Keine Teilzeitchristen

Am Weltjugendtag hat Papst Franziskus die jungen angefeuert, weiterzumachen und die Welt zu verbessern.

Sie sollen keine „Teilzeitchristen“ sein, die trennen zwischen Religion und Leben, sondern wir sollen Menschen sein, die ihre Religion „ins Leben mitnehmen“. (das sind jetzt keine Zitate im eigentlichen Sinn, aber ich denke, so kann man seine Aussagen interpretieren).

Gehen wir einmal in uns und denken wir nach: „Was ist die erste Eigenschaft, die Dir zu Dir selbst einfällt?“

„Ich bin ein……“ und was legt Dir Dein Gewissen hier auf die Zunge?

„…ein Wiener“
„…ein Mensch“
„…ein Kind Gottes“
„…usw.“

Und das sagt doch schon sehr viel über mich aus, was mir da sofort einfällt. Und in welcher Reihenfolge.

Meint
Euer Christoph

3 Responses to Keine Teilzeitchristen

  1. Kardinal Novize Igor sagt:

    noch ein Christen-Typus:

    mit Gott Ringender:
    a) Wrestler
    b) Schach-Boxer
    c)UFC

    *gggg*

    LG KNI

  2. Schwach Mat sagt:

    Teilzeit-christen: könnte man so verstehen, dass ethische Grundsätze ins tägliche Leben übernommen werden sollen: Nächstenliebe, etc.
    Könnte für Konzernchefs problematisch werden, die Sonntags in die Kirche gehen und montags 300 Leute kündigen, wegen des kurzfristigen Erfolgs.
    Ich denke, der Glaube sollte unser Zusammenleben verbessern, nicht die Religion unser Lebenszweck sein, von dem man alles ableitet (weil dann die Belohnung im Jenseits wartet). Die Belohnung im Jenseits war natürlich im Altertum/Mittelalter ein stärkerer Anreiz (Werbung) für das einfache Volk, weil eine Verbesserung des täglichen Leben oft keine brauchbare Perspektive bot.

    Wie so oft, muss jeder seinen Mittelweg finden.
    Anderen Leuten vorzuwerfen, dass es unchristlich ist, keine Kinder zu haben, ist m.M. nach ein Schritt zuviel Richtung R.K.Kirche, und ein Schritt zuweit weg vom christlichen Grundgedanken.

  3. Yeti sagt:

    Stimmt schon, wir sollen unser Glück nicht vertagen aufs Jenseits.

    Aber das Bewußtsein, dass mit dem Tod nicht alles aus ist, kann uns im Gegenteil auch eine gewisse Leichtigkeit geben.

    Dann MUSS man nicht JETZT alles genießen, sondern kann seinen eigentlichen Bedürfnissen folgen und Gutes tun 🙂

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