Dies nur als Notiz für @KNI und für dann, wenn ich mehr Zeit haben werde.
Da wir – obwohl wir zwei „alte Erzkatholen“ sind – uns auf den u.g. Blogs nicht über die Begriffe „Geist“, „Seele“ und „Materie“ klar werden konnten – zumindest sind viele Fragen offen geblieben.
…Und da @KNI den Interessanten Vorschlag des #Hohlzylindermodells gemacht hat
spiele ich mit dem Gedanken, zu den zehn Kleinen Religiösen Büchlein noch ein elftes hinzuzufügen.
VOM MENSCHEN
Hier ein paar Stichwörter
Die gesamte Schöpfung im Schichtmodell – Protokollstapel – ist das nicht größenwahnsinnig?
Die 8 Schichten im 3bit – System
„Dingseele“ – haben Dinge eine Seele? – Die „Löcher im Nichts“ als „Sitz der Identität“ vs. „Sitz des Lebens“
Die Schichten haben eine Rangordnung, aber das Wesen „zerfällt“ nicht in Schichten sondern bildet immer eine Einheit?
Wenn Körper und Seele unzertrennbar sind, genau dann ist die Trennung ja der Tod.
Haben wir während des Wartens auf die Auferstehung ein Selbstbewusstsein? Ein Bewusstsein? Ein Ich/Es/Überich?
Unschärfen in der Unterscheidbarkeit der Fähigkeiten. Vom Stapel zum Ring. A und O. Einheit und Einzigartigkeit des Wesens.
Punkt.
Meint
Euer Christoph
Kann es so etwas wie „unerlöste Geister“ geben?
@Yeti
Ja
LG KNI
aus deinem
„Punkt.“
höre ich eine gewisse Rabiatheit heraus.
Für mich ist da kein Punkt; leider nein.
Und intuitiv hast du mit den „unerlösten Geistern“ dir selber eine Antwort gegeben.
Siehe hierzu Comment 17 und 18 (nach aktueller Zählweise) auf
https://novizeigor.wordpress.com/2018/07/31/seele-an-yeti/#comments
LG KNI
momentan comment 18 u 19
jedenfalls „Teddybär“ ff.
Hmmm, die „Dingseele“. Lustig, dass kleine Kinder und Naturvölker dazu neigen, den Dingen eine Seele zuzuschreiben.
Ob da in unserer Verhirnlichung nicht etwas verloren gegangen ist, im Laufe der Jahrtausende.
Sollte ich dazu kommen, dieses Büchlein zu schreiben, werde ich jedenfalls den Katechismus als Maß nehmen, um diese Diskussionen zu bewerten.
Meint
Euer Christoph
O ja, mit der Verhirnlichung ist einiges verloren gegangen, zb auch die Meditation. Die kleinen Kinder allerdings wissen sehr gut, dass sie ihre eigene Seele in die Dinge legen.
LG KNI
Ich habe nochmal das zehnte Büchlein Revue passieren lassen und bin zu der Einsicht gelangt, dass ein elftes nicht nötig ist
Dass die Naturvölker etwas haben, was wir aus unserem oberflächlichen Verständnis als „Dingseele“ bezeichnen würden, kann sein, eine genaue Aussage darüber können wir beide freilich nicht treffen, so lange wir diese Glaubensarten nicht wirklich kennen.
Mir scheint, dass das eher mit den Universalien des Mittelalters vergleichbar ist. Jedes Ding hat eine Universalie, dh. ein Idealbild. Zb. das ideale Schwert; die Universalie des Schwertes. Damit wurde artikuliert, dass alles, auch das Schwert, von Gott kommt und das es eine Grundidee des Schwertes gibt.
Es war aber ebenso klar, dass diese Grundidee nur für das Diesseits eine Relevanz hat, nicht für das Jenseits. Für das Jenseits hatte nur Relevanz, was mit dem Ding an Gutem geschah, nicht das Ding an sich. Niemals hat jemand daran geglaubt, dass man sein Schwert, seine Burg, sein Buch etc in den Himmel mitnehmen könne, weil es eine Seele habe.
Das steht sogar schon im AT, „dass man das alles nicht mitnimmt“ (irgendein Psalm).
Oder hat das Geld auch eine Seele, und Grasser und Basti Kurz haben recht?
LG KNI
@KNI Zur „Dingseele“ habe ich jetzt nochmal meine Gedanken klarer herausgearbeitet -> auf Deinem Blog