In meinem Inneren mögen Naturgewalten toben.
Da mögen Liebe, Haß, Gleichgültigkeit, Zuneigung und andere große Gefühle in einem ewigen Auf und Ab sich immer gegenseitig bekämpfen und ergänzen.
Aus der Sicht des Universums ist das relativ gleichgültig.
Die gesamte Galaxie kreist um ein schwarzes Loch in der Mitte.
In einem Spiralarm ganz aussen, unwichtig für die Galaxie, kreist ein Sonnensystem mit einem Stern mittlerer Größe.
Um diesen Stern kreist zusammen mit 7 anderen Planeten ein blauer Planet, den seine Bewohner Erde nennen.
Aus Sicht des Universums hat dieser Planet nicht einmal einen Namen, so unwichtig ist er.
Und die Menschen – so nennen sie sich – bilden sich ein, sie seien der Nabel des Universums.
Wohltuend hingegen die Relativitätstheorie, die uns nahelegt: „Das Universum hat keinen Nabel“.
Meint
Euer Christoph
Zum Glück bin ich nicht das Universum und habe ganz eindeutig einen Nabel der mich daran erinnert, dass ich die ersten neun Monate mit der dazu gehörigen Schnur mit meiner Mutter verbunden gewesen bin und auf Gedeih und Verderb alle ihre Gedanken und Ängste ungeschützt mitbekommen habe.
Die Abwertung des Nabels sehe hier auch eindeutig als die Abwertung unserer natürlichen Abkunft auf diesem Planeten, auf dem ich die Aufgabe habe, das Leben lieben zu lernen sowie es ist.
Das mit dem Kabel finde ich viel besser, als dir Relativitätstheorie.
???????????????
hansarendt, Meinst Du Nabel statt Kabel?
Ja natürlich, war ein tippfehler, sorry