Souverän ist, werden wir keinen Erfolg haben (und wer das ist, das hatte ich HIER geschrieben).
Meint
Euer Christoph
Nachwehen
Nachdem wir nun unseren Ressourcenbegriff zu Ende geführt haben, wollen wir noch ein paar Details aus der Serie VOM FREIEN NOMADEN ZUM SKLAVEN DES MARKTES (ZUSAMMENFASSUNG HIER) nachbessern, die sich im Prinzip mit demselben Thema beschäftigt hatte wie DER WALDMENSCH RUFT, jedoch sozusagen der VORLÄUFER ist, bei dem ich mir der Dinge noch nicht so recht bewußt war.
Hier also jetzt eine Liste von Themen, die in Zukunft evtl. noch bearbeitet werden.
Allerdings möchte ich meine Leser nicht langweilen und werde es wahrscheinlich von Eurem Feed Back abhängig machen, ob ich auf diese Themen noch einmal zurück komme.
Hier also die Liste:
1.) Kopfzahl:
- möglichst viele Kinder haben / die Welt verändern,
- Wachstum aus Geselligkeit,
- N vergrößern wegen Macht des Fürsten,
- sich ausbreiten „wie ein Ölfleck“.
—> die Grenzen des Wachstums
Was genau ist Wachstum? Angebot und Nachfrage? Die drei Arten, zu einem Preis zu kommen?
Sollen wir N reduzieren? Wie könnte das gehen? Verschiedene verrückte Ansätze. Stadt versus Land. Die Schlacht wird am Land geschlagen.
Nachhaltigkeit – Sustainability – Größe der Menschheit (wachsen oder schrumpfen) – einschneidende Ereignisse (notwendig oder nicht?)
2.) Erstes Kriterium: die Geheimnisse der Wertschöpfung. Erstes Kriterium. Möglichst wenig Transport? Unendliche Wertschöpfung.
3.) Zweites Kriterium: Schwund, Inflation – rekapituliere.
nachhaltig = keine menschliche Arbeitskraft verschwenden und krisensicher sein.
4.) Drittes Kriterium: Naturgesetze, externe Effekte.
5.) „Was kann ein einzelner Haushalt tun (die verschiedenen Verschachtelungen: Individuum, 1. – 4.)?“ und „sustainable growth“.
6.) Noch einmal Eigentum (zum x-ten Male wiederholt)
- Parzellierung – Intensivierung – Effizienz
- Natürliches Eigentum (Stakeholder) vs. Juristisches Eigentum (Shareholder)
- Urheberschaft ist gottgegeben / Eigentum ist nur geborgt
- noch einmal „geistiges Eigentum“ – mein Thema (the mission)
- Rolle der Wissenschaft bei der „Parzellierung des Know How“
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