…..meine Eltern begangen haben, oder meine Großeltern.
ICH bin OK, so wie ich bin, und
ICH brauche mich NICHT zu entschuldigen.
Die Zeiten der Sippenhaftung sind – Gott sei Dank – vorüber.
Meint
Euer Christoph
…..meine Eltern begangen haben, oder meine Großeltern.
ICH bin OK, so wie ich bin, und
ICH brauche mich NICHT zu entschuldigen.
Die Zeiten der Sippenhaftung sind – Gott sei Dank – vorüber.
Meint
Euer Christoph
This entry was posted on Samstag, 09. Mai 2015 at 8:14 pm and is filed under WWII. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed. You can leave a response, or trackback from your own site.
P.S.: dieser Beitrag wird sicher missverstanden werden von Leuten, die nur eindimensional denken können (und das sind die meisten, sowohl hüben als auch drüben). Also BITTE, denkt genau darüber nach, bevor Ihr mich verurteilt.
„du“ bist ok und brauchst dich nicht zu entschuldigen. Das Loslassen ist trotzdem nicht leicht und alte Lasten (besonders die, die gar nicht die eigenen sind) überholen einen immer wieder, auch wenn man sich schon oft befreit zu haben glaubt. Ein Art innere Aussöhnung ist jedenfalls notwendig. Am meisten musst „Du“ selbst Deinen Eltern und Großeltern vergeben und es so gewesen sein lassen können, wie es WAR (und eben nicht mehr ist).
Danke, Yeti, für dein Posting!
Ich habe es so gelesen: Wenn man betet:“und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern“, so bin mit den Schuldigern auch ICH SELBST gemeint!
Erst wenn ich mir vergeben habe,kann ich den anderen vergeben…..gilt auch für die Eltern.
LG KNI
Natürlich bist Du ok. Das ist für mich keine Frage.
Ist es aber auch ok, wenn jemand wie ich mit einem ganz tiefen Selbsthass erzogen wurde und jahrelang niemandem geglaubt hat, dass ich liebenswert sein könnte?
Das jedes Gefühl als eine Krankheit hingestellt und geglaubt wurde und Gefühllosigkeit als gesund?
In meinem Kopf war ein Wirrwarr von Schmerz, Scham, Schande, Schuld, Schmutz und Schicksal.
Ich konnte wohl anderen helfen, aber mir selber durch die Gefangenschaft im Schmerz nur in dem ich anderen half.