Ich weiß, das werden jetzt viele ÖVP-Politiker sehr ungerne hören, aber die Gerechtigkeit ist ein christlicher Wert.
Im Rahmen unserer Reihe über die Wertediskussion, für die ich einen Abschnitt aus dem Hochgebet zum Anlaß genommen hatte,
[…]Mache deine Kirche zu einem Ort der Wahrheit und der Freiheit,
des Friedens und der Gerechtigkeit,
damit die Menschen neue Hoffnung schöpfen.[…],
wollen wir uns heute mit der Gerechtigkeit beschäftigen.
Denn nichts ist demotivierender und der Wirtschaft abträglicher, als ein Staatswesen, in dem man auf die Gerechtigkeit nicht mehr vertrauen kann.
Banken, die Mist gebaut haben, SOLLEN in Konkurs gehen.
Menschen, die ihrer GIER gefrönt haben, sollen dafür BEZAHLEN.
Leute, die dem Gemeinwesen hingegen Gutes tun (Lehrer, Müllleute, Polizisten, …..) sollten in Wirklichkeit viel mehr verdienen als Leute, die immer nur NEHMEN UND NEHMEN UND NEHMEN.
Womit eh schon alles gesagt wäre.
Meint
Euer Christoph
yeah!
Jetzt gibst du mal Gurke!!! ICH UNTERSTÜTZE DAS!!!
Diese Berufsgruppe, die nimmt, hat ja sogar einen Namen: INVESTMENTBANKER. „Lassen Sie Ihr Geld für sich arbeiten!“
Nein, Geld kann nicht arbeiten. Es sind immer Menschen, die arbeiten. Und wenn jemand NICHT selber, sondern nur sein Geld arbeitet, bedeutet das. Er arbeitet NICHT selbst. Auch sein Geld tut, s.o., nichts.
Ergo wird gerade irgend ein andererer ausgepresst, der seine Arbeitskraft umsonst, als Sklave, zur Verfügung stellen muss.
Das ist jedem klar, nur einer nicht: der ÖVP.
„Mache deine Kirche zu einem Ort der Wahrheit und der Freiheit,
des Friedens und der Gerechtigkeit,
damit die Menschen neue Hoffnung schöpfen“
Welche Wahrheit meinst Du da?
Die welche eine besprochene Oblate für den Leib Christi halten oder die das Gott Mensch geworden ist und ich in jedem Menschen Gott treffe und eben das Wort Fleisch geworden istund immer noch wird?
Es ist doch merkwürdig das Eucharistie Danksagung heißt und regelmäßig nach der Messe in einen Minitressor genannt Tabernakel (was Zelt heißen soll) eingeschlossen wird. Völlig im Gegensatz zu dem wandernden Volk Gottes, welches jeweils nur täglich sein Manna bekam. Wer es aufbewahrte für den nächsten Tag,der verdarb es.
Ja, Hostien sind halt haltbarer als Manna. Ist sozusagen der Fortschritt der Technik 🙂
Ich erhole mich gerade erst einmal von dem Schock mein Leben lang auf eine solche Lebenslüge herein gefallen zu sein. Verstehe jetzt aber umso besser, warum die Kriege im Namen Gottes und zuletzt die Nazizeit möglich war. Wer auf so perfide Art und Weise dem Menschen das Göttliche und damit seine Natur nimmt, braucht sich über keine Grausamkeit von Menschen an Menschen mehr zu Wundern.
Zum Glück sind wir Menschen noch keine Automaten.