Der erste Beitrag in dieser Schriftenreihe ( siehe (1) Begriffe ) war mir ja ziemlich „daneben gegangen“, da ich versucht hatte das gesamte Thema „Nachhaltigkeit und Regionalität“ in einen einzigen Beitrag zu quetschen.
Aus Schaden wird man klug, und so habe ich dann im zweiten Beitrag ( siehe (2) Ich+Wir+Umwelt+Markt ) den Umfang reduziert und nur
- anhand des Haushalts H einige Grundbegriffe geklärt,
- versucht alle Prozesse zu kategorisieren, die mit Ressourcenumsatz „RU“ zusammenhängen könnten und
- versucht, die Ressourcenumsätze zu „verorten“
Diese „Verortug des Ressourcenumsatzes“ ist kritisch, weil es da eben um
- die Fragen der Nachhaltigkeit,
- die Fragen der Regionalität und der Globalisierung, aber auch um
- Fragen der Gerechtigkeit
- und der Stabilität geht.
Trotzdem möchte ich vorher noch auf den – sehr kurzen – dritten Beitrag eingehen ( siehe (3) Begriffe ).
Dort hatten wir eine
Theologische Interpretation des Begriffes der Nachhaltigkeit
eingeführt.
Wir waren von einer grundlegenden Erkenntnis des Menschen ausgegangen, nämlich
Ich will LEBEN =>
=> ich MUSS konsumieren =>
=> ich MUSS produzieren =>
=> ich MUSS Ressourcen umsetzen =>
=> ich MUSS der Umwelt zur Last fallen
(Satz 3-1a) = (Satz 4-1),
der manche Menschen im Umkehrschluß dazu bringt, sich zu kasteien, um nur ja keinem anderen Lebewesen etwas zu Leide zu tun.
Das sind dann die irregeleiteten Religionen des Vegetarismus, des Veganismus und andere Eßstörungen.
Wie aber müßte die Rechnung wirklich aussehen?
Wir dürfen die Rechnung nicht ohne den Wirt machen (also nicht ohne Gott).
Ich will NACHHALTIG LEBEN =>
=> ich muss so konsumieren und produzieren,
dass ich dabei
die GESETZE DES LEBENS einhalte
(Satz 3-1b) = (Satz 4-2)
Gott hat das Leben erfunden, er hat auch die Freiheit erfunden und für all das hat er uns auch noch eine Bedienungsanleitung mitgegeben.
Wenn wir ewig (also nachhaltig) leben wollen, wenn wir dereinst ans Ziel gelangen wollen, ins ewige Glück, dann müssen wir unseren Kompass nach den GESETZEN DES LEBENS ausrichten.
Ein Kompass, der immer nur auf sich selber zeigt: ICH bin vegan, ICH mache es besser, ICH bin besser als Du, ICH, ICH, ICH, der dreht sich immer nur im Kreis und kommt nie ans Ziel.
Unser Kompass soll auf den Berg Horeb zeigen, auf die Gebote Gottes.
Wenn man betrachtet, wie Gott die Schöpfung Schicht für Schicht, Stockwerk für Stockwerk errichtet hat – und immer noch errichtet – wie der langatmigste, geduldigste Architekt, dann muss einem schon klar werden, dass das Leben die Ursache und das Ziel der Evolution ist und im Menschen gipfelt. Zumindest was das uns bekannte Universum betrifft.
Und so, wie das Erdgeschoß gut auf dem Keller steht, der erste Stock auf dem Erdgeschoß und so weiter, so DÜRFEN wir von den Diensten des Universums DANKBAR Gebrauch machen.
Nichts spricht dagegen, hie und da einen köstlichen Schweinsbraten zu genießen, wenn uns Gott schon die Möglichkeit dazu gegeben hat. Es wäre auch ein ziemlich sinnloses Dasein für ein Schwein, wenn man es nicht zum Schluß dankbar genösse.
Das, was die Umwelt zerstört,
ist der Mißbrauch.
(Satz 4-3)
Wenn die OBERSCHICHT IN IHRER GIER der Unterschicht NICHT MEHR DANKBAR IST FÜR IHRE – LEBENSNOTWENDIGEN – DIENSTE (Dankbarkeit und Wertschätzung äußern sich in gerechter Entlohnung),
wenn die UNTERSCHICHT IN IHREM NEID der Oberschicht NICHT MEHR DIENEN WILL oder IN IHREM AUSGEHUNGERTEN ZUSTAND NICHT MEHR DIENEN KANN,
dann kann auch die OBERSCHICHT AN DER UNTERSCHICHT DEN DIENST DER FÜHRUNG nicht mehr leisten – denn Führung IST eine Dienstleistung!!!!!!!!!!! – und die Gesellschaft wird zerbrechen.
Metaphorisch gesprochen gilt das für alle Schichten, die es im Universum gibt.
Dabei ist Gott sowohl der Allherrscher – die oberste aller Instanzen – als auch in Christo und seiner Kirche der Diener aller Diener – die letzte aller Instanzen (für Nerds: man kann dieses Prinzip auch erkennen, wenn man betrachtet, wie die verschiedenen Schichten in einer Cloud funktionieren).
Meint
Euer Christoph
[…] siehe Der Waldmensch ruft – (4/2a) Ressourcen I […]
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