Private Daten

Ein glatter Widerspruch.

„Datum“ ist – auf lateinisch – „das Gegebene“ und „Privatum“ ist – auf lateinisch – „das Geraubte“.

Kann es einen größeren Widerspruch geben, als zwischen „dem Gegebenen“ und „dem Geraubten“?

Und tatsächlich, das was man landläufig als „Datenpiraterie“ bezeichnet, ist kein Raub im eigentlichen Sinne. Wenn ich eine sogenannte Raubkopie anfertige, dann hat der „Beraubte“ ja nachher immer noch seine Daten. Ich habe sie ihm nicht weggenommen, ich habe sie nur kopiert – vervielfältigt.

Weitere Philosophie demnächst hier auf meinem Blog (https://letztersein.com).

Meint

Euer Christoph

4 Responses to Private Daten

  1. […] wollte ich meine Gedanken über „private Daten“ weiterführen, die ich gestern HIER begonnen […]

  2. […] Eigentlich bin ich über den Begriff der „privaten Daten“ ja nur „gestolpert“, denn ich habe mir mehr oder weniger PLÖTZLICH gedacht, dass das ja eigentlich ein großer Widerspruch sei (diesem Erstaunen habe ich hier Ausdruck verliehen: https://letztersein.com/2024/03/02/private-daten/). […]

  3. […] Ziemlich genau vor zwei Wochen hatte ich so eine „plötzliche Eingebung“, dass Daten ja eigentlich etwas sind, was man weitergibt und dass das Zurückhalten von Daten, also dass man „private“ Daten hält, eigentlich ein Widerspruch ist (siehe den Blogbeitrag von vor zwei Wochen: HIER). […]

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