Ideen zu haben – Module, Kacheln, DIGITS

Liebe Leserinnen und Leser

Jetzt hatte ich Euch ja berichtet, dass ich mit meinem Hobby – Projekt SrrTrains v0.01 tatsächlich aufgehört hatte und dass ich auch die zugehörigen Blogs gelöscht hatte.

Weiters hatte ich hier versprochen, dass ich weitere Artikel zur technischen Fragestellung des Projektes schreiben werde.

Was hiermit geschieht.

Unter anderem hatten wir festgestellt, dass wir im Zuge der Standardisierung auch gewisse Vorgaben über den Inhalt der Szene machen müssen. Wir hatten festgelegt, dass die Szene aus Modulen, Modellen und MIDAS Objekten besteht.

Module sind sozusagen einzelne Abschnitte, aus denen die Landschaft zusammengesetzt wird.

Zuerst hatten wir hier zwischen statischen und dynamischen Modulen unterschieden. Dynamische Module sind dabei Module, die nur bei Bedarf nachgeladen werden, um Speicherplatz zu sparen.

Weiters hatten wir noch die Idee der Moving Modules. Das wären Module, die in einem Modell enthalten sind, und sich mit diesem mitbewegen.

Noch gänzlich unerforscht ist der mögliche Zusammenhang zwischen Kacheln, wie sie in herkömmlichen Simulatorsystemen verwendet werden und dem Begriff der Module.

Hierbei sei auf den wesentlichen Unterschied hingewiesen, dass eine Kachel per Definition einen Abschnitt der Erdoberfläche darstellt, während ein Modul einen beliebigen Ausschnitt des Universums darstellen kann (zum Beispiel das Sonnensystem).

Weiters müßte noch der Zusammenhang mit der Idee DIGITS erforscht werden (Distributed Internet Geographic Information Transmission Service), deren Ziel es ist, das Universum im Internet abzuspeichern (zu „retten“).

Gute Fragen und interessante Aufgaben wären das.

Meint
Euer Christoph

5 Responses to Ideen zu haben – Module, Kacheln, DIGITS

  1. […] Ideen zu haben – Module, Kacheln, DIGITS – ich baue mir ein Universum […]

  2. Kardinal Novize Igor sagt:

    Ob eine Abspeicherung gleich einer Rettung ist?

    Unabhängig davon: Ich (nur mein persönlicher Geschmack) hätte eine „relativistische Eisenbahn“ spannend gefunden – aber freilich – ist mir da ein Problem bewusst geworden: dass zwar ein Vektor mithilfe der Lorenz-Transformation leicht umgeformt werden kann; nämlich ein Vektor, wie er etwa eine landschaftsgrenze, den Verlauf einer Hausmauer etc beschreibt.

    Aber: ist in SSR eine zb. Hausmauer wirklich nur ein Vektor, eine Art (delta x/delta y)? oder muss ich diese Hausmauer nicht als Funktion auffassen, wenn sie richtig transformiert werden soll? Ich weiss es nicht, denke aber: sollte zweiteres der Fall sein, wäre es ganz schön kompliziert (oder muss man die Hausmauer in einzelne Punkte zerlegen, und dann wird der Punkt-Punkt_Abstand berechnet?) – wäre dann nicht trivial…..

    LG KNI

  3. Yeti sagt:

    @KNI

    Na ja, das ist ein Wortspiel mit der englischen Sprache, wo „to save“ sowohl abspeichern als auch retten heissen kann. Dieses Wortspiel ist die Basis für die Erzählung „Das dritte Kind“ (https://letztersein.wordpress.com/drehbuchseite)

    Das mit der Relativistik wollte ich eigentlich „für mich behalten“, aber vielleicht könnte man wirklich bedenken, dass die Zerlegung in Module eigentlich der ART Vorschub leistet, weil die Feldgleichungen ja immer nur für einen kleinen Abschnitt des Raum-Zeit-Kontinuums gelten.

    Meint
    Euer Christoph

  4. Kardinal Novize Igor sagt:

    uuups, das mit dem „für mich behalten“ hab ich nicht gewusst, sorry!

  5. Yeti sagt:

    Nein nein, nicht so für mich behalten. Es steht schon an anderer Stelle in diesem Blog geschrieben, aber im Zusammenhang mit dieser Konkreten Artikelserie hier hat die Relativistik eigentlich keinen Platz 🙂

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