Liebe Leser!
Nun wissen wir schon, dass Euch religiöse Überlegungen mehr zusagen, als Gedanken über die schnöde Wirtschaft.
Trotzdem ist es jetzt – und gerade jetzt – und gerade in Österreich – nötig, versöhnende Töne anzuschlagen, was das Verhältnis zwischen Kapital und Arbeit betrifft.
Aber – siehe da – als ich mein Blog durchsuchte, um die Seite Wirtschaftsgedanken (s.o.) auf den letzten Stand zu bringen, fand ich heraus, dass ich diesen Artikel eigentlich bereits geschrieben hatte, nämlich im Februar 2024: https://letztersein.com/2024/02/17/geld-und-arbeit-und-der-ganze-rest/
Aber alles hat auch seine guten Seiten.
Beim Durchforsten meines Blogs – unseres Blogs – fand ich heraus, dass ich einige Versprechen gemacht hatte, die ich eigentlich noch einlösen muss:
HIER hatte ich versprochen, dass ich mir Gedanken über das „Muster Gottes“ machen möchte, das die Menschen offensichtlich im Laufe ihrer Geschichte entdeckt haben.
HIER habe ich ziemlich klar herausgearbeitet, dass es einen Konflikt zwischen dem Lebensmodell des „quid pro quo“ und dem Lebensmodell der „Hingabe“ gibt. Dieses Thema hat sich dann einige Zeit lang durch das ganze Blog gezogen (Reziprozität im Altertum, die goldene Regel in der Neuzeit, Proaktivität), aber vielleicht sollte man nocheinmal explizit einen Beitrag schreiben, der sich NUR mit diesem Thema beschäftigt. Und eigentlich habe ich mir ja vorgenommen, ein 15. kleines religiöses Büchlein „über die Reziprozität“ zusammenzustellen.
Jedenfalls wünsche ich Euch eine schöne neue Woche
Meint
Euer Christoph