Hello World!

Hallo liebe Leute

Jetzt habe ich bereits mein zweites Blog „verbraucht“ (http://zweitersein.wordpress.com).

Bleibt mir mein „Künstlername“ Yeti und die Aussage „Ja, mir ist ein Reinhold Messner begegnet“.

Nein, im Ernst, ich hoffe, dass die treuen Stammleser und Stammleserinnen diesen (letzten) Schwenk auch noch mitmachen. Denn ich habe tatsächlich vor, mich jetzt unter diesem URL https://letztersein.wordpress.com „einzuzementieren“.

„Letzter Sein“ ist tatsächlich ein sinnvolles Lebensziel, denn in der Bibel steht ja geschrieben: „Die Letzten werden die Ersten sein“, womit wir wieder am Anfang wären 😉

Lg und nix für ungut
Christoph

P.S.: Zum Einstieg hier der wohl schlechteste Song aller Zeiten (ich mag den)

7 Responses to Hello World!

  1. Kardinal Novize Igor sagt:

    Jaja, das Lied kenn ich schon….

    …..es ist wirklich schlecht. Ich habs nicht noch einmal gehört.

    Also ganz versteh ich diese Blog-Gründung nicht, muss ich ehrlicherweise sagen. Weil: ist nicht auch „Letztersein“ eine Art superlativ? Also was „Besseres?“

    Will der Letzte nicht auch irgendwie der Erste sein?

    Insofern wäre doch das Höchste: „durchschnittlich sein“!

    Durchschnittlich sein – ich glaub, das will wirklich keiner.

    Man könnte jenen Satz der Bergpredigt so formulieren:

    „Die Durchschnittlichen werden (im Himmelreich) die Durchschnittlichen sein.“

    Man könnte also sagen: Die wirklich Letzten sind die Durchschnittlichen.

    Aber dann müssten wir den Satz der Bergpredigt so formulieren: „Die WIRKLICH Letzten, das sind die Durchschnittlichen,werden die WIRKLICH Ersten sein.“……

    Also sind, wenn wir es so auffassen wollen, auch die Durchschnittlichen berechnend, weil sie die WIRKLICH Ersten werden wollen……

    Aber das ist letztlich das schöne am Evangelium: Es gibt nicht nur eine Lösung. Das heißt aber auch: Wer zwischen den Lösungen hin und her schwankt (und das sind dann auch wir alle), braucht sich nicht zu fürchten:

    Egal, wohin er fällt, er ist in Gottes Hand, weil überall sind Lösungen!

    lg KNI

    PS.: Ich will der Erste auf Erden sein, damit ich im Himmel der Letzte sein darf. Nur dann kann ich demütig auf alle Seelen herauf blicken, die dann allen Grund haben, mich zu verspotten, und auf mich zu speien und zu spucken. Dann werde ich in höchster Demut allen Heiligen im Himmel die Zehen küssen, Sie aber werden mir den Fuß ins Gesicht setzen. Dann kann ich den Herrn loben und preisen.

    Du siehst als, ICH bin der ALLEINIGE WELTMEISTER DER BESCHEIDENHEIT!!!!!

  2. PinkPanther sagt:

    Täusch ich mich oder dreht es sich schon wieder ums „Wollen“ versus „Annehmen“. Ich kann nicht durch berechnende Scheinbescheidenheit Erster werden. Am besten ist jeder so wie er ist und versucht nicht dauernd, jemand anderer zu sein. In der – ich weiß nicht, ist das in der Lange(n) Gasse oder schon Kaiserstraße, irgendwo beim 5er halt – da steht auf einem Haus: „Don’t try to be an apple if you are a banana, you’ll always be a second rate apple.“
    Im gegenwärtigen Kontext frech selbstbezüglich, weil es zwischen den Zeilen ja heißt, dass jeder wiederum AUF SEINE ART (und wenn eben als „banana“) Erster sein will 🙂

    Die Moral von der Geschicht: es gibt unendlich viele „Erste“ nebeneinander und doch nicht gleich.

    Aber „einzementieren“ gefällt mir nicht, denn „Sag niemals nie“.
    Außerdem erinnert mich das eher an mafiose Methoden oder solche einer Eisverkäuferin, um jemanden loszuwerden.

    Vielleicht mach ich noch ein Blog auf unter „Unendlichstersein“, oder doch „Unendlichsterzumquadratsein“ oder „Unendlichfaktoriellstersein“ usw.
    Oder doch „Auchersterundzweiterundletzterundduchschnittlichsein“

  3. Kardinal Novize Igor sagt:

    @PP

    Ja, ich glaub auch, es geht ums „Wollen“. Meister Eckehart sagt, man soll alles lassen. Nicht wollen.

    Nach dem Motto: Alles, was man „wollen“ kann, ist immer noch unwichtig. Gott kann man nicht „wollen“

    (da ist jetzt natürlich alles stark vereinfacht.)

    lg KNI

  4. Yeti sagt:

    Ja, tut mir leid, dass es wieder mal ein wenig nebulös zugeht hier.

    Das mit dem „Wollen“ glaube ich auch. Denn was „willst Du wollen“?

    Habe ich im Griff, „was ich will“?

    Allerhöchstens die „Realisierung dessen, was ich will“, habe ich im Griff, und auch hier gibt es unendlich viele Randbedingungen.

    Da hat wahrscheinlich immer noch derjenige einen Vorteil, der „einfach ein Werkzeug sein will“, allerdings mit eigenem Gewissen, wenn man mal merkt, dass derjenige, der das Werkzeug benutzt, „kein Guter nicht ist“.

    meint Euer
    Christoph

  5. PinkPanther sagt:

    jetzt weiß ich , woher der Begriff „Unschuldslamm“ kommt: das Schaf kann Wolle(n) lassen 🙂

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