Geht’s der Wirtschaft gut, geht’s uns allen gut.
Ein Slogan, der uns aus der schwarz/blauen Episode noch in Erinnerung geblieben ist.
Aber ist es nicht eigentlich genau umgekehrt? Wenn es uns allen gut geht, dann, erst dann, kann es der Wirtschaft gut gehen.
Denn wenn die Leute kein Geld haben, um es auszugeben, dann gibt es auch keinen Konsum, und wenn es keinen Konsum gibt, gibt es keine Produktion und keinen Gewinn.
Wenn der Staat also „die Wirtschaft“ unterstützt (wer ist das eigentlich?), dann behalten die Wirtschaftstreibenden den Gewinn für sich und entziehen ihn dem Kreislauf, ja sie verlagern ihn sogar ins Ausland.
Wenn der Staat hingegen die schwachen Konsumenten stützt und schützt, dann geben diese das Geld auch wieder aus.
Der Staat ist leider der Versuchung erlegen, das Geld den schwachen wegzunehmen (denn diese wehren sich nicht) und den starken in den A… zu schieben (denn diese werden immer am lautesten jammern).
Wir sollten jeden Funken an verantwortungsvollem Handeln, den wir noch finden können in dieser großen Dunkelheit, mit großem Elan unterstützen.
Meint
Euer Christoph
Kann man -wie (fast) immer- nur unterschreiben!
Gefährlich ist für die Wirtschaft nur das „liegende“ Geld ohne Gegenwert, das „fließende“ Geld ist wurscht!
Nur eine Sache:“Wir sollten jeden Funken an verantwortungsvollem Handeln, den wir noch finden können in dieser großen Dunkelheit, mit großem Elan unterstützen.“
dieses Dunkel- ist das ein wirtschaftliches Problem? Ich glaub nicht, dass Europa noch lange so ausschauen wird wie heute. Das Dunkel wird wohl (auch) andere Überwindungen brauchen, ob die von Menschenhand gemacht werden, weiss ich nicht….
LG KNI