In einem meiner letzten religiösen Büchlein (siehe hier) habe ich mich zu dem Satz verstiegen: „Alles ist wahr, was mit sich selbst ident ist“, bzw. „Alles ist real, was mit sich selbst ident ist“.
Aber was bedeutet „Identität“.
Wenn ich mit einer Adresse „vorname.nachname@domain.tld“ kommuniziere, dann kommuniziere ich mit einer „virtuellen“ Identität.
Aber welche „reale“ Identität versteckt sich „hinter“ der „virtuellen“ Identität.
Kommunizieren wir nicht immer nur mit virtuellen Identitäten?
Wie lange muss ich eine Menschen kennen, bevor ich zu seiner „wahren“ Identität vorstosse?
Was ist die wahre Identität Gottes, den wir ja immer noch suchen?
Ich denke, den Begriff der Identität werde ich im nächsten Büchlein ventilieren.
Meint
Euer Christoph
Interessante Fragen!
Wann kennen wir einen anderen Menschen? Nie ganz, würde ich sagen.
Weil wir uns selber nicht kennen. Die Suche nach seinem selbst ist aber, davon bin ich überzeugt, die Suche nach Gott…
LG KNI
Wer Gott hat, hat alles, Gott allein genügt.
Aber wer könnte behaupten, Gott zu haben?
Drum hab ich ja auch geschrieben: die SUCHE (nicht: das Haben)….
ich würde aber auch sagen: wer eine Ahnung einer Ahnung von einem wenigstens in Ansätzen vorhandenen oder zumindest nicht ganz auszuschließenden Willen, Gott zumindest einmal in seinem Leben, wenn auch nur für eine milliardstel Sekunde, zu suchen, hat, der hat Gott schon (wenn auch nicht aus eigenem Verdienst).
LG KNI
Das ist schöööööööööööööön