Das zwölfte Büchlein macht Fortschritte. Hier wieder eine Leseprobe.
Eine schöne neue Woche
Meint
Euer Christoph
P.S.:
Geist und Seele – Geistseele
Was die „Schichten des Universums“ betrifft, sind wir auf die Zahl Acht ja eigentlich nur deswegen gekommen, weil das Internet aus fünf Schichten besteht (nach der üblichen Zählweise) und weil es fünf Sinne gibt (nach der üblichen Zählweise).
Das ist eine nette Koinzidenz und mithin symbolisch zu verstehen, wo man das Internet doch als unser „verlängertes Sinnesorgan“ interpretieren möchte (so wie letzten Endes jedes Werkzeug).
Wenn man aber die sinnlichen Schichten zusammenfasst zu einer einzigen Schicht, dann kommt man letzten Endes auf vier Schichten, wie sie im folgenden Bild dargestellt sein sollen:
Dieses Bild entspricht der vereinfachten Sichtweise eines schlichten Programmierers, wobei immer die „obere“ Schicht die „untere“ Schicht „benützt“, was soviel heisst wie, dass die „untere“ Schicht zuerst da war und somit „die Regeln vorgibt“.
Diese „Simple Sichtweise eines Programmierers“ kann natürlich nicht auf unser gesamtes Universum angewendet werden, wiewohl sie für einfache Objekte – Steine, Häuser und Autos, aber auch komplexere Dinge wie einfache Lebewesen oder Roboter – schon ganz gut den Sachverhalt trifft.
Spätestens, wenn wir uns mit der „Krone der Schöpfung“ beschäftigen, mit dem Menschen, dann wird uns bewußt, dass das Leben eine sehr komplexe Angelegenheit ist und dass die Frage „nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest“, eben nicht so einfach zu beantworten ist.
Weiters ist da diese „Sonderstellung des Menschen im Universum“, die von gottgläubigen Menschen verbissen verteidigt und von Materialisten hart bekämpft wird.
Gibt es wirklich diese „Geistseele“, die den Menschen zum Menschen macht, und die angeblich unsterblich ist?
Nun, wir wollen uns in dieser Diskussion nicht engagieren, wir akzeptieren einfach als gläubige Menschen, dass es da eine „Geistseele“ gibt, die „von Gott eingehaucht“ (geschenkt) wird.
Hier gerät unser Bild von den vier Schichten aber ins Wanken.
Einerseits ist Geist die oberste Schicht und Seele die unterste, wie sollen die beiden also zusammenhängen?
Andererseits gibt es Berichte, wonach nicht nur die Seele, sondern auch der Geist eines Menschen nach dem Tod eine Zeit lang weiter existieren kann, z.B. wenn der Mensch noch nicht komplett „losgelassen“ hat.
Wie soll aber der Geist existieren, wenn er – als oberste Schicht – von den Sinnen und vom Leben des Körpers abhängig ist?
Hier möchte ich das Wort „Geist“ so definieren, dass damit jene Anteile der Geistseele gemeint sind, die vom (physikalischen) Gehirn und seiner Lebendigkeit abhängig sind, „Seele“ als den Anteil an der Geistseele, der als „Basis für das gesamte Wesen“ natürlich vom Körper unabhängig ist. Trotzdem ist die Seele in gewisser Weise der „Herr“ über den Menschen, muss also „oben“ angesetzt werden.
Damit kann man nun ein Diagramm zeichnen, das der Komplexität des menschlichen Lebens ein wenig gerechter wird als das reine „Schichtmodell“.
In Anlehnung an Diskussionen auf dem Blog nennen wir es das „Zylindermodell“ und geben zu, das diese Idee nicht von mir ist.
Es gibt jetzt nicht nur die Richtung „von oben nach unten“, also von der Geistseele zum Körper mit den Sinnen, sondern auch eine Anordnung „im Kreis herum“, wobei sich „in der Geistseele der Kreis wieder schließt“.
Auch das ist natürlich nur ein BILD, niemand behauptet, dass ES SO IST.
Es heißt doch Du sollst Dir kein Bild machen etc.
Ich habe immer gehört, dass alle guten Dinge drei sind und dass drei plus vier sieben ergibt.
Allerdings soll auch die Zahl acht liegend oder senkrecht aufgestellt eine Vollkommenheit darstellen soll.
Allerdings wie oben so auch unten und umgekehrt.“Wer gesammelt in der Tiefe lebt, der sieht auch die kleinen Dinge in großen Z
Zusammenhängen.
Das Dramadreieck lautet: Das Erlösungsdreieck lautet:
Retter Verfolger Liebe
l /
l /
Opfer Glaube Hoffnung
Wer jetzt die beiden Dreiecke übereinander schiebt kann dann lesen, dass das Opfer zwischen Glaube und Hoffnung geschoben werden kann und die Liebe zwischen Retter und Verfolger steht und allem sogenannten Bösem die Spitze nimmt.
@Yeti
Ja; interessant!
Zum Einwand von @RG:
1) Machen wir uns damit noch lange kein Bild über Gott
2) lese ich dieses Gebot so: Man soll das Bild nicht mit Gott selbst verwechseln. Was du ohnedies ausgeschlossen hast, indem du das Bild als solches bezeichnest!
also alles OK, soweit ich sehe!
LG KNI
Liebe @RG
Auch die beiden Dreiecke sind Bilder, die versuchen, ein bisschen System ins Chaos des Lebens zu bringen.
Weiters denke ich – sowie @KNI bereits erwähnt hat – dass sich das Bilderverbot auf Gott bezieht und nicht auf das Universum.
In meinem Bild hat Gott keinen Platz außer in der Weise, in der er in seinem gesamten Universum INDIREKT sichtbar ist.
Lg