In der Reihe „kleine religiöse Büchlein“ (siehe den Tab oben im Blog) gibt es jetzt ein neues:
Lg
Christoph
In der Reihe „kleine religiöse Büchlein“ (siehe den Tab oben im Blog) gibt es jetzt ein neues:
Lg
Christoph
This entry was posted on Samstag, 02. August 2014 at 12:08 pm and is filed under Altruismus, Diamanten, Freiheit, Gebet, Gedanken, Religion, Sendungsbewußtsein, Star Wars, Verantwortung, Verfolgungswahn. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed. You can leave a response, or trackback from your own site.
Im Gegensatz zu dem was in den meisten Darstellungen der Naturwissenschaften zu lesen steht, erfand Galileo das Telskop nicht, ebenso wenig wie das Mikroskop, das Thermometer oder die Pendeluhr. Er entdeckte weder das Trägheitsgesetz noch das Kräfte- oder Bewegungsparallelogramm, noch die Sonnenflecken. Er leistete keinen Beitrag zur theoretischen Astronomie; er warf keine Gewichte vom schiefen Turm zu Pisa und bewies die Richtigkeit des kopernikanischen Systems nicht. Er wurde von der Inquisition nicht gefoltert, schmachtete nicht in deren Verliesen, sagte nicht, „und sie bewegt sich doch“, und war kein Märtyrer der Wissenschaft.
Artur Koestler
Ich nehme an, Du reagierst auf das Zitat im letzten Kapitel des kleinen Büchleins, da „Herr Peter“ sich „manchmal dachte“: „Und sie bewegt sich doch“.
Damit habe ich einerseits die Wissenschaft gemeint, die in diesem Büchlein Herrn Peter seinen privaten Wahrheitsanspruch streitig macht.
Andererseits war es eine sehr versteckte Andeutung auf den Blogbeitrag zum Thema „vom GPS zum UPS“, wo ich gemeint habe, dass GPS das WGS84 Koordinatensystem verwendet, und eigentlich das geozentrische Zeitalter noch gar nicht überwunden ist.
Da fällt mir ein: ich wollte einen Beitrag schreiben mit dem Titel „vom geozentrischen über das heliozentrische zum egozentrischen Zeitallter“. Muss ich wirklich mal tun.
Das ist eine wirklich gute Idee, ich freu mich drauf.
@Yeti:
…..ist nicht Lea mit……GPS gleichzusetzen?
Na ja, für mich nicht, für dich (anscheinand) schon…*gggg* Vorsicht beim „persönlichen Gültigkeitsbereich“ von Metaphern!!! Ich sags mal so: die Haare, an denen manche Vergleiche herbeigezogen sind, erscheinen den einen als Stahlseile, den anderen als….Haare…
selbes sehe ich sinngemäß auch bei „Darth Vader“ etc.
Alles in allem ein hast du ein schönes Vorwort geschrieben *ggg*, ich hoffe, dann gehts so richtig los!
Lg Los Pongos
Zu dem Satz:
„Sinn aber gibt es nicht. Alles ist Zufall. Sinn ist eine Illusion“
Sinn gibt es aber doch! Wenn es ihn nicht gäbe hättest du diese Geschichte nicht schreiben können und ich könnte sie nicht verstehen.
Ich denke die größte Herausforderung für die Virtual Riality wäre es, den Computern beizubringen, Sinn zu verstehen. Das größte Hindernis auf diesem Weg in ein wirklich neues Zeitalter 3.0 ist, dass die Computerwissenschaftler sich immer noch weigern zu glauben, dass es überhaupt soetwas wie einen Sinn gibt. Selbst Illusionen wollen verstanden werden.
Wenn auch manche Quantenphysiker im Zufall so etwas, wie eine neue Religion sehen wollen, halten sich die IT-Spezialisten lieber an den absolut berechenbaren Unterschied von Null une Eins.
Den Satz „Sinn gibt es nicht“ habe ich in dem Büchlein den Ärzten in den Mund gelegt, die über Herrn Peter urteilen. (Diese Kapitelüberschriften beginnen sinnigerweise mit dem Wort „Wie“, weil ja die Wissenschaft immer nur nach dem „Wie“ fragt).
Natürlich schlage ich mich eher auf Herrn Peters Seite, der ja immer den Sinn sucht.
A propos Zufall: Hast Du Dir schon mal überlegt, dass das Wort „Wahrscheinlichkeit“ eigentlich ein Gegensatzpaar enthält, nämlich „Wahrheit“ und „Schein“?
Eine Wahrscheinlichkeit ist also ein Maß dafür, wie sehr eine Sache „wahr zu sein scheint“ 🙂