Gestern bin ich beim Schedifkaplatz an einem Bettler vorbeigegangen und ich musste denken: „Einen ganzen Tag nur sitzen und warten, das ist eigentlich eine meditative Höchstleistung“.
Viele Menschen würden das gar nicht schaffen.
Sie brauchen ihre Beschäftigung, ihre Hobbies und ihre G’schaftlhuaberei.
Eigentlich ist Arbeit nichts anderes als bezahlte Ergotherapie.
Meint
Euer Christoph
Um das Thema einer profaneren Ebene zuzuführen:
Ohne Arbeit wirds für viele Gesellschaftsschichten nicht gehen.
Das Problem der Arbeitslosigkeit ist meiner Ansicht nach weniger ein wirtschaftlliches als ein psychologisches.
Das größte Gehemprojekt also: eine Sackrlfabrik aufzumachen, wo selbige geklebt werden.
Daneben (aber eben geheim): eine Sackerlfabrik, wo sie wieder aufgerissen werden…
LG KNI