Sind wir nicht auf der Flucht?
Auf der Flucht vor der Sinnfrage?
Auf der Flucht vor dem Versagen?
Auf der Flucht vor der Bedeutungslosigkeit?
Auf der Flucht vor uns selbst?
Jeden Freitag endlose Kolonnen von Autos, alle auf der Flucht.
Unzufriedene Menschen müssen immer woanders hin.
Sie müssen die Dinge verändern.
Sie müssen immer „als erste“ wo sein.
Sie können die Gegenwart nicht akzeptieren.
Sie leben für die Zukunft.
Oder sie resignieren.
Dann leben sie in der Vergangenheit.
Glückliche Menschen können verharren.
Sie sind einfach.
Sie können genießen.
Sie können schauen.
Ja ja, die Gegenwart.
Meint
Euer Christoph
Passt zwar nicht ganz zu diesem Thema, aber auf dem „Unerhörte Worte“-Blog gibt’s jetzt einen interessanten Beitrag über „Kind + Karriere“: http://sinnsucht.wordpress.com/2013/05/03/gleichberechtigung-2/
Lg
Christoph